Die Digitalisierung wird die meisten Behörden und Unternehmen auch in diesem Jahr auf Trab halten. Einige Trends rücken dabei verstärkt in den Mittelpunkt. Dazu zählt ein effektives IT-Service-Management, und auch Themen wie Cloud und KI werden immer wichtiger. Was gibt es dabei zu beachten?
Künstliche Intelligenz wird die Wirtschaft in Zukunft prägen, und die meisten Menschen sehen in diesem wichtigen Bereich für Deutschland Nachholbedarf. Rund zwei Drittel (65 Prozent) der Deutschen halten KI für die wichtigste Zukunftstechnologie, nur 29 Prozent halten das Thema für massiv überschätzt und einen Hype.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat Mitte Januar 2024 damit begonnen, die Möglichkeiten für das Recht auf Heimarbeit zu prüfen. So soll der Fachkräftemangel überwunden werden, der in vielen deutschen Schlüsselindustrien immer noch ein Thema ist.
Die Infineon Technologies AG stärkt den ausgelagerten Bereich seiner Backend-Fertigung in Europa und verkündete eine mehrjährige Partnerschaft mit Amkor Technology, einem Anbieter von Halbleiter-Packaging- und Testdienstleistungen.
Die Fristen für die Einhaltung der NIS2-Richtlinie und des Digital Operations Resilience Act (DORA) rücken rasch näher und dementsprechend stehen Bestrebungen zur Einhaltung der Auflagen rund um die Regulierung der Cybersicherheit für viele Unternehmen derzeit im Fokus.
2027 wird der Strombedarf von Servern für Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI) so hoch sein wie jener von Schweden oder Argentinien. Das schätzen Informatiker der Universität Kopenhagen. Ein Beispiel: Eine einzige ChatGPT-Eingabeaufforderung verbraucht demnach im Schnitt so viel Energie wie 40 Handy-Ladungen.
Kryptografie ist seit geraumer Zeit eines der besten Mittel, um digitale Informationen vor unberechtigtem Zugriff zu schützen – beispielsweise, um gesetzliche Bestimmungen wie die DSGVO oder branchenbezogene Regeln einzuhalten. Es geht aber auch um den Schutz vertraulicher Daten vor Diebstahl durch Cyberkriminelle.
Das umstrittene Kryptowährungsprojekt Worldcoin wird künftig kontrollieren, ob Nutzerinnen und Nutzer auch volljährig sind. Das kündigten die Worldcoin-Stiftung und die Betreiberfirma Tools for Humanity am Dienstag in Erlangen an. Mit der Altersüberprüfung reagiert Worldcoin unter anderem auf ein Verbot in Portugal.