Mehr Wagniskapital, leichterer Zugang zur öffentlichen Vergabe für Startups oder die Förderung von Gründerinnen – vor einem Jahr hat sich die Bundesregierung mit ihrer Startup-Strategie vorgenommen, den Standort Deutschland für junge Unternehmen entscheidend nach vorne zu bringen. Fragt man die Startups, so wurde dieses Versprechen allerdings noch nicht eingelöst. Aktuell geben sie der Startup-Politik der Bundesregierung nur die Schulnote „ausreichend+“ (3,7). Gerade einmal jedes hundertste Startup (1 Prozent) bewertet Deutschlands Startup-Politik auf der Schulnotenskala mit „sehr gut“, 6 Prozent mit „gut“.
Unternehmen sind oft an starre IT-Strukturen gebunden. Wie schnell sie Produkte einführen oder auf Marktveränderungen reagieren können, diktiert der Softwarehersteller. Dabei müsste genau das Gegenteil der Fall sein: Das technologische Toolkit sollte sich den Bedürfnissen der Firmen anpassen. Die Lösung ist ein Composability-Ansatz, der die Alleinherrschaft des Vendors beendet und mit dem sich Organisationen ihre Anwendungen nach dem Baukasten-Prinzip zusammenstellen können. Der Digital-Dienstleister Macaw erklärt die Prinzipien und die Vorteile für IT und Marketing.
Die Anwendung und Auswirkungen künstlicher Intelligenz rücken immer stärker in den öffentlichen Fokus. Laut einer aktuellen Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos in 31 Ländern vermutet die Mehrheit der Deutschen (56%), dass Produkte und Dienstleistungen, die KI nutzen, ihren Alltag in den nächsten drei bis fünf Jahren grundlegend ändern werden. Vor 18 Monaten lag dieser Wert mit 44 Prozent noch deutlich niedriger.
Robotaxis des US-Autoriesen General Motors machen inzwischen mehr als 10 000 Fahrten mit Passagieren pro Woche. GM will das Geschäft seiner Roboterauto-Firma Cruise nun zügig ausbauen: Zu den bisher drei US-Städten sollen in den nächsten Monaten zwei bis drei weitere dazukommen. Das neue «Origin»-Robotaxi ohne Lenkrad und Pedale, das heutige umgebaute Modelle ersetzen soll, werde bereits an mehreren Orten im autonomen Betrieb getestet, sagte Cruise-Chef Kyle Vogt am Dienstag.
Nun hat auch ByteDance-Tochter TikTok einen Frontalangriff gegen den unlängst von Twitter auf "X" umgetauften Mikroblogging-Service gestartet. Die chinesische Video-Streaming-App ermöglicht nun auch wie X reine Textbeiträge. Kurz zuvor hatte Facebook-Mutter Meta mit "Threads" einen ähnlichen X-Rivalen ins Leben gerufen. Mit der Einführung von reinen Textbeiträgen will TikTok es im Rennen um Innovationen mit rivalisierenden Social-Media-Giganten aufnehmen.
Google kann sich weiter auf seine Stärken verlassen: Im vergangenen Quartal gab es deutliche Zuwächse bei Werbung rund um die Internetsuche und bei der Videoplattform Youtube. Zugleich gelangen dem Internet-Riesen Fortschritte im Cloud-Geschäft - und auch die Verluste bei anderen Projekten des Mutterkonzerns Alphabet wurden gedrückt.
Der US-Elektroautohersteller Tesla soll seine Pläne für die Erweiterung der Batteriefabrik in Grünheide bei Berlin nach dem Willen des Landes Brandenburg ändern. Die geplante Produktion von Batteriezellen in einem neuen Gebäude liege zum Teil in einer Wasserschutzzone, teilte das Landesumweltamt in einer Stellungnahme zum Antrag von Tesla auf Erweiterung der Autofabrik mit. «Gleiches gilt für die Prozessabwasserrecycling-Anlage.» Der «Tagesspiegel» berichtete am Dienstag darüber. Das Landesamt für Umwelt (LfU) spricht von unüberwindlichen Hindernissen für eine Teilgenehmigung.
Erst den PC eines Mitarbeiters kapern und von dort aus dann ins Unternehmensnetzwerk eindringen: So sieht der Plan vieler Cyberkrimineller aus. Durch das hybride Arbeiten steigt die Gefahr, dass sie damit erfolgreich sind. Dell Technologies zeigt, wie Unternehmen ihnen einen Strich durch die Rechnung machen.
Effektives Management von Geschäftsprozessen birgt für Unternehmen enormes Potenzial, ihren Geschäftserfolg zu steigern. Dennoch vernachlässigen viele deutsche Unternehmen dies den Ergebnissen des dritten Teils des „OTRS Spotlight: IT Service Management 2023“ zufolge bisher. In fast sechs von zehn deutschen Unternehmen sind Geschäftsprozesse demnach derzeit nicht (20 Prozent) oder nur unzureichend (37 Prozent) klar definiert und dokumentiert.
Twitter-Chef Elon Musk versucht aus dem Kurznachrichtendienst Twitter eine Super App mit dem Namen X zu entwickeln. Wie kommen Super Apps hierzulande an?