Über Jahrzehnte haben sich klassische Banken den Ruf erarbeitet, eher träge und nicht besonders kundenfreundlich zu sein. Doch seit Fintechs und die Betreiber großer Internetplattformen die alteingesessenen Geldhäuser vor sich hertreiben, streben diese mit Nachdruck nach Veränderungen.
Deutsche Unternehmen gehen davon aus, dass Geschäftserfolg immer stärker auf Daten basiert. So sagen aktuell 7 Prozent, dass ihr Business ausschließlich oder sehr stark von datengetriebenen Geschäftsmodellen abhängt. Mit 14 Prozent erwarten sogar doppelt so viele Unternehmen, dass dies in zwei Jahren der Fall sein wird.
Das Bundeskartellamt hat die Weichen für eine schärfere Wettbewerbsaufsicht beim Facebook-Konzern Meta gestellt. Die Bonner Behörde stufte Meta als Unternehmen mit «überragender marktübergreifender Bedeutung für den Wettbewerb» ein.
Der Ukrainekrieg bremst das Wachstum des Onlinehandels in Deutschland. «Nach zwei Rekordjahren in 2020 und 2021 stößt das Umsatzwachstum im Onlinehandel in diesem Jahr mit Blick auf die schlechte Konsumstimmung wegen des russischen Krieges in der Ukraine wohl an seine Grenzen», prognostizierte am Mittwoch der Handelsverband Deutschland (HDE).
Der Kauf auf Rechnung ist in Deutschland weiterhin die beliebteste Zahlungsart beim Online-Shopping - allerdings mit rückläufiger Tendenz. Wurden 2020 noch 30,4 Prozent aller Online-Einkäufe per Rechnung bezahlt, so sank der Anteil 2021 auf 28,3 Prozent, wie das Kölner Handelsforschungsinstitut EHI am Mittwoch in seiner Studie «Online-Payment 2022» berichtete.
Die Macher der Luca-App haben nach eigenen Angaben sämtliche Daten aus dem Luca-System gelöscht, die seit dem Start der Anwendung zur Kontaktnachverfolgung während der Corona-Pandemie erfasst und verschlüsselt gespeichert worden sind. Das teilte der Geschäftsführer der Betreibergesellschaft, Patrick Hennig, am Mittwoch in Berlin mit.
Nach einer möglichen Übernahme von Twitter erwägt Tech-Milliardär Elon Musk, Gebühren für den Online-Dienst einzuführen. «Twitter wird für gelegentliche Nutzer immer kostenlos sein, für gewerbliche/staatliche Nutzer aber vielleicht ein wenig kosten», twitterte er am Dienstag.
Unter dem Deckmantel von "Kunst-Performances" zeigen russische Kinos weiterhin populäre Blockbuster aus dem Westen und greifen dabei auf illegale Torrents zurück, wie "Torrentfreak" berichtet. Führende Hollywood-Filmstudios wie Disney, Warner und Sony hatten sich als Reaktion auf den seit Ende Februar geführten Vernichtungskrieg Russlands gegen die Ukraine aus dem Land zurückgezogen.
Daten- und Identitätsdiebstahl stellen sowohl für private als auch berufliche Internetnutzer ein allgegenwärtiges Sicherheitsrisiko dar. Oftmals reichen bereits Name und Postanschrift einer real existierenden Person, damit sich Betrüger illegal bereichern können.