Noch nie war die Gefahr so groß, im Cyberraum Opfer krimineller Machenschaften zu werden wie derzeit. Tatsächlich werden seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine immer mehr Menschen, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen Opfer von Cyberattacken. Dieses aktuelle Bild liefert der Lagebericht des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), der erst vor wenigen Tagen in Berlin präsentiert wurde.
Die Katze ist aus dem Sack. Der Patch ist verfügbar und anstatt einer kritischen Schwachstelle, gab es zwei, die allerdings nur noch „hoch“ und nicht mehr „kritisch“ sind. Doch für IT-Abteilungen heißt es dennoch, diese Schwachstellen zu beheben, denn das Patchen dieser OpenSSL-Schwachstellen mit den Bezeichnungen CVE-2022-3786 and CVE-2022-3602: X.509 ist nur der Anfang.
Es ist heute keine Frage mehr des „ob“, sondern des „wann“: Unternehmen müssen damit rechnen, früher oder später ins Visier von Cyberkriminellen zu geraten, die sich Zugriff auf ihre Systeme, Anwendungen und Daten verschaffen wollen. Aber niemand sollte tatenlos auf einen Angriff warten. Stattdessen können sie die richtigen Vorbereitungen treffen, um den Schaden so gering wie möglich zu halten. Gregor Bieler, CEO EMEA bei APARAVI, erklärt, welche Maßnahmen sinnvoll sind und wie Unternehmen im Ernstfall reagieren sollten.
Wenn am 8. Dezember das Handy, Smartphone oder Tablet eine unbekannte Nachricht anzeigt, ist das nicht unbedingt ein Betrugsversuch. An dem Tag wird nämlich bundesweit das neue Warnsystem „Cell Broadcast“ getestet.
Ransomware-Attacken stellen nach wie vor das größte Cyberrisiko für Unternehmen weltweit da, während die Zahl der Vorfälle steigt, bei denen Geschäfts-E-Mails kompromittiert werden. Diese Betrugsmethode wird in der „Deep Fake“-Ära weiter zunehmen.
Zahlreiche Instagram-Nutzer sind am Montag durch einen technischen Fehler des sozialen Netzwerks ausgesperrt worden. Manche konnten sich nicht einloggen. Bei anderen erschien der Hinweis «Wir haben dein Konto am 31. Oktober 2022 gesperrt».
In der Digitalbranche liefen die Geschäfte im Oktober wieder etwas besser als im September, die Aussichten für die kommenden Monate sind indes noch stärker von Unsicherheiten geprägt. Die aktuelle Geschäftslage der IT- und Telekommunikationsunternehmen liegt im Oktober bei 34,9 Punkten und damit 4 Punkte höher als noch im September.
Beim Betrieb einer Netzwerkinfrastruktur bekommen Unternehmen nicht immer Süßes, sondern manchmal leider auch Saures. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn sie auf Ausfälle nicht ordentlich vorbereitet sind. Opengear, Anbieter von Out-of-Band-Managementlösungen zum Schutz kritischer Infrastrukturen, erzählt zu Halloween drei Horrorstorys.
Seit der Übernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter durch Elon Musk diskutieren viele Nutzer über einen Wechsel zu anderen Social-Media-Diensten. Dabei fällt immer wieder der Name des in Deutschland entwickelten Netzwerks Mastodon.
Der Ausbau des schnellen 5G-Mobilfunknetzes in Deutschland kommt zügiger voran als ursprünglich geplant. Wie der Mobilfunkanbieter O2 Telefoncia am Wochenende mitteilte, erreicht das 5G-Netz des Unternehmens mittlerweile 75 Prozent der Bevölkerung. Damit übertreffe O2 das ursprüngliche Ziel, bis zum Jahresende die Hälfte der Bevölkerung mit 5G zu erreichen, deutlich.