Als öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger und zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb sammelt, transportiert, lagert und behandelt die Stadtreinigung Hamburg (SRH) die Abfälle aus über einer Million Hamburger Privathaushalten und 100.000 Gewerbebetrieben. Darüber hinaus reinigen die Mitarbeitenden der SRH pro Woche 5.808 km Fahrbahnen, 5.582 km Gehwege und kümmern sich um die Sauberkeit von Grünflächen, Strand, Parks und öffentlichen Spielplätzen in Hamburg. Egal ob es um den Abfuhrkalender, eine Zero-Waste-Map, das SRH-Kundenportal, den Gebührenrechner oder Fragen zur Mülltrennung geht: die IT hat längst einen erfolgskritischen Anteil am Großteil der wissensintensiven SRH-Services.
Natürlich zahlt das Sparen von Energie auf das Konto von Nachhaltigkeitsinitiativen ein. Oft lenken Unternehmen ihren Blick aber viel zu stark auf einzelne Geräte und dort auf das Thema „Energieverbrauch“. Das führt dann nicht selten zu gar nicht so nachhaltigen Aktionen: Etwa einen gut laufenden, drei Jahre alten Server auszutauschen, weil das neue Gerät beispielsweise acht Prozent sparsamer ist. Berechnet man den Ressourcenverbrauch zur Produktion des Servers und das Recycling mit ein, belastet der Austausch die Umwelt mehr als die Stromersparnis einbringt.
Die Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) fordert die Bundesregierung auf, die Unabhängigkeit des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entsprechend der Vereinbarung im Koalitionsvertrag zu stärken.
Die Cyberkriminellen kommen…und niemand kann sie aufhalten – oder? Tatsächlich, so bestätigt eine aktuelle Studie im Auftrag der Bitkom, entsteht Unternehmen in Deutschland ein jährlicher Schaden von rund 203 Milliarden Euro durch den Diebstahl von IT-Ausrüstung und Daten sowie Spionage und Sabotage. Damit hat sich der Gesamtschaden innerhalb von drei Jahren fast verdoppelt.
Nach einem Hackerangriff auf den größten australischen Krankenversicherer sind Patientendaten im Darknet aufgetaucht. Die Kriminellen veröffentlichten Informationen über Abtreibungen und Behandlungen gegen Drogensucht. Torsten George, Vice President beim IT-Sicherheitsanbieter Absolute Software, kommentiert den Angriff und das Vorgehen der Kriminellen.
In den letzten drei Monaten haben die Sicherheitsforscher des Zscaler ThreatLabz-Teams mehr als 50 Apps mit über 500.000 Downloads entdeckt, die Malware-Familien wie Joker, Harly, Coper und Adfraud über den Playstore verbreiten. Der jüngste Fall einer Serie von Apps mit eingebetteter Malware betrifft den Bankentrojaner Xenomorph, der in einer Lifestyle-App im Google Play Store versteckt war. Die App „Todo: Day manager“ wurde bereits über tausend Mal heruntergeladen und wurde von den Analysten nun genauer untersucht.
Twitter steckt zwei Wochen nach der Übernahme durch Tech-Milliardär Elon Musk in schweren Turbulenzen. Musk schloss bei einem Auftritt vor Mitarbeitern eine Insolvenz des Dienstes nicht aus. Die Vergabe von Verifikations-Häkchen an Abo-Kunden ohne Prüfung hatte ein Chaos mit täuschend echt aussehenden Fake-Accounts ausgelöst. Die US-Verbraucherschutzbehörde FTC schickte Twitter daraufhin eine ungewöhnlich scharfe Warnung. Weitere Top-Manager in Schlüsselpositionen verließen das Unternehmen.
Hinter dem Hackerangriff auf eine große Krankenversicherung in Australien steckt nach Polizeiangaben ein russisches Netzwerk. «Wir glauben, dass die Verantwortlichen für die Tat in Russland sind», sagte Reece Kershaw, ein Sprecher der australischen Nationalpolizei, am Freitag in der Hauptstadt Canberra. «Unsere Erkenntnisse weisen auf eine Gruppe lose verbundener Cyberkrimineller hin, die wahrscheinlich auch hinter anderen massiven Sicherheitsverstößen in Ländern auf der ganzen Welt stecken.»
Eine mobile App ist eine sehr wertvolle Ressource für Ihr Unternehmen. Es bietet dem Nutzer eine unternehmensspezifische Umgebung, fördert die Kundenloyalität und erhöht die Verkäufe.
Über Werbe-Links auf Partnerseiten lockt der Online-Versandhändler Amazon potenzielle Käufer zu seinen Produkten - was aber, wenn solche Partner mit unseriösen Methoden arbeiten? Ein betroffener Matratzenhersteller hat diese Frage bis vor den Bundesgerichtshof (BGH) gebracht. Er will erreichen, dass Amazon für problematische Inhalte auf den Partnerseiten haftet. Die Richterinnen und Richter sehen das allerdings eher skeptisch, wie sich am Donnerstag in der Verhandlung in Karlsruhe abzeichnete.