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Pauline Dornig

Pauline Dornig

«Ich bin drin» – Immer mehr Videoverhandlungen an Gerichten

Gerichtsverhandlung digital
Die Technik steht. Auf dem großen Bildschirm sind Einstellungen vom Gerichtssaal in alle vier Richtungen zu sehen. Dann erscheint eine neue Video-Kachel: Ein Anwalt schaltet sich dazu. «Guten Morgen! Die Sitzung ist eröffnet», sagt die stellvertretende Vorsitzende der ersten Zivilkammer am Landgericht Trier, Olga Zimmer. In der Berufungssache um Schadenersatz aus einem Verkehrsunfall wird später noch ein Sachverständiger online erscheinen, während die insgesamt drei Richter, der Anwalt der gegnerischen Seite und einige Zuschauer im Sitzungssaal 130 sitzen.

Low-Code- und No-Code-Applikationen richtig und sicher einsetzen

Low-Code
Low-Code und No-Code waren lange Zeit in aller Munde und galten als „Gamechanger“. Von einer Revolution kann aktuell zwar keine Rede sein, aber die Nutzung steigt kontinuierlich. Low-Code- und No-Code-Konzepte weisen allerdings einige Grenzen und Risiken auf. IT-Dienstleister Consol nennt vier Kriterien für den anwendungsspezifischen und sicheren Einsatz der Entwicklungsumgebungen.

Google stellt frische Street-View-Bilder aus Deutschland online

Google Street View
Die Kartenanwendung Google Maps zeigt nach rund zwölf Jahren Aktualisierungspause wieder frische Panorama-Bilder aus Deutschland an. Der Internet-Konzern stellte am Dienstag neue virtuelle Ansichten von Straßen und Sehenswürdigkeiten der 20 größten deutschen Städte online. Zusätzlich seien weitere Regionen in ganz Deutschland hinzugekommen, die nun erstmals virtuell in Google Street View besucht werden könnten, teilte Google mit.

Kundenorientierte Führungskräfte suchen nach einem Wettbewerbsvorteil durch KI

Customer Experience
Fast die Hälfte (47 Prozent) der Führungskräfte im Bereich Customer Experience (CX) in Deutschland erwarten, dass KI ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen wird. Dies deutet darauf hin, dass KI einen wachsenden Einfluss auf die Art und Weise haben wird, wie Unternehmen mit ihren Kund:innen interagieren. Ein früher Einstiegspunkt für KI in den Geschäftsbetrieb ist es, das Kundenerlebnis zu verbessern. Qualtrics befragte daher Mitarbeiter:innen, deren Aufgabe es ist, für eine gute Customer Experience zu sorgen – darunter auch Kundenservice und User Experience – zu ihren Ansichten bezüglich KI und deren potenziellen Auswirkungen auf ihre Arbeit.

Musk: Name Twitter zu klein für künftigen Dienst

Twitter
Tech-Milliardär Elon Musk erklärt die Umbenennung von Twitter zu X mit seinen weitreichenden Plänen für die Plattform. In den kommenden Monaten werde man unter anderem die Möglichkeit hinzufügen, dort jegliche Finanzgeschäfte abzuwickeln, schrieb Musk in der Nacht zum Dienstag. Es werde auch umfassende Kommunikations-Möglichkeiten geben. «Es nicht der Fall, wo ein Unternehmen sich umbenennt, aber weiter dasselbe macht», betonte er.

Mieterauskunft von Schufa-Tochter Bonify unter fremden Namen abrufbar

Schufa
In der von der Schufa vorgestellten Bonify-App zur Einsicht in die eigene Kreditwürdigkeit hat eine gravierende Sicherheitslücke geklafft. Über die App der Schufa-Tochtergesellschaft Bonify konnten unberechtigt Mietbonitätsbescheinigungen abgerufen werden. Das geht aus Veröffentlichungen der Sicherheitsforscherin Lilith Wittmann aus dem Hacker-Kollektiv «Zerforschung» auf Twitter und Mastodon hervor. Am Montagnachmittag war der Service über die App nicht zu erreichen. Über den Vorfall hatte zuerst die «Süddeutsche Zeitung» berichtet.

Neue Manager bringen oft schlaflose Nächte

Manager, Führungskraft
Neue Manager können ihren Untergebenen Albträume bereiten, wie eine neue Umfrage des digitalen Lernsystems Oji Life Lab unter 2.000 US-Büroangestellten zeigt. Danach wurde jeder fünfte Mitarbeiter wegen eines frischgebackenen Managers mit unzureichenden Führungsqualitäten um den Schlaf gebracht.

Täuschend echt, aber alles Lüge: 63 Prozent haben Angst vor Deepfakes

Deepfake
Der angebliche Papst in weißer Daunenjacke, die vermeintliche Verhaftung Trumps oder Franziska Giffeys Gespräch mit einem falschen Klitschko – was auf den ersten Blick täuschend echt aussieht, entpuppt sich im Nachhinein als sogenanntes Deepfake. Dabei handelt es sich um Bilder, Audios oder Videos, die täuschend echt verändert oder verfälscht werden. So kann man zum Beispiel in Videos jemanden etwas sagen oder tun lassen, was er oder sie in der Realität nie gesagt oder getan hat. Eine knappe Mehrheit der Deutschen hat schon einmal von solchen Deepfakes gehört oder gelesen (60 Prozent). Allerdings können nur 15 Prozent gut erklären, was man unter Deepfakes versteht.
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