Der Bundestag hat das „Energieeffizienzgesetz“ verabschiedet. Für die Rechenzentrumsbranche und ihre IT-Infrastruktur-Partner stellt es eine erhebliche Herausforderung dar. Sie müssen jetzt die Vorgaben erfüllen und dabei nach Kräften mögliche Zielkonflikte und Widersprüche für das gemeinsame Ziel der Energiewende abwenden.
Bechtle hat den Commitment Letter der Science Based Targets Initiative (SBTi) unterzeichnet. Damit verpflichtet sich der IT-Dienstleister zu wissenschaftlich fundierten Klimazielen und einer kontinuierlichen Überprüfung durch das weltweit anerkannte Netzwerk. Nach der Einreichung der eigenen Ziele folgt die Validierung durch die SBTi, die sich an aktuellen klimawissenschaftlichen Erkenntnissen orientiert.
Thales, Technologie- und Sicherheitsanbieter, gibt eine Kooperation bekannt, bei der die Thales CipherTrust Data Security Plattform zum Einsatz kommt, um End-to-End-Datensicherheit durch Confidential Computing und Trusted Attestation mit Unterstützung der Intel® Trust Authority zu gewährleisten. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es Kunden in behördlich streng regulierten Branchen, Workloads zu sichern und Daten zu schützen, die vor Ort und in der Cloud genutzt werden.
Berater, die die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Recherche- und Texterstellungs-Software ChatGPT-4 verwenden, können ihre Aufgaben deutlich schneller und besser erledigen als diejenigen, die das Tool nicht verwenden. Unterdurchschnittliche Leistungsträger verzeichnen durch den Einsatz von KI die größten Verbesserungen, wie eine Untersuchung der Harvard Business School zeigt.
Im Darknet werden zunehmend Dienste für Angriffe auf IoT-Geräte angeboten. So haben die Sicherheitsexperten von Kaspersky in der ersten Jahreshälfte 2023 über 700 Anzeigen für DDoS-Angriffsdienste in verschiedenen Darknet-Foren identifiziert. Insbesondere Services für DDoS-Angriffe, die über IoT-Botnets ausgeführt werden, stehen bei Cyberkriminellen offensichtlich hoch im Kurs.
Die meisten Menschen ziehen soziale Interaktionen der Beschäftigung mit ihren Smartphones vor, zeigt eine Studie von Psychologen der University of Georgia. Als die Teilnehmer gebeten wurden, auf ihren Telefonen zu scrollen, ruhig alleine zu sitzen oder ein Gespräch mit einem Fremden zu führen, entschieden sie sich meist für Letzteres. Auf Platz zwei landete das Smartphone.
Der Industriesektor entwickelt sich rasant und die Unternehmen verstärken ihre Digitalisierungsbemühungen mit Automatisierung, KI und vernetzten Sensoren und Maschinen. Dies verbessert die Effizienz und ermöglicht neue Geschäftsmodelle. Allerdings ist in Folge dessen auch eine deutliche Zunahme an Bedrohungen für die industrielle Infrastruktur, wie IoT-Angriffe, Kompromittierungen und Ransomware, zu beobachten.
Am Donnerstag verabschiedete der Bundestag das Energieeffizienzgesetz. Dazu erklärt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder:„Das Energieeffizienzgesetz stärkt mit weitgehenden regulatorischen Vorgaben verbindlich die Nachhaltigkeit der digitalen Infrastruktur und ist ein Meilenstein für klimaneutrale Rechenzentren in Deutschland. Rechenzentren sind für unsere digitale Souveränität unabdingbar, der Aufbau sicherer kritischer Infrastrukturen in Zeiten geopolitischer Spannungen und sich verschärfender Handelskonflikte ist ein absolutes Muss.
Schon seit längerem geistert die Idee als bloße Theorie durch die Medien, jetzt erfolgte die Ankündigung des ersten großen Praxistests. Die Unternehmensberatung Intraprenör lädt ab dieser Woche gemeinsam mit der Nichtregierungsorganisation „Four Day Week Global“ Arbeitgeber*innen dazu ein, sich an ihrem Pilotprojekt zu beteiligen und dem sogenannten 100-80-100-Modell zu folgen: 100 Prozent Leistung bei 100 Prozent der Bezahlung in 80 Prozent der Zeit.
Anfang September 2023 wurde bekannt, dass der beliebte Audio-Streaming-Dienst Spotify offenbar von Kriminellen zur Geldwäsche missbraucht wird. Die Masche ist einfach: Täter wandeln ihr illegal erworbenes Geld in Kryptowährung um. Dazu nehmen sie Kontakt zu Krypto-Händlern auf und bezahlen diese bar mit dem „schmutzigen“ Geld. Mit der erhaltenen Kryptowährung finanzieren sie dann Fake-Streams auf Spotify. Dabei gilt: Je mehr Streams es gibt, desto mehr Geld zahlt Spotify aus.