Die zurückliegenden Monate haben die Weltwirtschaft sowie die Arbeitswelt nachhaltig verändert. Forciert durch die Folgen der Pandemie, der weltweiten politischen Ereignisse sowie die Energiekrise, wandeln sich die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Wirtschaften der Unternehmen stark.
In Zeiten der Unsicherheit müssen sich Unternehmen zunehmend auf Cyber-Vorfälle vorbereiten. Cyberkriminelle werden 2023 unter anderem auf identitätsbasierte Angriffe und APIs als Angriffsvektor setzen. Außerdem wird Datenerpressung zum wichtigsten eCrime-TTP werden.
Softwareanwendungen haben beide Seiten. Horizontale Softwareanwendungen sind jene Apps, die für eine Vielzahl von Anwendungsfällen in jeder Branche geeignet sind und in den Händen fast aller Nutzer funktionieren - denken Sie an Word, Excel, die Kernfunktionen der meisten Datenbanken sowie eine ganze Reihe von Apps, die ein Nutzer auf seinem Smartphone finden könnte, wie WhatsApp, Twitter, Google Maps und so weiter.
Zwar sind sich Unternehmen ihrer Verwundbarkeit hinsichtlich Cyberangriffen bewusst. Dennoch fokussieren sie dabei häufig nicht die Sicherheit ihrer operativen Technologie (OT), also ihrer Fertigungsanlagen oder Infrastruktureinrichtungen. Dabei kann gerade hier das Schadenspotenzial enorm sein – und sogar zu Gefahren für Leib und Leben führen.
Corona-Pandemie, der Ukrainekrieg oder die Rohstoff- und Energiekrise stellten die deutsche Industrie im Jahr 2022 wirtschaftlich und geopolitisch vor einige Herausforderungen – mit massiven Auswirkungen auf klassische ERP-Bereiche wie etwa Beschaffung, Materialwirtschaft, Controlling und Logistik.
Jeder kennt es: Erst fängt das Meeting mit 35 Minuten Verspätung an, weil sich Marta nicht einloggen kann, dann läuft das schreiende Kind von Hugo durchs Bild, Bruno hat die Kamera gar nicht eingeschaltet, klar und deutlich ist jedoch zu hören, wie er nebenher Chips mampft und Emma… warte… ist das Emma oder ihr zerzauster Zwilling im Schlabberpulli?
Pünktlich zum Jahresbeginn stehen viele Unternehmer wieder vor der Frage, welche Unterlagen sie dem Reißwolf übergeben und welche Dateien sie unwiderruflich löschen können. Gleichzeitig herrscht häufig noch immer Unsicherheit, welche Unterlagen oder Dateien nach DSGVO gar nicht erst lange gespeichert werden dürfen oder unter welchen Umständen solche Daten eben doch mehrere Jahre aufbewahrt werden müssen.
Wie zu Beginn jedes Jahres stehen auch 2023 wieder unzählige Prognosen zur Verfügung, in welche Richtung sich die Cybercrime-Landschaft entwickeln wird. Allerdings ist der Blick in die Glaskugel – auch wenn noch so viele Indizien zur Verfügung stehen – immer nur eine Wette auf die Zukunft. Interessanter ist deshalb einmal ein Blick auf die Ursachen der Cyberattacken im Lauf der Geschichte.
GTT hat die Ergebnisse einer neuen Studie bekannt gegeben. Diese zeigt, dass mehr als 95 Prozent der Unternehmen softwaredefinierte Wide Area Networks (SD-WANs) einsetzen oder dies innerhalb der nächsten 24 Monate planen. Allerdings gab fast die Hälfte (42 Prozent) an, dass sie entweder kein in das SD-WAN integriertes Sicherheitskonzept oder überhaupt keine spezifische SD-WAN-Sicherheit haben.