Nach dem Cyberangriff auf das zweitgrößte australische Telekommunikationsunternehmen Optus stellten investigative Reporter fest, dass das Unternehmen den öffentlichen Zugang zu der betroffenen API deaktiviert hatte. Ihr Entwicklerportal, das zufälligerweise seit Januar ein abgelaufenes SSL-Zertifikat hat, wodurch APIs nicht vertrauenswürdig sind, war weiterhin zugänglich.
Dank einer neuen Technik lernen KI-Modelle künftig kontinuierlich aus neuen Daten auf intelligenten Edge-Geräten wie Smartphones und Sensoren. Damit lassen sich Energiekosten und Datenschutzrisiken verringern. Die Technik entwickeln Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) und des MIT-IBM Watson AI Lab. Details werden in wenigen Wochen auf der "Conference on Neural Information Processing Systems" präsentiert.
Erfolgreiche Cyberangriffe können erhebliche finanzielle Verluste und Schäden für Unternehmen verursachen. Nach den jüngsten Erkenntnissen des Atlas VPN-Teams verlieren 37 % der Unternehmen im Durchschnitt mehr als 100.000 US-Dollar pro Cyberangriff. Neben den finanziellen Schäden ruinieren die Unternehmen auch ihren Ruf, verlieren Unternehmensdaten und müssen Störungen im Partnerbetrieb hinnehmen.
Auf große Internetplattformen kommen strengere Regeln in der EU zu. Nach dem Europaparlament haben am Dienstag auch die EU-Staaten dem Gesetz über digitale Dienste (Digital Services Act, DSA) zugestimmt. Dabei geht es darum, illegalen Inhalten wie Hassrede im Netz besser Einhalt zu gebieten. Zuvor hatten sich Unterhändler von Parlament und EU-Staaten auf die Gesetze geeinigt. Die Zustimmung der EU-Staaten galt als Formsache.
Tech-Milliardär Elon Musk will die milliardenschwere Übernahme des Online-Dienstes Twitter nun doch vollziehen. Das bestätigte der Tesla-Chef am Dienstag in einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC. So könnte der Rechtsstreit um den Milliarden-Deal kurz vor dem mit Spannung erwarteten Gerichtsprozess doch noch vermieden werden.
Während des Oktoberfests sind im Mobilfunknetz der Deutschen Telekom 165 Terabyte an Daten übertragen worden. Laut dem Unternehmen stellt dieser Wert einen neuen Rekord dar. Die bisherige Bestmarke stammt aus dem Jahr 2019. Damals wurden 76 Terabyte an Daten übertragen, heißt es.
In einer von eFax, einem Anbieter für digitale Fax-Services, in Auftrag gegebene Umfrage unter 1000 leitenden IT- und Unternehmens-Entscheidungsträgern in Großbritannien und in Europa, ergab sich, dass das Cloud-basierte Fax bei der täglichen Übertragung von sensiblen und vertraulichen Informationen wegen seines hohen Grades an Sicherheit und Datenschutz branchenübergreifend (und einschließlich des Einzelhandels) eine wichtige Rolle spielt.
Am vergangenen Freitag, den 30. September, wurden zwei neue Microsoft Exchange Server-Schwachstellen bekannt, die in einer Reihe von gezielten Angriffen aktiv ausgenutzt werden. Bei der ersten, CVE-2022-41040, handelt es sich um eine Server-Side Request Forgery (SSRF)-Schwachstelle, die Angreifern im Wesentlichen die Tür öffnet, um Zugriff auf den Exchange Server zu erlangen. Die zweite Schwachstelle, CVE_2022-41082, ermöglicht eine Remotecodeausführung (RCE) über PowerShell, sobald sie sich auf dem Server befindet.
Das EU-Parlament hat seine finale Zustimmung zum einheitlichen Ladestandard USB-C für Smartphones und viele andere Geräte gegeben. Die Politikerinnen und Politiker stimmten am Dienstag nahezu einstimmig für eine zuvor von Unterhändlern des Parlaments und der EU-Staaten gefundene Regelung.