Kaspersky-Experten benachrichtigten im vergangenen Jahr 258 Unternehmen weltweit darüber, dass ihre Datenbanken oder kompromittierten Konten im Darknet zum Verkauf angeboten werden. Ein Viertel dieser Unternehmen stammte aus Europa, 14 Unternehmen davon sogar aus der DACH-Region. Das Problem dabei: 28 Prozent der betroffenen Unternehmen weltweit reagierten mit Gleichgültigkeit oder Verleugnung.
TEHTRIS, Entwickler einer europäischen XDR-Plattform (eXtended Detection and Response) hat die Einführung einer neuen Generation von Honeypots bekanntgegeben. Dabei handelt es sich um Fallen für Cyberkriminelle und moderne -Bedrohungen, mit deren Hilfe alle Formen bösartiger Aktivitäten im Internet angezogen werden sollen, um sie zu identifizieren und in Zukunft einfach neutralisieren zu können.
Vor einem Jahr hat die Bundesregierung die Gigabit-Strategie auf den Weg gebracht. Dazu erklärt Nick Kriegeskotte, Leiter Infrastruktur und Regulierung beim Bitkom.
Tanium, der Anbieter von Converged Endpoint Management (XEM), veröffentlicht wichtige Erweiterungen der Tanium Software Bill of Materials (SBOM), die jetzt auch Informationen zu Common Vulnerability and Exposures (CVE) enthalten. Die SBOM von Tanium identifiziert Software-Komponenten auf Endpunkten, einschließlich Open-Source-Software, die in Bibliotheken nativer Software und in Software von Drittanbietern eingebettet ist. Unternehmen wird so ermöglicht, Risiken in der Software-Lieferkette mit neuer Geschwindigkeit und Skalierbarkeit zu priorisieren und zu beseitigen.
Die xevIT GmbH, ein Full-Service-IT-Anbieter von skalierbaren Digitalisierungslösungen für den gesamten IT-Lebenszyklus, bekommt zum 1. August 2023 gleich zwei Zuwächse für sein Angebotsportfolio: Die ethcon GmbH, einen hochspezialisierten Lösungsanbieter für IT und Telekommunikation, und die lifecon GmbH, einen Spezialisten für ITK-Consulting beide mit Sitz in München. Gemeinsam mit der ethcon GmbH wird die xevIT GmbH ab 1. Oktober 2023 unter der Marke Conscia DEUTSCHLAND auftreten, während die lifecon GmbH auch weiterhin als eigenständiges Consulting-Unternehmen auftreten wird.
Laut einer Analyse des Branchenverbands BREKO stieg das verbrauchte Datenvolumen pro Haushalt und Anschluss in Deutschland allein im Jahr 2022 um 19 Prozent. Der Trend zum Cloud Computing bei Unternehmen sowie Streaming, Internet-TV oder Work@Home im privaten Bereich treiben diese Entwicklung. Allerdings erreichte die Glasfasernetzabdeckung in Deutschland laut BREKO Marktanalyse nur 26 Prozent. Ein zügiger Ausbau des Gigabitnetzes ist also weiter dringend nötig. Doch wie lässt sich der Ausbau möglichst effizient gestalten?
Auch ein Jahr nach der Einführung eines vorgeschriebenen Kündigungsbuttons auf Websites finden Verbraucherschützer immer noch häufig Mängel. Bei 2946 Internetseiten, die Ende Juni untersucht wurden, setzten nur 42 Prozent den Button gesetzeskonform um, wie der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) am Mittwoch in Berlin mitteilte. Bei einer ersten Erhebung aus dem November 2022 hatte diese Quote noch bei 28 Prozent gelegen.
Social-Engineering-Angriffe sind weltweit auf dem Vormarsch und es zeichnet sich deutlich ab, dass diese Angriffsform durch auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Tools in Zukunft noch raffinierter werden wird. Laut einer aktuellen Studie von Bitkom e.V. hat fast jedes zweite Unternehmen eine versuchte Attacke erlebt. Dennoch halten sich hartnäckig Mythen über diese Angriffsart, die Unternehmen zu falschen Entscheidungen verleiten.
Der Telekommunikationskonzern Vodafone will die Versorgung seines Funknetzes mit Erneuerbaren Energien absichern. Um das zu erreichen, hat Vodafone mit dem spanischen Energieriesen Iberdrola einen langfristigen Stromabnehmervertrag (PPA) über 15 Jahre abgeschlossen. «Digitalisierung kann Menschen und Unternehmen helfen, nachhaltig Energie zu sparen. Das gelingt aber nur, wenn wir Digitalisierung selbst auch nachhaltig denken», sagte Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsführung von Vodafone, am Mittwoch.
Medienaufseher fordern von Youtube Nachbesserungen bei den Transparenzangaben auf der Video-Plattform. «Die Angaben sind erst nach mehreren Klicks erreichbar, und der Weg zu den Angaben erschließt sich den Nutzerinnen und Nutzern nicht ohne weiteres», teilten die Medienanstalten am Dienstag in Berlin mit.