Quantencomputing gilt als digitale Zukunftstechnologie, kommt aktuell aber noch kaum zum Einsatz. Insbesondere große Unternehmen setzen sich mit dem Thema auseinander.
Bei der Verlagerung von Anwendungen in die Cloud liegen die Präferenzen der Unternehmen tendenziell eher bei sowohl minimalen als auch größeren Architekturänderungen. Dies zeigt die jüngste Studie der Information Services Group (ISG) zum Käuferverhalten in der Cloud.
In der Digitalpolitik und Cybersicherheit fordert der Industrieverband BDI einen engeren Schulterschluss unter den großen demokratischen Industriestaaten der G7-Gruppe. «Der Krieg in der Ukraine ist der Weckruf für eine stärkere digitale Souveränität der G7», sagte BDI-Präsident Siegfried Russwurm mit Blick auf ein Treffen der G7-Digitalminister, das am Dienstag in Düsseldorf beginnt und am Mittwoch mit einer gemeinsamen Abschlusserklärung enden soll.
Der Boom des E-Commerce und die damit steigenden Retourenquoten sind nicht zu bremsen: Nach dem Rekord in 2020 ist der Umsatz des Onlinehandels laut dem aktuellen „Nets E-Com Report Deutschland für 2021“ im vergangenen Jahr erneut um 17 % gestiegen. Aber: Wo viel online gekauft wird, geht auch viel zurück. So meldet das EHI Retail Institute in der aktuellen Studie „Versand- und Retourenmanagement im E-Commerce“ Retourenquoten von bis zu 75 %.
Deutschland ist von Cyberattacken überdurchschnittlich stark betroffen. Das liegt nach Einschätzung der Sicherheitsbehörden allerdings nicht daran, dass es Hackern hierzulande durch schwache IT-Sicherheitsvorkehrungen leichter gemacht wird als anderswo, sondern schlicht daran, dass Deutschland wohl als «lukratives Angriffsziel» gelte, sagte die Vizepräsidentin des Bundeskriminalamtes (BKA), Martina Link, am Montag bei der Vorstellung des Bundeslagebilds Cybercrime 2021 in Berlin.
Update Mo, 09.05.2022, 14:34 Uhr
Die Bundesregierung hat eine Serie von Cyberangriffen auf deutsche Behörden und Ministerien in den vergangenen Tagen bestätigt. Der Sprecher des Bundesinnenministeriums, Maximilian Kall, sagte am Montag, die relativ simpel aufgesetzten Überlastungsattacken seien erfolgreich abgewehrt worden und hätten nach bisherigem Kenntnisstand keinen bleibenden Schaden verursacht.
TikTok kann, ebenso wie Facebook, süchtig machen, jedoch eher selten, wie Forscher Troy Smith von der Universität von Trinidad und Tobago zeigt. Laut dem Studienleiter sind vor allem junge Menschen gefährdet, in eine Sucht nach der chinesischen Plattform mit mehr als einer Mrd. Nutzer zu kippen.
Wer in Kryptowährungen investieren und sich einen Bestand eines Coins aneignen will, wendet sich im Normalfall an die gängigen Krypto-Börsen im Internet, in den wenigsten Fällen an die Hausbank und am allerseltensten an die Post – was völlig absurd erscheint, ist in Australien schon seit dem Jahr 2020 möglich.