Mit der immer weiter fortschreitenden Entwicklung von KI-Modellen wie ChatGPT taucht eine brennende Frage auf: Was passiert mit dem Job des Softwareentwicklers? Wird sich seine Arbeit verändern? Oder werden menschliche Programmierer gar überflüssig? Die Modelle, die bereits dazu in der Lage sind, komplexe Aufgaben wie das Generieren von Code zu übernehmen, werfen ganz allgemein die Frage auf: Wie werden IT-Berufe in der Zukunft aussehen?
Laut Gartner werden sich die weltweiten Ausgaben für Contact Center (CC), CC Conversational AI und virtuelle Assistenten im Jahr 2023 voraussichtlich auf 18,6 Milliarden US-Dollar belaufen. Das entspricht einem Anstieg von 16,2 Prozent gegenüber 2022.
Experten von Proofpoint haben eine neue Malware enttarnt, die sie “WikiLoader” getauft haben. Erstmals beobachten konnten die Experten die neue Malware, als sie von TA544 (Threat Actor 544) verbreitet wurde, einer Gruppe Cyberkrimineller, die normalerweise Ursnif-Malware in ihren Attacken verwendet, um Unternehmen vornehmlich in Italien anzugreifen. In der Folge konnte Proofpoint weitere Cyberkampagnen beobachten.
Bedrohungen durch unterschiedliche Arten von Phishing sind weiterhin auf dem Vormarsch. Ähnliches gilt für die Risiken, denen Firmen durch kompromittierte E-Mails ausgesetzt sind. Laut dem Cybersicherheitsbericht 2023 von Check Point nehmen 83 Prozent der Cyberangriffe bei E-Mails ihren Ausgang, andere Statistiken gehen sogar von noch höheren Zahlen aus.
Steigende Datenmengen sind in vielerlei Hinsicht ein Problem für Unternehmen. Zur Abwehr von IT-Gefahren können sie allerdings gar nicht genug haben – sofern es sich um nützliche Daten handelt. Ontinue, Experte für Managed Extended Detection and Response (MXDR), erklärt, welche Metriken auf Nutzer-, Endpunkt- und Netzwerkebene besonders wertvoll sind.
Geräte des Internet of Things (IoT) sind ein beliebtes Einfallstor für Cyberangriffe. Die US-Regierung plant daher die Einführung eines neuen Siegels, das den Verbrauchern zeigt, bei welchen smarten Geräten das Thema Sicherheit großgeschrieben wird.
Seit Mai 2023 beobachten Sicherheitsexperten eine Malvertising-Kampagne Cyberkrimineller, die über Online-Anzeigen ihre Opfer auf gefälschte Webseiten locken. Bekannt sind den Experten der Bitdefender Labs Verweise auf vermeintliche Internetauftritte von bekannten Diensten wie AnyDeks, WinSCP, Cisco AnyConnect, Slack und TreeSize.
Für CISOs (Chief Information Security Officers) wird es immer schwieriger, sich in einer Bedrohungslandschaft zurechtzufinden, bei der sich die Angriffsfläche ständig weiterentwickelt. In der Regel müssen Firmen immer mehr Sicherheitstools einsetzen, und genau das bringt eine Vielzahl von neuen Herausforderungen mit sich.
E-Mails sind nach wie vor das beliebteste Kommunikationsmittel, um mit Kunden, Lieferanten, Klienten, Partnern und Interessenten in Kontakt zu treten. Sie sind allerdings auch das beliebteste Mittel von Angreifern, um in Systeme einzudringen und Daten zu kompromittieren. Dass sich Sicherheitsexperten dahingehend Gedanken machen, geschieht offensichtlich nicht ohne Grund. Aber Datenschutzverstoß ist nicht gleich Datenschutzverstoß.
Das Jubiläum zum 5-jährigen Bestehen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist vielstimmig gewürdigt worden. Ein wichtiger „Nebeneffekt“ ist dabei jedoch nur unzureichend thematisiert worden: ihr Einfluss auf die Sicherheit unserer IT-Systeme. Sie hat sich dort gleich auf mehreren Ebenen als segensreich erwiesen.