Akkus in zahlreichen Geräten wie Handys und Laptops müssen in der EU künftig von Verbrauchern selbst ausgetauscht werden können. Die neuen Vorgaben sollen spätestens von 2027 an angewendet werden, wie die EU-Staaten am Montag in Brüssel mitteilten. Unterhändler der Mitgliedsstaaten und des Europaparlaments hatten zuvor einen entsprechenden Kompromiss ausgehandelt, der nun final bestätigt wurde.
Drei Jahre nach dem Aus der Absprache «Privacy Shield» ist ein neues Datenschutzabkommen zwischen der EU und den USA in Kraft getreten. Die USA gewährleisteten nun ein angemessenes Schutzniveau für personenbezogene Daten, die aus der EU an Unternehmen in Amerika übermittelt würden, teilte die EU-Kommission am Montag in Brüssel mit. Die neue Regelung führt demnach verbindliche Garantien ein, um die zuvor vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) geäußerten Bedenken auszuräumen.
Nach dem Krisenjahr für Gründer 2022 sind wieder deutlich mehr Start-ups in Deutschland entstanden. Im ersten Halbjahr 2023 stieg die Zahl der Neugründungen um 16 Prozent gemessen am zweiten Halbjahr 2022 auf knapp 1300, wie eine am Dienstag in Berlin veröffentlichte Studie des Bundesverbands Deutsche Startups zeigt.
Kaspersky weist in einem umfassenden Report auf aktuelle Cybergefahren hin, denen speziell kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) ausgesetzt sind. So wurden von Januar bis Mai 2023 insgesamt 764.015 Angriffe auf KMU verzeichnet. 63 Prozent davon entfielen auf Exploits, die übrigen Angriffe waren unter anderem auf Spam und Phishing sowie „Smishing“ zurückzuführen.
Das Posten von Urlaubsfotos in sozialen Medien kommt bei vielen Nutzern gar nicht gut an. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Reiseportals Planetware unter 1.000 Amerikanern. Unzählige User veröffentlichen Bilder aus den Ferien in sozialen Netzwerken, um Freunde und Bekannte an Urlaubsfreuden teilhaben zu lassen. Eine häufige Reaktion darauf ist jedoch laut der Befragung: "Müssen die immer so angeben?" Planetware wollte Social-Media-Gewohnheiten und Reaktionen auf Urlaubsposts im Internet auf den Grund gehen.
Das verarbeitende Gewerbe ist ein entscheidender Teil der europäischen Wirtschaft und umfasst viele Bereiche von der kleinen Produktion bis hin zu groß angelegten industriellen Prozessen. Mit zunehmender Digitalisierung und Vernetzung ist der Sektor mit immer größeren Cybersicherheitsrisiken konfrontiert, die schwerwiegende Folgen für die öffentliche Gesundheit und Sicherheit haben könnten. Um diesen Risiken zu begegnen, stuft die NIS2-Richtlinie Organisationen aus dem verarbeitenden Gewerbe als wichtige Einrichtungen ein und legt neue Cybersicherheitsanforderungen fest, die nun erfüllt werden müssen.
Deutsche Fertigungsunternehmen hinken bei der Digitalisierung hinterher. Das Problem ist dabei nicht der Wille, sondern der Weg. Andere Branchen und internationale Konkurrenten machen vor, wie es geht.
Die Sommerferien sind die wohlverdiente Pause für Schülerinnen und Schüler, um sich nach einem langen Schuljahr und den vielen Prüfungen endlich zu entspannen. Und: Es wäre die perfekte Gelegenheit für Entscheider und Verantwortliche in Ministerien, Verwaltungen und Schulen, sich Gedanken in Sachen Digitalisierung und IT-Sicherheit im Bildungswesen zu machen. Denn während Schülerinnen und Schüler regelrechte „Early Adopter“ sind und bereits jetzt ChatGPT nutzen, um ihre Schulaufgaben zu machen, ist das Bildungssystem noch immer träge, wenn es um die Themen IT und IT-Schutz geht.
Entrust, Anbieter im Bereich vertrauenswürdige Identitäten, Zahlungen und digitale Infrastrukturen, hat die Ergebnisse einer neuen Umfrage zur Interaktion zwischen Regierungen und ihren Bürgern (G2C) veröffentlicht. Befragt wurden mehr als 3.500 Menschen in sechs Ländern (Deutschland, USA, Australien, Kanada, Frankreich und Großbritannien).
Dank einfacher Smartphone-basierten Interventionen lässt sich künftig die in sozialen Medien verbrachte Zeit reduzieren. Das kann negative Folgen für die Gesundheit verhindern, wie eine neue Studie der Nottingham Trent University (NTU) darlegt. Sogenanntes Problematic Social Networking Site Use (PSNSU) wird mit schlechter psychischen Gesundheit und geringerem Wohlbefinden assoziiert. Die Wissenschaftler haben drei verfügbare, leistbare Interventionen sowie ihre Auswirkung auf die Verringerung von PSNSU, Symptome einer psychiatrischen Erkrankung, Einsamkeit und die allgemeine Gesundheit untersucht.