Digitalisierungsprojekte scheitern in traditionell gewachsenen Konzernen häufig an den ebenso traditionellen Strukturen. Um zukunftsfähig zu bleiben, können sich diese Betriebe bei Digitalprojekten an agilen, disruptiven Start-ups orientieren. Gerade junge, digitale Unternehmen sind Vorreiter in Sachen Datensammlung und -auswertung – denn ihre Geschäftsmodelle basieren darauf.
Anders als die Vorjahre in der Pandemie, die Onlinehändlern vieler Branchen spürbare Zuwächse brachte, wird 2023 auch für den erfolgsverwöhnten E-Commerce ein Jahr der Unsicherheit. Inflation und Kaufzurückhaltung zwingen Händler dazu, ihre Prozesse auf den Prüfstand zu stellen und mehr noch als zuvor auf Kosten und Effizienz zu achten. Der Zahlungsverkehr kann dazu beitragen.
Warum das Thema Datenspeicherung noch immer kein alter Hut ist und nahezu alle Unternehmen permanent beschäftigt, das hat vor allem einen Grund: das Wachstum des Internets. Die schiere Menge der in den letzten Jahren erzeugten Daten ist einfach enorm. Schätzungen gehen davon aus, dass 3,7 Milliarden Menschen täglich das Internet nutzen und zusammen über 2,5 Quintillionen Bytes an Daten pro Tag erzeugen.
Moderne Fahrzeuge sind rollende Supercomputer. Sie erfassen und verarbeiten unzählige Daten. Sie kennen sogar die Kreditkartendaten ihres Besitzers, weil sie darüber zusätzliche Funktionen freischalten können. Jetzt haben Hacker gezeigt, wie sie Autos fernsteuern und Accounts übernehmen konnten. Das gelang bei vielen namhaften, aber nicht allen Fahrzeuganbietern.
Unternehmen konzentrieren sich auf Omni-Channel-Strategien, um das Kundenerlebnis zu verbessern. Das gilt nicht nur im Onlinehandel, auch Finanzdienstleister, Service-Unternehmen sowie Firmen aus den verschiedensten anderen Branchen müssen verstärkt darauf achten, sich nicht zuletzt durch erstklassige Digital-Experience von der Konkurrenz abzuheben.
Die Kombination aus Mobilität, digitaler Transformation und BYOD-Kultur (Bring Your Own Device) hat zu einer explosionsartigen Zunahme von Endgeräten geführt, die auf Unternehmensressourcen und -daten zugreifen. Jeder dieser Endpunkte bildet in seiner Gesamtheit einen wachsenden Teil einer Angriffsfläche, was eine potenzielle Lücke in der Sicherheitsarchitektur schafft, wenn Unternehmen dagegen nicht vorgehen.
Mobile Apps sind ein Wachstumsmarkt, der Anbietern – sei es im B2C- oder B2B – immense Geschäftschancen eröffnet. Dank intelligenter Technologien und der Beliebtheit mobiler Anwendungen in nahezu allen Bereichen ergeben sich nie dagewesene Möglichkeiten für die Entwicklungsarbeit einerseits und Wettbewerbsvorteile für Unternehmen andererseits.
Mit der Diskussion um ChatGPT wurde KI wieder auf die Agenda gesetzt. Mit ihren vielen weitreichenden Vorteilen, wie der Steigerung der Effizienz und der Zeitersparnis, entwickelt sich KI zu einem Game Changer. Und deshalb hat es auch das Potenzial, in diesem schwierigen Jahr des wirtschaftlichen Abschwungs ein großer Verbündeter für Unternehmen zu sein.
Welche schöpferische Kraft Künstliche Intelligenz umfasst, zeigt sich spätestens seit Einführung der Sprach-KI ChatGPT. Von DALL-E über Midjourney bis Stable Diffusion fluten zahlreiche KI-Tools die Digitallandschaft. Sie verfassen Texte und entwerfen Illustrationen mithilfe einfacher Sprachbefehle und auf Basis von Deep Learning, einem künstlichen, neuronalen Netz, das dem menschlichen Gehirn nachempfunden ist.