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Karl Fröhlich

Karl Fröhlich

Erdbeben: Kioxia muss NAND-Produktion weiter drosseln

Erneut keine guten Nachrichten für den Halbleiter-Markt. Ein Erdbeben der Stärke 7,3 im Meer vor der Küste Fukushimas erschütterte am 16. März den Nord-Osten Japans. Laut den Marktforschern von Trendfocus musste Kioxia die Produktion in einer seiner größten Produktionsstätten, die »K1 Fab«, einstellen. Andere Hersteller wie Renesas und Micron sind offenbar glimpflicher davongekommen.

Flexibilität bei der Storage-Beschaffung erreichen

Gerade Behörden und Kommunen – aber auch viele Unternehmen – sehen Cloud-Storage kritisch. Gleichzeitig wünschen sie sich jedoch die Flexibilität bei Kapazität und Kosten, die Cloud-Angebote versprechen. Im Interview spricht Sebastian Schmitzdorff, CEO von Hamburgnet darüber, ob man in Bezug auf Storage eben in den einen oder anderen sauren Apfel beißen muss oder sich doch beides kombinieren lässt.   Die Corona-Pandemie hat alte Gewohnheiten in der IT gründlich umgekrempelt. Um schnell erforderliche Kollaborationsmöglichkeiten einzurichten und den Betrieb unter veränderten Voraussetzungen aufrecht zu erhalten, griffen viele Firmen zu Cloud-Angeboten. Zuvor gehegte Bedenken stellten sie dabei zurück: Schließlich befand man sich in einer Notsituation und musste handeln. Inzwischen werden manche dieser Entscheidungen überdacht. Gleichzeitig fand eine Neubewertung der IT statt: Schließlich zeigte sie in der Notsituation, was sie zu leisten vermag. Dies belegen auch konkrete Zahlen: Einer aktuellen Umfrage von Techconsult zufolge mussten 42 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen keine Einsparungen am IT-Budget vornehmen, über 40 Prozent der befragten IT-Entscheider haben sogar mehr Budget zur Verfügung. Allerdings hat sich im Zuge der Pandemie auch die Beschaffungsmentalität geändert: Immer mehr IT-Verantwortliche wollen nicht mehr besitzen, sondern nutzen: 35 Prozent der von Techconsult befragten Unternehmen setzen pandemiebedingt stärker auf Angebote, die sich den Betriebsausgaben (Opex) zurechnen lassen. Wie sich der Wunsch nach einer deutlich agileren und flexibleren IT-Infrastruktur als vor der Pandemie umsetzen lässt und welche Optionen es dabei insbesondere im Storage-Bereich gibt, darüber sprach speicherguide.de mit Sebastian Schmitzdorff, CEO und Gründer von Hamburgnet.   Mit den Begriffen »agil und flexibel« werden heute in erster Linie Cloud-Angebote beworben. Firmen schätzen daran auch, dass die laufend und häufig nach Nutzung bezahlt werden können. Klingt doch alles gut, oder? Sebastian Schmitzdorff, HamburgnetSchmitzdorff: Auf dem Papier ja – aber solche Angebote haben durchaus ihre Tücken. Erstens ist die Preisstruktur oft sehr komplex. Dadurch sind die Nutzungskosten zwar flexibel, aber trotzdem nur schwer planbar. Zweitens sind Buchung und Vertragsabschluss zwar einfach, die fortlaufende Verwaltung erfordert aber oft Spezialkenntnisse. Drittens lebt die Cloud gerade davon, dass Leistungen in großem Stil zentral erbracht werden. Die Entfernung zum jeweiligen Cloud-Rechenzentrum kann schon im Alltagsbetrieb zu störenden Latenzen führen – und erst recht, wenn zum Beispiel für Backups große Datenmengen übertragen werden. Schließlich müssen insbesondere Behörden und Kommunen sehr vorsichtig sein, wenn sie Cloud-Angebote nutzen, um dabei alle Compliance-Vorgaben einzuhalten. Auch wenn die Cloud-Anbieter das oft nicht hören wollen: Hier gibt es einige rechtliche Fallstricke.   Es gibt also nach wie vor viele gute Gründe, IT vor Ort zu betreiben. Warum dann das hohe Interesse an der Cloud? Schmitzdorff: Beim IT-Betrieb vor Ort werden die herkömmlichen Beschaffungsmethoden dem gestiegenen Bedarf nach Agilität und Flexibilität oft nicht mehr gerecht. Wenn IT vor Ort erfolgreich mit Cloud-Angeboten konkurrieren will, muss sich also auch hier etwas ändern. Im öffentlichen Bereich kommt noch hinzu, dass Ausschreibungen nicht nur aufwändig und langwierig sind, sondern auch die knappen Personal-Ressourcen binden. Ist eine Entscheidung gefallen, sind bei klassischen Storage-Systemen aktuell Lieferzeiten von sechs bis zwölf Monaten nicht unüblich. Flexibel auf veränderten Bedarf zu reagieren, ist damit nicht möglich.   Was sind denn die besonderen Storage-Herausforderungen bei öffentlichen Auftraggebern? Schmitzdorff: Das sind vor allem die zahlreichen, dringend anstehenden Digitalisierungsaufgaben. Das Online-Zugangsgesetz (OZG), das Bund, Länder und Kommunen verpflichtet, ihre Verwaltungsleistungen über Verwaltungsportale bis Ende 2022 auch digital anzubieten, ist dabei nur ein Aspekt. Dazu kommen viele weitere Digitalisierungsprojekte, die neue Leistungen ermöglichen oder bisherige verbessern sollen. Für 74 Prozent der befragten IT-Entscheider, sind der Techconsult-Studie zufolge, Storage-Kapazitäten von elementarer Bedeutung. Die Hardwarebeschaffung zählt dabei zu den größten Herausforderungen. Denn vor allem im öffentlichen Bereich wächst die Datenmenge oft schneller, als neue Speichersysteme beschafft werden können. Deshalb ist Flexibilität auch so wichtig.   Eine erfolgreiche Möglichkeit, diese Aufgabe zu lösen, haben Sie mit der Stadt Pforzheim, einer Großstadt mit rund 126.000 Einwohnern am Nordrand des Schwarzwalds, gefunden. Wie war da die Ausgangslage? Die Infinidat Infinibox wird komplett vorverkabelt und vorkonfiguriert ausgeliefert, inklusive zusätzlicher Speicherkapazität, die bei Bedarf sofort aktiviert werden kann (Bild: Infinidat).Schmitzdorff: Den Verantwortlichen war klar, dass sie künftig mit erheblichem Datenwachstum rechnen müssen – ohne dass das jedoch im Detail vorhersagbar war. Für eine klassische Storage-Beschaffung stand zwar das qualifizierte Personal bereit, es war allerdings im Tagesgeschäft eingebunden. Die Verantwortlichen entschieden sich daher für die Lösung InfiniBox FLX von Infinidat, einen hochperformanten Enterprise-Storage, der zwar von Infinidat verwaltet wird, aber beim Kunden vor Ort steht.   Was war ausschlaggebend für die Entscheidung? Schmitzdorff: Ein großer Vorteil ist, dass Kunden mit der Infinibox FLX zunächst nur eine feste Mindestgröße buchen. Die lässt sich relativ leicht berechnen. Alles darüber wird dynamisch abgerechnet – sowohl bei einer Zu- als auch einer Abnahme des Speicherbedarfs.   Was ist im Vertrag bereits alles abgedeckt? Schmitzdorff: Im Vertrag sind Hardware, Software-Lizenzen, Garantien, Monitoring und Support bereits vollständig enthalten. Selbst regelmäßige Erneuerungen der Hardware sind abgedeckt. Der Kunde hat somit die Sicherheit, dass er technologisch nicht abgehängt wird und bekommt gleichzeitig eine Lösung, die vor Ort steht und vom Hersteller betreut wird, aber wie ein Cloud-Service genutzt werden kann.   Wie muss man sich den Umstieg und die Erstinstallation vorstellen? Schmitzdorff: Die Infinibox FLX wird nach den Anforderungen des Kunden geplant und als komplett vorverkabelter und vorkonfigurierter Schrank geliefert. Vor Ort unterstützt bei der Einrichtung und später bei Updates ein Technical-Advisor von Infinidat. Trotz der erforderlichen Vorbereitungen war das Komplettsystem in Pforzheim bereits einen Monat nach der Beauftragung vollständig eingerichtet und betriebsbereit.   Gab es besondere Anforderungen? Schmitzdorff: Für ihre Digitalstrategie benötigte die Stadt Pforzheim eine hohe Bandbreite, weil viele Nutzer und Anwendungen gleichzeitig zugreifen. Außerdem waren eine hohe Leistung und die Synchronisation über zwei Rechenzentren verlangt. Gleichzeitig galt es natürlich – wie im öffentlichen Bereich immer – das wirtschaftlichste Angebot auszuwählen.   IT-Beschaffung ist immer eine Balance zwischen Budget und technisch möglichem. Wie haben Sie bei dem Projekt das optimale herausgeholt? Schmitzdorff: Unter den genannten Voraussetzungen kam die Ausführung der Infinibox FLX mit Nearline-SAS-HDDs zum Zuge. Infinidat bietet zwar auch eine All-Flash-Linie an, erreicht aber schon mit der HDD-Variante eine ungewöhnlich hohe Leistung. Möglich ist das durch den sehr hohen RAM-Anteil und einen »neural cache«, der mittels intelligenter Algorithmen voraussichtlich bald benötigte Daten bereits vorab in den RAM lädt. Dadurch kann gerade in Umgebungen mit gemischten Speicheranforderungen auch die günstigere HDD-Ausführung Performance-Werte erreichen, wie sie sonst nur sehr teure All-Flash-Lösungen bieten.   »Intelligente Algorithmen« klingen nach KI und Maschinenlernen – und das direkt wieder nach Cloud-Anbindung… Schmitzdorff: Da die Algorithmen bei Infinidat die individuellen Gegebenheiten berücksichtigen, sind auch sie nicht auf einen Cloud-Zugriff angewiesen. Sie werden ebenfalls vor Ort berechnet.   Cloud punktet bei Anwendern gegenüber Hardware vor Ort vor allem dadurch, dass sich die Kapazität unmittelbar anpassen lässt. Schmitzdorff: Die gewünschten Kapazitätsanpassungen sind – wie in der Cloud – auch bei Infinidat immer sofort möglich. Das System wird dazu nicht nur mit der vereinbarten Minimalkapazität ausgeliefert, sondern mit einer großzügigen Reserve. Weil Infinidat das System verwaltet, kann diese großzügig ausgelegte Kapazitätsreserve jeweils rechtzeitig erweitert werden, bevor sie erschöpft ist. Bei rückläufigem Bedarf bleibt die installierte Hardware vor Ort, nur die Nutzung wird angepasst und die Rechnung fällt geringer aus. Für mögliche Anforderungsspitzen ist dann wieder genügend Reserve vorhanden.   Was spricht dafür, sich gerade jetzt mit der Storage-Lösung von Infinidat zu beschäftigen? Schmitzdorff: Die Optimierung der IT-Infrastruktur ist der Techconsult-Studie zufolge – nach der Sorge um die Cybersicherheit – derzeit die wichtigste Aufgabe in Unternehmen: Für 74 Prozent der befragten IT-Entscheider sind dabei Storage-Kapazitäten von elementarer Bedeutung. Indem sich mit Infinidat dieser wichtige Punkt schnell abhaken lässt, bekommen IT-Abteilungen Freiräume für wertschöpfende Projekte. Webinar: Storage-Systeme optimieren, Beschaffung vereinfachen Wie genau sich die Storage-Beschaffung bedarfsgerecht anpassen lässt, ohne auf die Cloud ausweichen zu müssen, erfahren Sie im Webinar »Storage-Systeme optimieren, Beschaffung vereinfachen« am 25. März 2022. Die Registrierung dafür ist über Xing hier möglich. Alle Angemeldete erhalten zusätzlich kostenfrei eine Kopie der Techconsult-Studie »Entwicklung der Budgets und Projekte in der IT deutscher Unternehmen« mit wertvollen Einblicken in die Strategien zum Umgang mit der finanziellen Unsicherheit bei der Gestaltung der IT-Infrastruktur. Weiterführende Links Mehr zu hamburgnet Mehr zur Infinidat Infinibox FLX

Trend Micro: Juristischer Leitfaden IT-Security & IT-Compliance

Bereits in der siebten Auflage unterstützt Trend Micro IT-Verantwortliche und Geschäftsführungen mit juristischen Informationen. Neu im Leitfaden »IT-Security und IT-Compliance im Unternehmen« ist unter anderem das IT-Sicherheitsgesetz 2.0, rechtssichere Cloud-Computing, Datenübermittlung an Drittländer und die Auswirkungen des Schremms-II-Urteils sowie der neuen EU-Standardvertragsklauseln.

Trend Micro: Juristischer Leitfaden IT-Security & IT-Compliance

Bereits in der siebten Auflage unterstützt Trend Micro IT-Verantwortliche und Geschäftsführungen mit juristischen Informationen. Neu im Leitfaden »IT-Security und IT-Compliance im Unternehmen« ist unter anderem das IT-Sicherheitsgesetz 2.0, rechtssichere Cloud-Computing, Datenübermittlung an Drittländer und die Auswirkungen des Schremms-II-Urteils sowie der neuen EU-Standardvertragsklauseln.   Juristischer Leitfaden »IT-Security und IT-Compliance im Unternehmen« von Trend Micro.Im Kontext der IT-Sicherheit ist auch rechtlich einiges zu beachten. Nicht zuletzt durch die Verabschiedung des IT-Sicherheitsgesetz 2.0 haben sich die Anforderungen für Organisationen in Deutschland verändert. Trend Micro unterstützt IT-Verantwortliche und Geschäftsführungen mit einem juristischen Leitfaden. In der mittlerweile schon siebten Neuauflage des Leitfadens IT-Security und IT-Compliance im Unternehmen hat der japanische IT-Sicherheitsanbieter wieder die wichtigsten juristischen Informationen für deutsche Unternehmen zusammengetragen. Neu hinzugekommen beziehungsweise aktualisiert sind dabei besonders die Kapitel zum IT-Sicherheitsgesetz 2.0 sowie dem rechtssicheren Cloud-Computing. Wie wichtig IT-Sicherheit ist, belegen die jüngsten Ereignisse. Russische Hackergruppen terrorisieren europäische Unternehmen und Cyberkriminelle verursachen mit Ransomware-Angriffen Millionenschäden. Die Gemeinsamkeit der Angreifer, sie machen sich Schwachstellen in den Strukturen der Firmennetzwerken zu nutze. Dazu gehören beispielsweise auch die Lieferketten von Unternehmen. Sogenannte Supply-Chain-Angriffe sind vergangenes Jahr vermehrt in die Aufmerksamkeit der Cybersecurity-Branche gerückt. Denn: Ein Cyberangriff beschränkt sich längst nicht mehr auf einen einzelnen Zulieferer, sondern betrifft, gleich einem Domino-Effekt, die ganze Lieferkette. Je komplexer jedoch die IT-Security-Umgebung wird, desto detaillierter fällt auch das Regelwerk der IT-Compliance aus. Neben den Anforderungen des IT-Sicherheitsgesetzes 2.0 muss unter anderem der Datenschutz und das IT-Grundrecht beachtet werden. IT-Innovationen steigern auch die Komplexität Der umfassende Einsatz von IT in Unternehmen birgt zahlreiche Risiken: »Sicherheitslücken und Datenlecks, Cyberangriffe, Datenschutzverstöße und Missbrauch der IT-Systeme durch Mitarbeiter können für die Geschäftstätigkeit erhebliche Folgen haben«, erklärt Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro, »und unter Umständen sogar zu strafrechtlichen Konsequenzen oder Schadensersatzforderungen gegen das Unternehmen und die Geschäftsleitung führen. IT-Verantwortliche sind für die Einhaltung der Compliance-Vorschriften verantwortlich und müssen im Zweifelsfall mit Konsequenzen rechnen.« »IT-Security und IT-Compliance sind im Rahmen der Corporate Governance von großer Bedeutung«, ergänzt Elize Horn-Zehetbauer, Justiziarin bei Trend Micro. »Sie stellen sicher, dass Geschäftsführer, Vorstand oder Aufsichtsrat den einschlägigen rechtlichen Anforderungen gerecht werden können und ihren Pflichten nachkommen.« Persönliche Haftung von IT-Leitern und Geschäftsleitung Cyberangriffe nehmen angesichts einer immer komplexer werdenden IT-Infrastruktur zu. Gerade die Covid-19-Pandemie zeigt, wie wertvoll einerseits Cloud-Lösungen und Home-Office sind, wie Unternehmen durch sie anderseits jedoch auch anfälliger für Angriffe werden können. Dadurch rückt auch das Thema der Verantwortung und insbesondere der persönlichen Haftung verstärkt ins Zentrum der Aufmerksamkeit. In einem neuen, praxisnahen Fallbeispiel geht der Leitfaden speziell auf die Frage der Haftung von IT-Leiter und Vorstand im Falle eines Fehlverhaltens ein. Die vollständige Version der siebten Auflage des Juristischen Leitfadens von Trend Micro steht kostenlos zum Download zur Verfügung, im Austausch gegen eine Business-Visitenkarte. Weiterführende Links Mehr zu Trend Micro Trend Micro: Cyberkriminelle nehmen IoT ins Visier Trend Micro: Hacker setzen auf unauffällige Angriffsmethoden

Micro Focus Data Protector für Cloud-Workloads & Hypervisor

Die Data-Protector-Suite von Micro Focus enthalten nun auch Backup-Funktionen für virtuelle und Cloud-Umgebungen, inklusive Container. Der neue Data Protector for Cloud Workloads ist als Add zur Datensicherungs-Suite und als Stand-Alone-Produkt erhältlich. Die Software schützt unter anderem Cloud-Workloads in AWS EC2, alle gängigen Microsoft-365-Dienste und Hypervisoren.

Micro Focus Data Protector für Cloud-Workloads & Hypervisor

Die Data-Protector-Suite von Micro Focus enthalten nun auch Backup-Funktionen für virtuelle und Cloud-Umgebungen, inklusive Container. Der neue Data Protector for Cloud Workloads ist als Add zur Datensicherungs-Suite und als Stand-Alone-Produkt erhältlich. Die Software schützt unter anderem Cloud-Workloads in AWS EC2, alle gängigen Microsoft-365-Dienste und Hypervisoren.

SEP Sesam V5.0: Hybrides Backup mit Major-Release Jaglion

SEP kündigt mit »SEP sesam Jaglion« Version 5 seiner hybriden Backup-Software an, pünktlich zum 30-jährigen Firmenjubiläum. Zu den Neuheiten gehört unter anderem die Unterstützung von Nutanix AHV als 10. Hypervisor sowie von Domino 12, RHVE 4., Debian 11 und Linux auf ARM. Eine Neuregelung der Authentifizierung erlaubt nur noch einem Super-Admin andere Benutzer zu konfigurieren und Berechtigungen zu vergeben. Die Software stammt komplett aus Holzkirchen bei München, besitzt keine Backdoors und gewährt Datenschutz bis hin zum Support.

SEP sesam V5.0: Hybrides Backup mit Major-Release Jaglion

SEP kündigt mit »SEP sesam Jaglion« Version 5 seiner hybriden Backup-Software an, pünktlich zum 30-jährigen Firmenjubiläum. Zu den Neuheiten gehört unter anderem die Unterstützung von Nutanix AHV als 10. Hypervisor sowie von Domino 12, RHVE 4., Debian 11 und Linux auf ARM. Eine Neuregelung der Authentifizierung erlaubt nur noch einem Super-Admin andere Benutzer zu konfigurieren und Berechtigungen zu vergeben. Die Software stammt komplett aus Holzkirchen bei München, besitzt keine Backdoors und gewährt Datenschutz bis hin zum Support.

OVHcloud Enterprise FileStorage: Dateispeicherservice mit Netapp

Cloud-Anbieter OVHcloud stellt den neuen Service Enterprise File Storage vor. Dieser wurde in Zusammenarbeit mit Netapp entwickelt und basiert auf dessen Storage-Betriebssystem Ontap. Das Angebot unterstützt nahezu alle gängigen Anwendungsfälle und soll mit NVMe-Technik eine schnelle Performance bieten sowie eine hohe Verfügbarkeit. Pro Service sind derzeit Kapazitäten zwischen 1 und 58 TByte möglich.   »Enterprise File Storage« kombiniert das Know-how von OVHcloud im Bereich Infrastructure-as-a-Service mit der Expertise von Netapp im Cloud-Data-Management (Grafik: OVHcloud).Mit Enterprise File Storage kündigt OVHcloud einen neuen Service an: Der Cloud-Speicher basiert auf dem Storage-Betriebssystem ONTAP von NetApp und adressiert Unternehmen mit Applikationen, die hohe betriebliche Anforderungen haben und einen hochverfügbaren Dateispeicherservice benötigen. Eine Kombination von SSD-Technologien mit NVMe-Caches sollen eine ausreichend hohe Applikations-Performance sicherstellen, sowohl in Bezug auf IOPS als auch auf den Durchsatz. Mit Enterprise File Storage sollen Kunden von einer flexiblen, skalierbaren und leistungsstarken Plattform profitieren, mit Speicherkapazitäten von 1 bis 58 TByte pro Service. Verwaltet wird der Dienst vollständig von OVHcloud. »Der Service eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungsfällen«, erklärt Thierry Souche, Chief Technology Officer bei OVHcloud. »Sowohl für Unternehmen, die bereits einen von uns gehostete Cloud-Services nutzen und das Teilen von Unternehmensdaten aus verschiedenen Applikationen vereinfachen wollen, als auch für Unternehmen, die eine eigene On-Premises-Infrastruktur von Netapp betreiben und ihre Workloads auslagern oder die Migration in die Cloud beginnen möchten.« »Da Hybrid-Cloud für über 77 Prozent unserer Kunden eine hohe Priorität hat, sind First-Party-Cloud-Services auf Basis von Netapp Ontap entscheidend, um diese Projekte zu verwirklichen«, ergänzt Peter Wüst, VP CTO WW Enterprise & Commercial Business bei Netapp. Enterprise File Storage ist ab sofort in den Rechenzentren in Roubaix (Frankreich), Frankfurt (Deutschland) und Beauharnois (Kanada) verfügbar. Der Service wird in Zukunft auf weitere Regionen ausgeweitet werden. Der Software-definierten Speicherservice ist mit verschiedenen Vertragslaufzeiten erhältlich. Für das TByte werden Preise zwischen rund 96 und 120 Euro. Weiterführende Links Mehr zu OVHcloud Enterprise File Storage Desaster beim Recovery: OVH fährt Cloud-Storage wieder hoch Jedes Unternehmen braucht einen IT-Notfallplan Vmware stößt Public-Cloud-Plattform »vCloud Air« an OVH ab OVH eröffnet erstes deutsches Datacenter im Limburg Datacenter-Betreiber OVH bietet Kunden »SDDC on demand« an .
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