Schleswig-Holstein kommt bei der Digitalisierung in der Verwaltung nach Ansicht der SPD viel zu langsam voran. «Ursprünglich sollte die Verwaltung in Schleswig-Holstein schon 2018 digital sein - daraus wurde zunächst 2022 und später 2025», sagte der der digitalisierungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Kai Dolgner, der Deutschen Presse-Agentur. Nun habe Digitalisierungsminister Dirk Schrödter (CDU) in Aussicht gestellt, die Unternehmen könnten erst in zehn Jahren digital mit der öffentlichen Verwaltung interagieren.
Kommunen sind nach Ansicht des Städte- und Gemeindetags in Mecklenburg-Vorpommern auch wegen Personalmangels auf den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) angewiesen. «Wir haben ja die Situation, fünf Leute gehen in Ruhestand und zwei kommen nach», sagte Arp Fittschen, bei dem Verband zuständig unter anderem für die Modernisierung der Verwaltung. «Gleichzeitig haben wir einen Aufgabenzuwachs.» Diese Differenz müsse man irgendwie ausgleichen. «Und da muss man natürlich solche Systeme zum Einsatz bringen.»
Die Ansprüche an ein effektives Risikomanagement der externen Angriffsfläche, die ein Unternehmen über aus dem Internet erreichbare IT-Assets bietet, und die reale Situation klaffen in Unternehmen weit auseinander. Zu diesem Schluss kommt ein vom Analystenhaus Forrester erstellter Thought Leadership Report, der von CyCognito, Unternehmen für External Attack Surface Risk Management (EASM), in Auftrag gegeben wurde. Dafür wurden insgesamt 304 Security- und IT-Entscheider in den USA, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Kanada befragt, die unternehmensintern auch für die Risikobewertung verantwortlich sind.
Die digitale Transformation konfrontiert IT-Sicherheitsteams mit immer komplexeren Umgebungen. Hybrides Arbeiten und die hybriden Multi-Cloud-Umgebungen von Unternehmen vergrößern die Angriffsflächen für Cyberkriminelle und erhöhen damit das Risiko, dass sie mit ihren ausgefeilten Angriffen erfolgreich sind. Zudem steigt die Gefahr für ungewollte Datenschutzverletzungen durch die Mitarbeiter. Schnell sind persönliche Informationen oder geistiges Eigentum versehentlich in eine öffentliche Cloud hochgeladen, wo sie laut gesetzlicher Vorgaben oder unternehmensinterner Richtlinien nichts zu suchen haben.
Zero Trust ist ein wichtiger Ansatz, um Cybersicherheit zu schaffen. Vor allem in einer Zeit komplexer Netzwerke und komplexer Angriffe. Falsch verstanden ist er aber nur ein Notbehelf, der auf Unwissenheit beruht. Wissen über den Netzwerkdatenverkehr hilft, Vertrauen zu schaffen: Damit die IT-Verantwortlichen erlaubten Datenverkehr als solchen erkennen, bei einer Änderungen Maßnahmen treffen oder neue Wege für die Zukunft zulassen können.
Passagiere hasten an Flughäfen von einer Schlange zur nächsten, um sich immer wieder aufs Neue zu identifizieren, bevor sie endlich ins Flugzeug einsteigen dürfen. Dabei ginge es so viel einfacher. HID, Anbieter von vertrauenswürdigen Identitätslösungen, erklärt, wie eine automatisierte Fluggastkontrolle auf Basis biometrischer Identitätsverifizierung Prozesse beschleunigt und das Erlebnis der Fluggäste verbessert.
Australien macht es Österreich in Sachen Hightech-Waldbrandprävention mittels Künstlicher Intelligenz (KI) nach. In der Alpenrepublik werden dazu Bilder von Satelliten und Kameras ausgewertet, die auf hohen Türmen stehen. Australien geht noch einen Schritt weiter. So baut das Unternehmen Pano AI rechtzeitig vor Beginn der Waldbrandsaison ein Netzwerk auf, das Feuer im Frühstadium in Echtzeit erkennt, den Ernst der Bedrohung analysiert, Einsatzkräfte alarmiert und Vorschläge macht, wie das Feuer am besten zu bekämpfen ist.
Die Position von IT-Sicherheitsmanagern hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt: Früher konnten CISOs von steigenden finanziellen Mitteln profitieren, die sich parallel zum wachsenden Risikoverständnis entwickelten. Mittlerweile kollidieren ausufernde Sicherheitsmaßnahmen und die damit verbundenen Kosten allerdings mit dem makroökonomischen Klima und stellen die Verantwortlichen vor die Herausforderung, höhere Sicherheit mit weniger Aufwand zu gewährleisten.
Behörden und die öffentliche Verwaltung setzen zunehmend auf digitale Kommunikationskanäle. Deren Sicherheit und Verfügbarkeit sind jedoch in Zeiten wachsender Cyberbedrohungen immer schwerer zu garantieren.
Akamai Technologies, das Cloudunternehmen, das das digitale Leben unterstützt und schützt, stellt seine neue Lösung API Security vor. Dabei handelt es sich um ein Produkt, das Angriffe auf Anwendungsprogrammierschnittstellen (API) stoppt und Missbrauch von Geschäftslogik innerhalb von APIs aufdeckt. API Security erkennt, prüft und überwacht API-Aktivitäten mithilfe von Verhaltensanalysen, um schnell auf Bedrohungen und Missbrauch reagieren zu können.