Automatisierung, Containerisierung, Digitalisierung: Dies waren die drei Kernthemen der Handelsblatt Jahrestagung »Strategisches IT-Management 2019«. Als Zielgruppe der Veranstaltung diskutierten Vertreter des oberen Managements des deutschen Mittelstands, die Zukunft moderner Rechenzentren bis hin zu selbstlernenden Sysadmin-Robotern. Der Kollege Wolfgang Stief war für uns vor Ort und fasst in diesem Beitrag die 3-tägige Veranstaltung zusammen.
Kurz vor Weihnachten veröffentlichte das BSI neue Kriterien für georedundante RZs. Darin wird der bisher empfohlene Mindestabstand von fünf auf 200 Kilometer hochgesetzt. Aus Praxissicht laut Doc Storage »vollkommener Blödsinn«.
Im Video-Interview erklärt Christian Delez, Agile Software Leader bei RUAG Defence und Co-Gründer von Responsive.org Schweiz, warum Angst in Zeiten der Transformation real ist, was es mit »Conservational Intelligence« auf sich hat und warum Gefühle ein ökonomischer Faktor sind.
Die digitale Transformation bzw. Digitalisierung verfolgt uns nun schon geraume Zeit. Mit dem Faktor Mensch kommt nun nochmal ein neues Trendthema hinzu. Doc Storage hat hier eine klare Meinung: »alles Blödsinn – es nervt«. Nichts von dem, was heute diskutiert wird, ist neu und Menschen waren schon immer der Kern eines jeden Geschäftsbetriebs – selbst in der IT.
Die empfohlene Entfernung für georedundante Rechenzentren wurde vom BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) von fünf auf 200 Kilometer erhöht. Dies sorgt im Schadensfall für eine bessere Sicherheit. Für Unternehmen steigen damit auch die Herausforderungen. Wir sprachen mit Johan van den Boogaart, Regional Sales Manager bei Zerto über die neuen Anforderungen und worauf es speziell beim Disaster-Recovery nun zu achten gilt.
Datacore hat sich für 2019 einiges vorgenommen: Neben dem Rebranding stellte der Hersteller auch seine Produktentwicklung auf ein flexibleres Agile-Prinzip um. Auf der Partnerkonferenz in Frankfurt kündigt Datacore eine Verschlüsselung für sein Software-defined-Storage-Tool SANsymphony an. Zudem soll ab Mitte des Jahres eine eigene Appliance erhältlich sein.
Data Lakes gelten als der nächste Evolutionsschritt der Speicher- und Datenmanagementtechnik. Allerdings relativiert sich die Begeisterung momentan. Welcher Ansatz letztendlich Ordnung ins unternehmensweite Datenchaos bringt ist noch nicht entschieden. Integrative Architekturen wie Data Hubs sind ebenfalls auf dem Vormarsch. Dieser Beitrag zeigt auf, auf welche Hersteller es zu achten gilt.
Für Unternehmen gilt es zu erkennen, dass die digitale Transformation mehr umfasst, als Technik und Prozesse. Menschen sind die eigentlichen Treiber – oder auch Bremser. Sabine Bendiek, Vorsitzende der Geschäftsführung bei Microsoft Deutschland, erklärt unserer Kollegin Claudia Hesse, wie sich der Faktor Mensch ausreichend in die Digitalisierung einbinden lässt und warum uns KI nicht ersetzen kann.
Moderne SSDs sorgen mit der Wear-Leveling-Funktion automatisch dafür, dass möglichst gleichmäßig über alle Sektoren geschrieben wird. Wie verhält es sich mit den spezifizierten Schreibzyklen, wenn die SSD nahezu voll ist?
Veeam geht einen weiteren Schritt in Richtung Cloud-Datenmanagement. Der Backup-Spezialist kündigt mit dem Update 4 für »Veeam Availability Suite« umfangreiche Funktionserweiterungen an. Dazu gehören unter anderem eine bessere – sprich einfachere – Cloud-Integration mit den wichtigsten Cloud-Anbietern. Zudem verspricht der Hersteller mehr Sicherheit, effizientere Datenspeicherung und eine bessere Kostenkontrolle.