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Pauline Dornig

Pauline Dornig

Maschinenlernen macht Wärmebilder scharf

Maschinenlernen, KI
Mit der "Heat-Assisted Detection and Ranging" (HADAR) lassen Forscher der Purdue University selbst im Stockdunklen noch jede Einzelheit eines Objekts aufscheinen. Die wärmeunterstützte Erkennung und Entfernungsmessung überwindet die Einschränkungen herkömmlicher Techniken wie Restlichtvertärkung, nutzt thermische Physik, Infrarotbildgebung und maschinelles Lernen, um Textur, Tiefe und physikalische Eigenschaften von Szenen und Objekten auch bei schwierigen Lichtverhältnissen sichtbar zu machen.

Soziale Medien verstärken Extremismus

soziale Medien
Social-Media-Algorithmen sind nicht auf menschliche soziale Instinkte abgestimmt, die die Zusammenarbeit fördern sollen, was eine Polarisierung und Fake News befeuern kann. Das haben Forscher der Kellogg School of Management der Northwestern University herausgefunden. Das steht im Gegensatz zu früheren Gewohnheiten, als Menschen dazu neigten, von Gleichaltrigen oder angeseheneren Individuen zu lernen, da deren Infos mit größerer Wahrscheinlichkeit zuverlässig waren und zum Gruppenerfolg führten.

Streaming-Boom in Großbritannien hält an

Streaming
Die Einnahmen im britischen Streaming-Sektor sind 2022 binnen Jahresfrist um 21,5 Prozent auf 3,3 Mrd. Pfund (3,8 Mrd. Euro) gestiegen, zeigt eine Studie der Medienaufsichtsbehörde Ofcom. Das Wachstum wird durch eine Kombination aus Preiserhöhungen - insbesondere von Netflix im März 2022 und Amazon im September 2022 - und dem allgemeinen Wachstum der Abonnements angetrieben, die von 39,7 Mio. im vierten Quartal 2021 auf 42,2 Mio. im vierten Quartal 2022 anstiegen.

Richter schränkt Wettbewerbsvorwürfe gegen Google in den USA ein

Google
Google wird sich im Prozess zu Wettbewerbsklagen der US-Regierung und Dutzender Bundesstaaten weniger Vorwürfen stellen müssen. Der zuständige Richter strich unter anderem die Anschuldigung, der Internet-Konzern habe durch sein Verhalten spezialisierten Anbietern wie Expedia oder OpenTable geschadet. Die Generalstaatsanwälte der Bundesstaaten hätten den Vorwurf nicht ausreichend belegen können, befand er in einer am Freitag veröffentlichten Entscheidung.

Käfigkampf-Pläne mit Zuckerberg konkreter? Musk kündigt Livestream an

Musk vs. Zuckerberg
Tech-Milliardär Elon Musk erweckt den Eindruck, dass die Pläne für einen Käfigkampf zwischen ihm und Facebook-Gründer Mark Zuckerberg weiterhin stehen. Der Kampf solle live auf der von ihm in X umbenannten Plattform Twitter übertragen werden, schrieb Musk am Sonntag bei dem Online-Dienst. Die Einnahmen sollen für ehemalige US-Militärangehörige gespendet werden. Weitere Details nannte er nicht. Von Zuckerberg gab es zunächst keine Reaktion - allerdings war es zu dem Zeitpunkt bereits tiefste Nacht in San Francisco.
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