Wenn ein Unternehmen seine leistungsstärksten Mitarbeitenden an sich binden will, dann lässt sich dieses Ziel am besten durch den Aufbau einer Kultur erreichen, die Mitarbeitenden berufliche und persönliche Entwicklungsziele setzt.
Im Schnitt müssten Arbeitgeber eine Einmalprämie in Höhe von 12.148 Dollar bezahlen, damit Beschäftigte wieder dauerhaft und ausschließlich im Büro arbeiten. Das zeigt eine Umfrage der Online-Marketing- und Content-Website Authority Hacker unter 3.000 Angestellten in den USA, die inzwischen nur noch vom Home-Office aus tätig sind.
Das Dortmunder Unternehmen Elmos darf seine Fertigung von Halbleiterplatten an den US-Hersteller Littelfuse verkaufen. Das Bundeswirtschaftsministerium habe das rund 93 Millionen Euro schwere Geschäft ohne Auflagen freigegeben, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Bereits Ende Juli hatte das Bundeskartellamt grünes Licht signalisiert.
Egal ob Konzern, Mittelständler oder der Handwerksbetrieb um die Ecke – zahlreiche Unternehmen fast aller Branchen haben ihre IT-Initiativen im Zuge der Pandemie beschleunigt. Dabei hat der wachsende Bedarf an Datenaustausch und digitalen Services verdeutlicht, dass die erfolgreiche Digitalisierung nur mit einer starken, zugrundeliegenden digitalen Infrastruktur möglich ist. Das Rückgrat dafür bilden Rechenzentren, wobei insbesondere große Colocation-Rechenzentren Unternehmen eine Plattform bieten, sich miteinander oder mit der Cloud zu vernetzen, um ihr Geschäft zu führen und Innovationen umzusetzen.
Mitte Juli gelang es mutmaßlich der chinesischen Hackergruppierung Storm-0558 Microsoft E-Mailkonten in 25 Ländern zu kapern. Inzwischen wurde bekannt, dass sie dafür zwei wesentliche Schwachstellen ausnutzten. Zum einen fiel ihnen ein privater Chiffrierschlüssel (MSA-Schlüssel) in die Hände und zum anderen profitierten sie von einem fehlenden Validierungsverfahren für die Prüfung gefälschter neuer Zugangstokens. Zusammen ergab das den perfekten Moment, um in Microsoft-Umgebungen einzudringen.
Ein Start-up mit klimafreundlicher Technologie sucht den rettenden Investor: Dem Kältemaschinenhersteller Efficient Energy aus dem oberbayerischen Feldkirchen bleiben nach Worten von Insolvenzverwalter Matthias Hofmann wenige Wochen, um einen neuen Geldgeber zu finden. «Efficient Energy ist ein Startup, das in der aktuellen Phase noch zwingend auf Finanzierung angewiesen ist», sagt der Anwalt.
Qualys, Anbieter für cloudbasierte IT-, Sicherheits- und Compliance-Lösungen, öffnet seine Risikomanagement-Plattform jetzt für AppSec-Teams. Dadurch können diese ihre eigenen Erkennungen nutzen, um die Risiken zu bewerten, zu priorisieren und zu beheben, die von First-Party-Software und deren eingebetteten Open-Source-Komponenten ausgehen.
Die EU-Kommission untersucht die Übernahme der Web-Design-Plattform Figma durch den Software-Anbieter Adobe wegen möglicher Wettbewerbsverzerrung. Die Brüsseler Behörde habe eine eingehende Prüfung eingeleitet, teilte sie am Montag mit. Sie habe Bedenken, «dass der Zusammenschluss den Wettbewerb auf den globalen Märkten für die Bereitstellung von interaktiver Produktdesign-Software und von Tools zur Erstellung digitaler Ressourcen beeinträchtigen könnte».
Der Bezahldienst Paypal hat sich eine eigene Kryptowährung zugelegt. Das Digitalgeld «Paypal USD» ist an den US-Dollar gekoppelt und soll US-Kunden der Firma zur Verfügung stehen. Der sogenannte «Stablecoin» könne zum Preis von einem Dollar je Einheit gekauft und in die US-Währung umgetauscht werden, teilte Paypal am Montag mit. Die Digitalwährung sei unter anderem durch Dollar und kurzfristige US-Staatsanleihen abgesichert.
Elon Musks Firma Neuralink, die das Gehirn mit Hilfe von Implantaten mit einem Computer verbinden will, hat sich frisches Geld bei Investoren besorgt. Die 280 Millionen Dollar (gut 254 Mio Euro) schwere Finanzierungsrunde sei vom Wagniskapitalgeber Founders Fund des Technologie-Investors Peter Thiel angeführt worden, teilte Neuralink am Montag mit.