Ganz wie das Jahr zu Ende gegangen ist, beginnt das neue: digital. Welche Entwicklungen erwarten wir in 2017 für den Storage-Markt? Eine Zusammenfassung der IT-Trends von Dr. Mark Bregmann, Chief Technology Officer bei NetApp.
Trend 1: Daten sind die neue Währung
Dank neuer Arten an Daten werden wir tiefergehende Marktkenntnisse erlangen. Die neue Sicht auf das wertvolle Gut wird sich daher auf alle Facetten eines Unternehmens auswirken. Heißt konkret, dass sich der Zugriff auf Daten und ihnen inne liegende Informationen als erfolgsentscheidend erweisen wird.
Trend 2: Neue Ansätze verfestigen sich
Das neue Jahr wird uns ein neues Universum an Dienstleistungen eröffnen. Plattformen und Ökosysteme werden den Dienstleistungsgedanken integrieren und es so noch einfacher machen, Services zu erbringen. Auch das Gewinnen von Talenten wird zunehmend digital erfolgen.
Trend 3: Die Cloud als Katalysator und Beschleuniger
Noch immer ist der Weg in die Cloud mit Barrieren gespickt. Diese werden im kommenden Jahr, dank am Verbraucher orientierter Modelle, abgebaut. Ganz nebenbei werden diese Modelle die Innovationskraft auf dem Gebiet der Cloud fördern.
Trend 4: Neue Technologien werden zum Standard
Beschleunigt durch den Wert der Daten und die vorherrschende Innovationsgeschwindigkeit, werden sich im kommenden Jahr neue Anwendungen etablieren. Diese werden Antworten auf aufkommende Anforderungen liefern und möglichen Reibungspunkten – beispielsweise durch geschäftliche Veränderungen oder Talentbewegungen – entgegen wirken.
Trend 5: Das Spektrum an Speicher- und Datenmanagement-Technologien wird breiter und dynamischer
Im Bereich hyperkonvergenter Infrastrukturen dürfen wir uns gleich dreifach freuen: Sie werden in puncto Einfachheit, Flexibilität und Skalierbarkeit deutlich zulegen. Damit einhergehen werden neue Netzwerkbandbreiten und Speichertechnologien, die uns bei der Datenverwaltung unterstützen.
Trend 6: Die „Konsumerisierung“ der IT etabliert sich
Die von Apple etablierte Einfachheit und das daraus entstandene Bestreben nach Eigenverantwortlichkeit bleibt bestehen. Hier werden Apps und andere digitale Services helfen – deren Integration sowohl von Anwendern als auch Unternehmen gleichermaßen gewünscht ist.