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Pauline Dornig

Pauline Dornig

Medienkonzerne müssen sich neu erfinden

Streaming
65 Prozent Verbraucher haben mindestens einen Videodienst abonniert, aber 39 Prozent davon sind der Meinung, dass sich die Ausgabe nicht lohnt. Das hat eine Umfrage des Software-Anbieters Salesforce in sieben Ländern ergeben, darunter die USA und Deutschland. 350 Entscheidungsträger aus der Medien- und Unterhaltungsbranche nahmen daran teil.

Welche Jobs durch Künstliche Intelligenz bedroht werden

KI, ChatGPT, Chatbot
Werkzeuge der Künstlichen Intelligenz wie der Textroboter ChatGPT wirbeln derzeit die High-Tech-Branche kräftig durcheinander. Die Vorherrschaft von Google bei der Internetsuche wird durch die neue KI-Software erstmals ernsthaft in Frage gestellt. Doch nicht nur im fernen Silicon Valley sind die Auswirkungen des Technologie-Erdbebens zu spüren. Künstliche Intelligenz wird auch außerhalb der kalifornischen Tech-Zentren den Arbeitsalltag vieler Menschen umfassend verändern.

Risiko durch ungeschütztes industrielles Wireless-IoT

Internet of Things
In den vergangenen Monaten hat OTORIO zusammen mit Forschern eines Cybersicherheitsanbieters umfassende Untersuchungen zu industriellen drahtlosen IoT-Geräten durchgeführt. Hierzu zählen z. B. industrielle Mobilfunk-Gateways/Router und WLAN-Access-Points. Diese Untersuchungen führten zur Entdeckung zahlreicher Probleme bei der Implementierung dieser Geräte.

Twitter-Logo durch Symbol von Digitalwährung Dogecoin ersetzt

Dogecoin
Twitter-Nutzer haben am Montag in ihren Profilen statt des gewohnten Logos mit dem blauen Vogel plötzlich einen Hundekopf vorgefunden. Der Online-Dienst wechselte ohne jegliche Erklärung zum Bild, das für die umstrittene Digitalwährung Dogecoin steht. Twitter-Besitzer Elon Musk erwähnte über die Jahre oft die ursprünglich als Witz gedachte Kryptowährung und muss sich deswegen gerade gegen eine Investorenklage wehren.

Auch Australien verbietet Tiktok-App auf Regierungshandys

Tiktok
Australien verbietet wie zuvor schon andere westliche Staaten die Nutzung der Kurzvideo-App Tiktok auf den Handys von Regierungsmitarbeitern. Die Entscheidung sei auf Rat von Geheimdienst- und Sicherheitsexperten wegen Sicherheitsbedenken gefallen, teilte Australiens Generalstaatsanwalt Mark Dreyfus am Dienstag mit. Die Anweisung werde sobald wie möglich in Kraft treten.

Erstmals mehr als eine Milliarde Kurznachrichten pro Tag in Deutschland

Smartphone
Durchschnittlich 19 Kurznachrichten – also Nachrichten per Messenger oder klassische SMS – empfangen die Menschen in Deutschland pro Tag. Vor zwei Jahren waren es erst 13 Nachrichten – ein Anstieg um knapp die Hälfte (46 Prozent) im Vergleich zu 2021. Insgesamt gehen pro Tag 1,1 Milliarden Kurznachrichten pro Tag in Deutschland ein, hochgerechnet auf das Gesamtjahr 2023 werden es rund 400 Milliarden sein.

Twitter: Mehr Zensur seit Musk-Übernahme

Twitter Geschäftsmann
Twitter ist repressiver geworden, seit Tesla- und SpaceX-Chef Elon Musk die Plattform übernommen hat, wie das Media Research Center (MRC) feststellt. Demnach sind vom 4. November 2022 bis zum 4. März dieses Jahres 293 Fälle von Zensur dokumentiert - 67 Fälle mehr als während der gleichen Periode 2021/22. Auch seien die Zensurmethoden von Twitter in letzter Zeit strenger geworden.

Erst 19 Prozent der Unternehmen verfügen über eine Zero Trust-basierte Infrastruktur für hybride Arbeitsformen

Zero Trust
Angesichts des schwierigen globalen Arbeitsmarktes suchen Unternehmen nach Möglichkeiten, Nachwuchstalente zu halten und zu gewinnen. Ein Entscheidungskriterium für einen Arbeitgeber kann dabei eine moderne Arbeitsumgebung sein, die es der Belegschaft ermöglicht, von überall aus zu arbeiten, mit nahtloser Konnektivität zu benötigten Applikationen und personalisierten digitalen Erfahrungen. Doch lediglich 38 Prozent der Unternehmen verfügen über die Infrastruktur (Zero Trust oder VPN), um eine sichere hybride Arbeitsumgebung zu unterstützen.

Hintertür in 3CX-VoIP-Software

Backdoor
3CX ist ein Unternehmen, das Voice-over-IP-Systeme vertreibt. Letzte Woche beschwerten sich Kunden darüber, dass die VoIP-Software von 3CX Anti-Virus-Warnungen auslöste. 3CX tat dies zunächst als Fehlalarm ab. Anfang der Woche veröffentlichte SentinelOne dann eine Notiz, die besagt, dass die Anwendung eine Hintertür enthält, die wahrscheinlich von einem staatlich gesponserten Akteur aus Nordkorea erstellt wurde. Diese Hintertür ermöglicht einen vollständigen Fernzugriff auf Systeme, auf denen die 3CX-Desktop-Anwendung läuft.
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