Akima Media hat in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut YouGov 202 IT-Entscheider in deutschen Unternehmen zu ihrem Informationsverhalten befragt.
Daraus ist eine Studie entstanden, die anhand von fünf großen W-Fragen einen aktuellen Überblick zum Medienkonsum und den Präferenzen der IT-Verantwortlichen gibt. Zentrale Erkenntnis: die Kombination von SEO-Maßnahmen, guten Owned Media und Präsenz in Fachmedien ist essenziell für die Zielgruppenansprache.
Kommunikation ist erfolgreich, wenn die richtige Botschaft zur richtigen Zeit, in der richtigen Form auf dem richtigen Kanal auf den richtigen Empfänger trifft. So einfach ist die Formel. Und so schwierig ist die Anwendung in der Realität: Wo informieren sich IT-Entscheider, sind nur noch digitale Kanäle wichtig? Welche Content-Arten und Content-Formate sind für Kaufentscheidungen relevant? Diese und viele weitere Fragestellungen wurden im Rahmen der Studie von Akima Media beleuchtet. Das Ziel dabei ist es, sich nicht von kurzfristigen Hypes und Trends leiten zu lassen, sondern durch Wissen die Basis für eine erfolgreiche Kommunikation mit IT-Entscheidern zu schaffen.
Die Studie möchte unter anderem herausfinden, welche Kanäle überhaupt von IT-Entscheidern genutzt werden. Dabei werden auch die Intentionen hinterfragt: etwa der reine Newskonsum, um in der Branche zu Entwicklungen und Neuheiten up to date zu bleiben, oder sich vor Kaufentscheidungen gezielt über Produkte und Technologien zu informieren.
Digitale Kanäle sind hier für die Informationsgewinnung führend, vor allem Suchmaschinen, die von 53 Prozent der Befragten als meist genutzte Informationsquelle angegeben werden. Gefolgt von Owned Media der Hersteller – 49 Prozent der befragten IT-Entscheider informieren sich über Websites, Blogs, Whitepaper und Newsletter, die von Herstellern angeboten werden. Auch die digitale IT-Fachpresse spielt mit 43 Prozent der Nennungen eine wichtige Rolle in der Informationsroutine der IT-Entscheider. Doch nicht alle Information ist digital: 42 Prozent der Befragten informieren sich über ihr persönliches Netzwerk, im Kreise der Familie, bei Freunden und Kollegen. Und auch Print findet im digitalen Leben einen Platz – mit 37 Prozent der Nennungen rangiert die gedruckte IT-Fachpresse auf Rang sechs der meistgenutzten News-Quellen.
Ein gemischter Dreier hat gute Erfolgsaussichten
Insgesamt zeichnet sich aus den Ergebnissen ein 3-Säulen-Modell ab. Ein gemischter Dreier, mit dem Kommunikatoren ihre Botschaften an IT-Entscheider erfolgreich übermitteln können:
1) Präsenz in Suchmaschinen: Suchmaschinen-Kompatibilität aller Kommunikationsmaßnahmen. Nur wer gut gefunden wird, hat überhaupt die Chance, als „gut“ wahrgenommen zu werden.
2) Performance der Owned Media: Information und Dialog über die eigene Website als wichtigster Landepunkt für Leser und Interessenten, die über Suchmaschinen kommen.
3) Crossmediale PR mit digitalen Schwerpunkten: Platzierung aktueller Themen in der IT-Fachpresse, Branchenmedien und Tagesmedien. Diese Kanäle steigern über Suchmaschinen die Reichweite und liefern im Information-Flow eine objektivierte Perspektive für IT-Entscheider, sie liefern einen wichtigen Kompetenzbeweis.
Volker Schmidt, CEO von Akima Media, bleibt neugierig: „Die zunehmende Digitalisierung, der Generationswechsel in Unternehmen und auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie sorgen für neue Herausforderungen in der Kommunikation. Wir sind gespannt, welche unserer Beobachtungen sich in einem „New Normal“ als Standards etablieren werden. Dafür werden wir unsere Studie W5 künftig regelmäßig durchführen.“
Weitere Informationen:
Die komplette Studie von Akima Media zur erfolgreichen Kommunikation mit IT-Entscheidern ist zum Download verfügbar.
www.akima.net