Viele Betriebe wollen sich schon länger mit dem Problem des stetigen Zeitverlusts und dem Chaos auf ihren Betriebshöfen auseinandersetzen. Digitale Lösungen sollen in diesem Zusammenhang mehr Transparenz und Ordnung bringen. Besonders die Logistikbranche fällt aber in Sachen Digitalisierung noch weit zurück.
Twitter-Chef Elon Musk schafft die alten blauen Häkchen zum 20. April dieses Jahres ab. Dieses Datum ist bereits aus einer ganzen Reihe von öffentlichen Aktivitäten bekannt. Es handelt sich dabei anscheinend um eine Bezugnahme auf einen nicht offiziellen Feiertag für die Cannabis-Kultur. Laut Musks Ex-Partnerin der Musikerin Grimes soll er das jedoch erst vor einigen Jahren herausgefunden haben. Am 20. April will der Mikroblogging-Service jedenfalls innerhalb des bestehenden Überprüfungssystems gegen Korruption und Ungleichheit vorgehen.
Im Darknet stehen schädliche Apps und Entwicklerkonten für Google Play für bis zu 20.000 US-Dollar zum Verkauf, wie eine aktuelle Kaspersky-Analyse zeigt. Cyberkriminelle offerieren dabei die Veröffentlichung von Malware im App-Store Google Play sowie die Schaltung von Werbung auf Google, um potenzielle Opfer in die Falle zu locken.
Wie wichtig digitale Prozesse in der Personalabteilung sind, zeigt eine aktuelle Studie von aconso. In den vergangenen drei Jahren hat die Digitalisierung im Personalwesen erheblich Fahrt aufgenommen. 59 Prozent der HR-Verantwortlichen sagen, dass sich der Digitalisierungsgrad in ihrer Abteilung stark verändert hat. 73 Prozent erzielen dadurch eine mittlere bis sehr hohe Zeitersparnis und 63 Prozent konnten Kosten reduzieren. Befragt wurden Personalentscheider in ganz Deutschland.
Googles Videoplattform Youtube hat im vergangenen Jahr mehr Inhalte in Deutschland entfernt. Nach 315 532 Videos im Jahr 2021 waren es 432 546 Beiträge, wie aus dem in der Nacht zum Donnerstag veröffentlichten Transparenzbericht von Youtube hervorgeht. Im Schlussquartal 2022 sprang die Zahl im Jahresvergleich von 48 326 auf 179 183 hoch.
Die Landesregierung und ihr IT-Dienstleister Dataport haben den jüngsten Cyber-Angriff auf das Landesportal laut Digitalisierungsminister Dirk Schrödter (CDU) nach Tagen intensiver Arbeit erfolgreich abgewehrt. Dataport habe in enger Zusammenarbeit mit dem Land seit der am 6. April entdeckten Attacke seine Gegenmaßnahmen fortlaufend optimiert, teilte die Staatskanzlei am Mittwoch mit.
Die EU-Kommission hat Bedenken gegen die geplante Übernahme des Cloud-Spezialisten VMware durch den US-Chipkonzern Broadcom. Man vertrete die vorläufige Auffassung, dass die geplante Übernahme den Wettbewerb auf dem Markt für bestimmte Hardwarekomponenten beschränken könnte, teilte die Kommission am Mittwochabend mit.
Der Chip-Riese Intel macht einen weiteren Schritt, um ein Geschäft als Auftragsfertiger für andere Anbieter aufzubauen. Intel gab am Mittwoch eine Vereinbarung mit dem britischen Halbleiter-Entwickler Arm bekannt. Chips mit Architekturen von Arm stecken in praktisch allen Smartphones und Tablets - und kommen inzwischen auch stärker etwa in Computer, Autos und Rechenzentren zum Einsatz.
Der Netzwerk-Ausrüster Nokia hat ein Patentverfahren gegen den chinesischen Smartphone-Anbieter Vivo gewonnen, der als Folge den Verkauf seiner Geräte in Deutschland stoppen könnte. Das Landgericht Mannheim stellte die Verletzung von drei Nokia-Patenten fest, wie das finnische Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Vivo bereitet eine Berufung gegen die Entscheidung vor.
Die Berliner Polizei registriert seit zwei Tagen Masseneingänge von E-Mails bei ihrer Internetwache. «Aktuell ist sie trotz hoher Belastung ohne Qualitätsverlust weiterhin erreichbar», teilte die Polizei am Mittwoch per Twitter mit. Die Abteilung Cybercrime beim Landeskriminalamt habe die Ermittlungen wegen Computersabotage aufgenommen.