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Pauline Dornig

Pauline Dornig

Smartphone-Verbot in Schulen ist falsch

Schule Smartphone
Das Handy-Verbot an vielen Schulen ist falsch. So heißt es in einer Stellungnahme der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft Kultur und Kommunikation (UNESCO). Den Experten nach sollte das Problem differenzierter angegangen werden. "Unsere Gesellschaften müssen sich dafür einsetzen, dass die Regierungen bei der Regulierung von Technologieunternehmen handeln. Dazu gehören die Verabschiedung und Durchsetzung von Altersgrenzen für Social-Media-Apps, die Einschränkung des Zugangs zu Daten von Kindern und die Eindämmung der Präsenz von Technologieunternehmen als Bildungstechnologiebranche in Schulen", heißt es.

App leitet Blinde sicher durch U-Bahnhöfe

Blinder mit Smartphone
Die neue Navigations-App "Commute Booster" von Forschern der New York University soll es Blinden und Sehbehinderten erleichtern, sich in U-Bahnhöfen zurechtzufinden. Heute eingesetzte Orientierungshilfen begleiten Menschen höchstens bis zum Eingang der Bahnhöfe. Im Gewirr der Gänge und Bahnsteige sind sie dagegen keine Hilfe mehr.

SentinelOne bringt Cloud Data Security-Produktlinie auf den Markt

Cloud Security
SentinelOne, ein Unternehmen für autonome Cybersicherheit, gibt den Start seiner Produktlinie Cloud Data Security und die allgemeine Verfügbarkeit der ersten beiden Produkte bekannt: Threat Detection für Amazon S3 und Threat Detection für NetApp. Diese Produkte sollen Unternehmen, die Amazon S3 Objektspeicher und NetApp Dateispeicher nutzen, dabei helfen, die Verbreitung von Malware in ihren Cloud-Umgebungen und Unternehmensnetzwerken zu erkennen und zu verhindern.

Meta: Polarisierung trotz Algorithmus-Änderung

Meta
Die Plattformen von Meta spielen eine entscheidende Rolle bei der Versorgung der User mit Infos von Parteigängern, denen sie wahrscheinlich zustimmen würden. Forscher der New York University bezweifeln jedoch, dass die Strategien, die Meta einsetzen könnte, um Viralität und Engagement bei seinen sozialen Netzwerken zu verhindern, die politische Einstellung von Personen wesentlich beeinflussen würde. Laut Co-Forschungsleiter Joshua Tucker haben Algorithmen trotzdem einen sehr großen Einfluss darauf, was die Menschen sehen.

Weltweit mehr Investitionen ins Betriebsklima

Betriebsklima
Investitionen in Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) zur Stärkung des Betriebsklimas haben in Unternehmen weltweit zugenommen. 72 Prozent der von der World 50 Group befragten Manager sagen, dass sie in den vergangenen zwölf Monaten Mittel für DEI aufgestockt haben.

Kommunen setzen nur vereinzelt auf Künstliche Intelligenz

KI, Verwaltung
Kommunen und kommunale Unternehmen in Sachsen-Anhalt setzen derzeit noch kaum auf Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz (KI). Vor allem die Verwaltungen sind noch sehr zurückhaltend, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab. Wenn KI eingesetzt wird, dann vor allem im Bereich der Kommunikation, also beispielsweise bei Chatbots, wie etwa in der Kundenbetreuung bei den Stadtwerken Magdeburg. Auch die Stadt Halle sieht hier das größte Potenzial, wenn es beispielsweise um den Einsatz eines Gebärdensprach-Avatars geht oder um die Übertragung von Informationen in einfache Sprache. Bei alldem seien jedoch Abstimmungen mit dem Land erforderlich.

Künstliche Intelligenz vom Norden bezaubert

künstliche Intelligenz, KI
In einem stimmen die verschiedenen KI- Programme überein: Der Norden Deutschlands ist einfach schön. Sie geben teils gute Tipps für Besucher und Einheimische, allerdings unterscheiden sich der Vorreiter der Künstlichen Intelligenz, ChatGPT, der Google-Konkurrent Bard oder das als freundlich kumpelhaft angepriesene KI-Programm PI in Details, was ihnen so gefällt.

Bundesbank-Vorstand: Ein Euro bleibt ein Euro – digital wie bar

digitaler Euro
Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz sieht den digitalen Euro als ideale Ergänzung zu Bargeld. «Das sind zwei Seiten derselben Münze: Auch wenn wir möglicherweise in einigen Jahren eine digitale Version des Euro haben werden, wird die Bevölkerung weiterhin Bargeld nachfragen», sagte Balz der Deutschen Presse-Agentur in Frankfurt. Er halte es daher für sinnvoll, dass die EU-Kommission jüngst zeitgleich Gesetzesvorschläge sowohl zum digitalen Euro als auch zum Status des Bargelds vorgelegt habe.

Einfache Einlösung des E-Rezepts ist in immer mehr Apotheken möglich

E-Rezept
Die Einführung des E-Rezepts kommt allmählich in die Gänge. Mehr als 80 Prozent der Apotheken in Deutschland seien mittlerweile in der Lage, hierbei elektronische Gesundheitskarten einzulesen und dann Medikamente auszuhändigen, teilte die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (Abda) auf dpa-Anfrage mit. Bis Ende August sollen es 100 Prozent sein. «Wir sind auf einem guten Weg», sagte eine Abda-Sprecherin.
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