Ob wir es wollen oder nicht – generative Künstliche Intelligenz (KI) findet ihren Weg in immer mehr Unternehmen und gehört bereits fast zum Mainstream. Dabei gehen Unternehmen sehr unterschiedlich mit den Tools um und verfolgen individuelle Ansätze bei der Einführung. Alexis Hernandez, Anwalt und Compliance- sowie Datenschutz-Experte bei Skillsoft erklärt, warum es dringend notwendig ist, eine verbindliche KI -Richtlinie zu entwickeln und welche Aspekte dabei beachtet werden sollten.
Infosys, ein Unternehmen für digitale Dienstleistungen und Beratung der nächsten Generation, präsentiert seinen Infosys Cloud Radar 2023. Eines der wichtgsten Ergebnisse der diesjährigen Studie: Wird die Cloud für Wachstum und Transformation des Unternehmens eingesetzt, ist sie dreimal so wichtig wie zur Kostenoptimierung.
Beschäftigte in Deutschland verbringen rund 17 Prozent ihrer Arbeitsstunden zuhause, wie eine Unternehmensumfrage des ifo Instituts zeigt. "Allerdings sind auch nur knapp die Hälfte aller Stellen überhaupt mit Home-Office vereinbar. Wo Home-Office möglich ist, arbeiten die Beschäftigten im Durchschnitt 1,5 Tage pro Woche von zuhause", sagt ifo-Experte Jean-Victor Alipour.
Führungskräfte wie Mitarbeiter in Unternehmen sind nahezu einstimmig der Meinung, dass Innovation eine notwendige Voraussetzung und entscheidend für den Unternehmenserfolg ist. Doch aufgrund der wirtschaftlich unsicheren Situation, Zurückhaltung angesichts möglicher Fehlschläge und aufgrund veralteter Prozesse sind aktuell nur wenige Unternehmen in der Lage, ihr Innovationspotenzial voll auszuschöpfen. Das sind die Ergebnisse einer aktuellen Studie von Miro, dem visuellen Workspace für Innovation.
Die meisten Unternehmen fühlen sich in Sachen Cybersecurity gut aufgestellt, doch fragt man sie nach ihrer Reaktionszeit im Falle eines tatsächlichen Angriffs, so schwindet die Zuversicht. Diese Erkenntnis geht aus den Zwischenergebnissen des Digitalisierungs-Checks von GULP hervor. Hier sahen sich die Befragten überwiegend gut (58 Prozent) bis sehr gut (18 Prozent) abgesichert. Doch bei der Reaktionsfähigkeit sahen sich nur noch 7 Prozent sehr gut und 38 Prozent gut vorbereitet.
Internetverbindungen werden für Verbraucherinnen und Verbraucher auch auf Flugreisen immer wichtiger. Wie eine Umfrage des Vergleichsportals Verivox ergab, nutzen 38 Prozent der Flugreisenden das Wlan an Bord. Hierfür werden sie teilweise kräftig zur Kasse gebeten.
Angesichts der Gefahren durch Künstliche Intelligenz (KI) hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Einrichtung eines neuen globalen Beratungsgremiums vorgeschlagen. Ein Organ, das dem Weltklimarat (IPCC) ähnele, könnte sich mit den gesellschaftlichen Risiken, aber auch mit den möglichen Vorteilen der Technologie beschäftigen, erklärte die Deutsche am Sonntag zum Abschluss des G20-Gipfels der führenden Industrie- und Schwellenländer in Indien. Gemeinsam mit Partnern solle Europa einen globalen Regelungsrahmen entwickeln.
Mit großem Rückstand zu Wettbewerbern hat nun auch der Internetanbieter Vodafone seinen Glasfaser-Ausbau verstärkt. Ab sofort verlegten Bagger im nordrhein-westfälischen Neuss Glasfaser, um dort bis 2024 «Fiber to the Home» (FTTH) an gut 28 000 Haushalten und Firmen verfügbar zu machen, teilte Vodafone am Montag in Düsseldorf mit. Es geht um die Firma OXG, die Vodafone und einer Luxemburger Finanzholding gehört. Das neue Unternehmen, das derzeit 100 Beschäftigte hat und künftig 500 haben soll, will Glasfaser an bis zu sieben Millionen Haushalten verlegen. Bis zu sieben Milliarden Euro liegen für den Ausbau bereit.
Der Handelskonzern Otto will seine Logistik mit Robotern der US-Firma Boston Dynamics effizienter machen. So werde die Otto Group an 20 Standorten Roboter des Modells «Stretch» einsetzen, die zum Beispiel Container entladen könnten, sagte Vorstand Kay Schiebur in einem Mediengespräch. Außerdem sollen in den kommenden 24 Monaten an zehn Standorten die vierbeinigen «Spot»-Roboter genutzt werden, die an einen großen Hund erinnern. Sie werden für Otto unter anderem Tunnel inspizieren, Geräte-Anzeigen ablesen und am Geräusch Gas- oder Druckluft-Lecks entdecken.
Das frühere Funkloch, in dem der Chef der Bundesnetzagentur unterwegs ist, liegt in einem Landidyll. An den Straßen werden Reitturniere und Schützenfeste beworben, Fachwerkhäuser säumen den Weg. Eine Katze geht in aller Ruhe über die Straße. Doch die entspannte Atmosphäre hatte einen Preis: Bis vor kurzem war in Mehren im Westerwald (Rheinland-Pfalz) noch tote Hose in Sachen Handynetz - auf einer Fläche von drei mal zwei Kilometern gab es keinen 4G-Empfang.