Auf große Internetplattformen kommen strengere Regeln in der EU zu. Nach dem Europaparlament haben am Dienstag auch die EU-Staaten dem Gesetz über digitale Dienste (Digital Services Act, DSA) zugestimmt. Dabei geht es darum, illegalen Inhalten wie Hassrede im Netz besser Einhalt zu gebieten. Zuvor hatten sich Unterhändler von Parlament und EU-Staaten auf die Gesetze geeinigt. Die Zustimmung der EU-Staaten galt als Formsache.
Tech-Milliardär Elon Musk will die milliardenschwere Übernahme des Online-Dienstes Twitter nun doch vollziehen. Das bestätigte der Tesla-Chef am Dienstag in einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC. So könnte der Rechtsstreit um den Milliarden-Deal kurz vor dem mit Spannung erwarteten Gerichtsprozess doch noch vermieden werden.
Während des Oktoberfests sind im Mobilfunknetz der Deutschen Telekom 165 Terabyte an Daten übertragen worden. Laut dem Unternehmen stellt dieser Wert einen neuen Rekord dar. Die bisherige Bestmarke stammt aus dem Jahr 2019. Damals wurden 76 Terabyte an Daten übertragen, heißt es.
In einer von eFax, einem Anbieter für digitale Fax-Services, in Auftrag gegebene Umfrage unter 1000 leitenden IT- und Unternehmens-Entscheidungsträgern in Großbritannien und in Europa, ergab sich, dass das Cloud-basierte Fax bei der täglichen Übertragung von sensiblen und vertraulichen Informationen wegen seines hohen Grades an Sicherheit und Datenschutz branchenübergreifend (und einschließlich des Einzelhandels) eine wichtige Rolle spielt.
Am vergangenen Freitag, den 30. September, wurden zwei neue Microsoft Exchange Server-Schwachstellen bekannt, die in einer Reihe von gezielten Angriffen aktiv ausgenutzt werden. Bei der ersten, CVE-2022-41040, handelt es sich um eine Server-Side Request Forgery (SSRF)-Schwachstelle, die Angreifern im Wesentlichen die Tür öffnet, um Zugriff auf den Exchange Server zu erlangen. Die zweite Schwachstelle, CVE_2022-41082, ermöglicht eine Remotecodeausführung (RCE) über PowerShell, sobald sie sich auf dem Server befindet.
Das EU-Parlament hat seine finale Zustimmung zum einheitlichen Ladestandard USB-C für Smartphones und viele andere Geräte gegeben. Die Politikerinnen und Politiker stimmten am Dienstag nahezu einstimmig für eine zuvor von Unterhändlern des Parlaments und der EU-Staaten gefundene Regelung.
So viel Sorgfalt wie beim Briefeschreiben: Die große Mehrheit der Deutschen (78 %) liest ihre E-Mails vor dem Senden durch und achtet dabei auf Vertipper, korrekte Rechtschreibung und den Sinn. Kritisch geprüft wird auch, ob die E-Mail richtig adressiert ist (70 %) und angekündigte Dateien wirklich angehängt wurden (55 %). Nur vier Prozent sagen, sie versenden ihre E-Mails direkt nach dem Eintippen. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage im Auftrag von GMX und WEB.DE.
SANS Institute, ein Anbieter von Cybersicherheitsschulungen und -zertifizierungen, veröffentlicht die Ergebnisse seiner Umfrage „Threat Hunting 2022“. Die daraus bereits zum siebten Mal abgeleitete Studie unter Fachexperten aus aller Welt zeigt die wichtigsten Trends der Profession auf und wie sich das Threat Hunting immer weiter professionalisiert.
Der Bundestag soll noch in diesem Jahr über neue Aufgaben für das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entscheiden. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der Unionsfraktion hervor. Was sich dadurch in der Praxis ändert und ob es mittelfristig zusätzliches Geld für die neue Funktion des BSI als Zentralstelle im Bund-Länder-Verhältnis geben wird, ist aber noch offen.