Schwachstellen nehmen zu und Unternehmen stehen unter großem Druck, diese schnell und transparent zu bewältigen. Um sie dabei zu unterstützen, gibt SentinelOne, Unternehmen im Bereich der autonomen Sicherheit, die Einführung von Singularity Ranger Insights bekannt. Die innovative Lösung baut auf den Erkennungs- und Schutzfunktionen von Singularity auf und beseitigt die Komplexität des Schwachstellenmanagements, indem sie Unternehmen in die Lage versetzt, nicht verwaltete Ressourcen kontinuierlich zu erkennen, Bedrohungen zu bewerten und zu priorisieren und Risiken über eine einzige Konsole und einen einzigen Agenten zu mindern. Die Ankündigung erfolgte auf der Black Hat 2023, der führenden Veranstaltung für Cybersicherheit, die diese Woche in Las Vegas stattfindet.
Das Bundeskriminalamt hat im vergangenen Jahr mehr als 130 000 Fälle von Cyber-Kriminalität registriert. Betroffen seien viele Unternehmen, teilten die Ermittler am Donnerstag mit.
Die russischen Behörden sind nach Angaben britischer Geheimdienste zuletzt deutlich stärker gegen die Nutzung virtueller privater Netzwerke (VPN) vorgegangen. «VPN stellen wahrscheinlich die größte einzelne Schwachstelle bei den Versuchen des russischen Staates dar, inländische Informationen allumfassend zu kontrollieren», schrieb das britische Verteidigungsministerium am Donnerstag in seinem täglichen Update.
Dominik Bredel, Associate Director, Security und Resiliency Practice Leader bei Kyndryl, weiß: Um sich effektiv gegen Cyber-Angriffe rüsten und eine solide Cyber-Resilienz-Strategie entwickeln zu können, ist eine gute Vorbereitung alles. Dazu gehören ein antizipierendes Mindset, eine solide Wissensgrundlage unter den Mitarbeitenden sowie eine technologische Ausstattung, die auf dem neuesten Stand und auf eine langfristige Resilienz ausgerichtet ist.
Die EU hat kürzlich für die Einführung des digitalen Produktpasses (DPP) abgestimmt und damit einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltigere Zukunft gegangen. Was das für europäische – und außer-europäische – Unternehmen bedeutet und welche Rolle das Produktinformationsmanagement dabei einnimmt, erklärt Niels Stenfeldt, CEO von inriver.
Kardiologe Benny Levenson schiebt die Versichertenkarte mit dem Chip ins Gerät. Ein paar Klicks später, schon ist das elektronische Rezept ausgestellt und kann in der Apotheke eingelöst werden. «Das lief erstaunlich problemlos», sagt der 86-jährige Patient Peter Jordan, der beim Pressetermin am Mittwoch in Berlin zum ersten Mal ein E-Rezept abholt und einlöst. Bis Anfang 2024 sollen E-Rezepte in Praxen Normalität werden.
Bei einer beispiellosen Sicherheitspanne hat die Polizei in Nordirland aus Versehen die Namen von etwa 10 000 Mitarbeitern herausgegeben. Polizeivertreter warnten vor «unabsehbarem Schaden» für Beamte und Beschäftigte. «Die Männer und Frauen, die ich vertrete, sind entsetzt, dass dies passiert ist und verständlicherweise wütend», sagte der Chef der Police Federation for Northern Ireland, Liam Kelly, am Mittwoch der BBC. «Das Vertrauen unserer Beamten wurde gebrochen.»
Apple kann seine App-Store-Regeln im langwierigen juristischen Streit mit dem Spieleentwickler Epic Games vorerst unverändert lassen. Eine Entscheidung der US-Justiz, wonach der Konzern Entwicklern ermöglichen sollte, auf Bezahlwege außerhalb des App Stores zu leiten, bleibt während der Verhandlung des Falls am Obersten Gericht der USA ausgesetzt. Epic wollte von dem Gericht per Eilantrag die sofortige Umsetzung erreichen. Doch Richterin Elena Kagan wies die Forderung am Mittwoch ab. Eine Begründung wurde nicht veröffentlicht.
Der gezielte Einsatz von Desinformationen und gefälschten Fotos verunsichert einen Großteil der EU-Bürger: Aber mit 44 Prozent hat weniger als die Hälfte der Europäer nach eigenen Angaben schon einmal Informationen aus dem Internet überprüft. Das ist das Ergebnis einer am Donnerstag vorgestellten Untersuchung der Bertelsmann Stiftung. Laut der Studie «Upgrade Democracy», für die im März 2023 mehr als 13 000 EU-Bürgerinnen und -Bürger repräsentativ befragt wurden, sind 54 Prozent häufig oder sehr häufig verunsichert, ob die im Internet aufgenommenen Informationen stimmen.
Am Bitcoin scheiden sich die Geister. Krypto-Millionäre wie Julian Hosp, die auf YouTube umjubelt sind, behaupten bei jeder Gelegenheit, dass jeder Mensch mit Kryptogeld reich werden könne. Kritische Stimmen wie der ehemalige Bundesbank-Präsident Jens Weidmann warnen dagegen immer wieder: «Der Bitcoin ist spekulativ, man kann Geld damit verlieren.»