Leistungsstarke Laptops und Smartphones sind aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Doch zugleich bindet moderne technische Ausstattung viel Geld in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten. Gute Nachricht: Eine neue Umfrage zeigt, welche Geräte in der Gunst ganz vorn liegen, und beweist, dass erstklassige Qualität, gute Verarbeitung und bester Sicherheitsschutz weiter die Hauptargumente für die Anschaffung zu sein scheinen.
Das Apple MacBook Air (m2, 2020), das Wettbewerbsmodell Lenovo IdeaPad 3 Slim oder auch das HP ProBook 450 G10 sind allesamt multimediale Alleskönner für die anspruchsvolle Nutzung im Büro, auf Dienstreisen oder im Homeoffice. Die drei Laptops überzeugen mit guter Verarbeitung, starker Leistung, haben aber auch ihren Preis.
Der Hamburger Finanzierungsanbieter Flexvelop hat die Kundentransaktionen des vergangenen Geschäftsjahres ausgewertet. Die drei genannten Produkte markieren dabei die Top drei unter den Laptops. Für IT-Expertinnen und -Experten verbirgt sich dahinter eine beruhigende Botschaft: Trotz vieler Sparzwänge in mittelständischen Unternehmen und auch großen Konzernen scheinen Deutschlands Unternehmen gute IT-Qualität bei der Hardware weiter zu schätzen. Oder anders formuliert: Auch wenn gespart werden muss, soll das nicht auf Kosten guter Technik passieren. Das gilt ebenfalls für Bildschirme und Smartphones. Auch hier zeigt die Auswertung von Flexvelop: Qualität scheint weiter das oberste Gebot zu sein bei der Produktwahl. Mit Discount-Rechnern aus der Billigproduktion lässt sich zu wenig erreichen.
Laptop-Preise und IT-Sicherheit: Warum teurer oft sicherer ist
Der Preis eines Laptops kann entscheidend für die IT-Sicherheit sein. Hochpreisige Geräte bieten häufig fortschrittlichere Sicherheitsfeatures und eine robustere Hardware als günstige Modelle. Hersteller von Premium-Laptops investieren gezielt in Technologien, die die Datensicherheit verbessern und Manipulationen erschweren.
Ein auffälliges Beispiel sind biometrische Sicherheitsfunktionen. Während hochwertige Laptops oft mit Fingerabdruckscannern oder Infrarot-Kameras für Gesichtserkennung ausgestattet sind, fehlen diese Features bei preisgünstigen Geräten häufig. Dies erleichtert es potenziellen Angreifern, physischen Zugriff auf ein Gerät auszunutzen.
Ein weiterer Punkt ist die verwendete Hardware. Hochwertige Geräte unterstützen meist aktuelle Sicherheitsstandards, wie etwa moderne Trusted Platform Modules (TPM). Diese sorgen für die Verschlüsselung sensibler Daten und schützen vor unbefugten Zugriffen. Günstige Modelle hingegen greifen oft auf ältere, weniger sichere Standards zurück, was Sicherheitslücken entstehen lässt.
Auch die Materialwahl spielt eine Rolle: Teurere Laptops setzen auf Gehäuse aus stabileren Materialien wie Aluminium, die Manipulationen physisch erschweren. Bei preiswerten Modellen aus Kunststoff besteht oft ein höheres Risiko, dass Gehäuse aufgehebelt oder Bauteile leicht ausgetauscht werden können. Insgesamt ist es ratsam, bei der Wahl eines Laptops nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Sicherheitsausstattung zu achten. Die Investition in ein sicheres Gerät kann sich langfristig auszahlen.
Bei Laptops, Bildschirmen und Smartphones zählen Qualität und Leistungskraft
Bei den Smartphones sicherte sich Apple mit dem iPhone 15 Pro Max 256GB sowie dem iPhone SE (2022) 64GB gleich die ersten beiden Plätze. Auf Rang drei folgte der Herausforderer aus Fernost, das Samsung Galaxy Z Fold5 256 GB. Bei den Bildschirmen waren laut der Auswertung der Flexvelop-Kundendaten diese drei Geräte im vergangenen Geschäftsjahr besonders angesagt: Philips 326P1H, Dell P2723DE sowie Apples Studio Display. Fazit des Hamburger Unternehmens Flexvelop: Die klare Präferenz der B2B-Kundschaft für bewährte Marken unterstreicht den Wunsch der Unternehmen nach Qualität und Zuverlässigkeit von IT-Endgeräten im Büro oder Homeoffice.
Eine Besonderheit: Kunden von Flexvelop kaufen die Geräte nicht, sondern mieten beziehungsweise „flexen“ sie gegen monatliche Gebühr für individuell wählbare Laufzeiten. „Diese Planbarkeit kann für kleine und mittlere Unternehmen ein entscheidender Vorteil sein. Sie werden in die Lage versetzt, ihr Unternehmen technologisch auf dem neuesten Stand zu halten, ohne die eigene Liquidität zu überstrapazieren“, sagt Hans-Christian Stockfisch, Gründer und CEO der Flexvelop GmbH mit Sitz in Hamburg. Grundsätzlich sollte es technisch und bezogen auf das jeweilige Endgerät keinen Unterschied ausmachen, ob ein Unternehmen bestimmte Smartphones, Bildschirme oder Notebooks nun kauft, mietet oder least. Unabhängig von der Art der Finanzierung ist es vielmehr wichtiger, dass gerade ein Laptop den steigenden Anforderungen an Schnelligkeit, aber auch Robustheit bei Tastatur und Bildschirmqualität gerecht wird. Wer hier am falschen Ende sparen will, zahlt als Firma am Ende mehr drauf.
rg