OTORIO, ein Anbieter von OT Cyber- und Digital Risk Management-Lösungen, zeigt in seinem 2022 OT Cybersecurity Survey Report die aktuelle Situation der OT-Sicherheit auf. OT steht für Operational Technology und bezieht sich auf Betriebstechnologie zur Steuerung industrieller Anlagen und kritischer Infrastrukturen. Infolge des fortschreitenden Zusammenwachsens von IT- und früher vollständig getrennter OT-Umgebungen und vor dem Hintergrund gezielter Angriffe gewinnt die OT-Sicherheit an Bedeutung.
Irans Zentralbank hat einen Cyber-Angriff auf ihre Systeme bestätigt. Die Bank sei Ziel einer DDoS-Attacke geworden, berichtete die iranische Nachrichtenagentur Tasnim am Mittwoch unter Berufung auf einen Sprecher. Bei DDos-Attacken überrollen Angreifer die Server ihrer Opfer mit einer Flut von Datenanfragen, um diese lahmzulegen. Im Iran war die Website nach einiger Zeit wieder erreichbar.
Trellix gibt den Startschuss für sein Advanced Research Center (ARC) bekannt. Gleich zu Beginn seiner Tätigkeit veröffentlicht das Trellix Advanced Research Center detaillierte Informationen zu CVE-2007-4559, einer Sicherheitslücke, von der nicht nur über 350.000 Open-Source-, sondern auch Closed-Source-Projekte betroffen sein dürften.
Die Zeiten zentraler und proprietärer Cloud-Lösungen sind vorbei. VNC nennt die wichtigsten Gründe dafür und erklärt die Voraussetzungen für eine durchgängige dezentrale Cloudifizierung.
Deep Instinct, das bei Cybersicherheit auf Deep Learning setzt, gab heute die Neubesetzung des CEO-Postens bekannt. Ab sofort wird der in der Security-Branche bestens bekannte Lane Bess die Wachstumsstrategie bei Deep Instinct lenken.
In Deutschland fehlten zwischen Juli 2021 und Juli 2022 eine halbe Million Fachkräfte. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Instituts für deutsche Wirtschaft Köln (IW). Der War for Talents geht also weiter – und findet heute vor allem online statt: Auf Jobsuchende wartet auf Stellenbörsen, Karriereseiten und Social-Media-Netzwerken eine schier unüberblickbare Anzahl an Stellenangeboten. Für Unternehmen geht es also in erster Linie darum, überhaupt die Aufmerksamkeit von potenziellen Interessenten zu gewinnen und sie zu motivieren, sich zu bewerben. Steffen Michel, Geschäftsführer von MHM HR, erklärt, wie Recruiter dabei mithilfe digitaler Tools vorgehen können.
Mit 4,7 Milliarden Nutzern im Jahr 2022 sind die sozialen Netzwerke zum größten Marktplatz für Werbetreibende und Marken geworden, die für ihr Unternehmen werben wollen. Seit 2020 hat sich der Geldbetrag, den Unternehmen in Social-Media-Werbung stecken, mehr als verdoppelt, und die Zahl steigt weiter an.
Das Fintech-Startup Revolut war von einem Hackerangriff betroffen, bei dem Unbefugte auf die persönlichen Daten von Zehntausenden von Kunden zugriffen.
YouTube will künftig auch die Ersteller von Kurzvideos («Shorts») an den Werbeeinnahmen beteiligen. Das sehen Änderungen an dem YouTube-Partnerprogramm vor, die am Dienstag (Ortszeit) in Los Angeles präsentiert wurden. Bislang profitierten die «Creators» nur auf der YouTube-Hauptplattform finanziell von den Werbeeinnahmen, die die Google-Videoplattform erzielt.
Schneider Electric will nun auch alle restlichen Anteile am britischen Industriesoftwarehersteller Aveva an sich reißen. Bei dem Vorhaben werde Aveva mit fast 9,5 Milliarden britischen Pfund (10,82 Mrd Euro) bewertet, teilte der französische Elektrokonzern am Mittwoch in Rueil-Malmaison nahe Paris mit.