TikTok bietet günstigere Werbetarife als konkurrierende Social-Media-Plattformen, da die schnell wachsende Video-App einen größeren Anteil am Markt für digitale Anzeigen erobern will. Werbetreibende, Branchenverbände und Unternehmen, die Werbung schalten, haben der "Financial Times" (FT) mitgeteilt, dass sie aufgrund niedriger Preise und besserer Werbewirkung auf TikTok verlagern.
Bis vor wenigen Jahren und teils immer noch stehen Webshoplösungen wie Monolithen im System einer Firma – E-Commerce-Strukturen und -Konzepte wie in Stein gemeißelt, die sich nur schwer umbauen lassen. Alle paar Jahre gibt es ein riesiges Update mit Großkampftagen für die IT und alle Beteiligten. Man muss sich vor dem Beginn für eine Software entscheiden – und ist dann festgelegt, da es schwierig ist, verschiedene Softwarelösungen zu verbinden. Vor allem, wenn der Verkauf durch die Decke geht, kann man nur schlecht skalieren.
ChatGPT erlebt zurzeit einen gewaltigen Hype im Internet. Die Anwendung für künstliche Intelligenz wird genutzt, um Fragen zu beantworten, Berichte zu schreiben und auch Softwarecodes zu formulieren. Einem Bericht von Semafor zufolge diskutiert Microsoft nun die Möglichkeit in OpenAI, die Muttergesellschaft von ChatGPT, zu investieren. Der Tech-Riese ist wohl bereit, mehr als 10 Milliarden Dollar zu zahlen.
Das Pharmaunternehmen Biontech will das auf künstliche Intelligenz spezialisiertes britisches Start-up InstaDeep übernehmen. Mit einer geplanten Vorabzahlung von rund 362 Millionen Pfund (410 Millionen Euro) in bar und Biontech-Aktien wäre die Übernahme von InstaDeep die größte in der bisherigen Firmengeschichte, wie das Mainzer Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Das Threat Intelligence Team von Malwarebytes hat einen Magecart-Skimmer identifiziert, der das mr.SNIFFA-Toolkit nutzt und auf E-Commerce-Webseiten und deren Kunden abzielt.
Die Digitalbranche zeigt sich in einem von Krieg, gestörten Lieferketten und Inflation geprägten Umfeld sehr stabil und setzt weiter auf Wachstum. Der Digitalverband Bitkom erwartet für die Unternehmen der IT, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik im laufenden Jahr ein Umsatzplus von 3,8 Prozent, die Umsätze werden mit 203,4 Milliarden Euro erstmal über die 200-Milliarden-Euro-Marke klettern.
Die Identität von Männern wird ungefähr doppelt so oft gestohlen wie die von Frauen, wie eine Umfrage der britischen Bausparkasse Nationwide Building Society zeigt. Ziel der Angriffe ist es oft, Waren im Internet zu bestellen, die der Geschädigte möglicherweise zahlen muss. 23 Prozent der befragten Männer waren bereits mindestens einmal Opfer. Von den Frauen waren elf Prozent betroffen.
Nicht lizenzierte Software, Phishing, DDoS-Angriffe oder unachtsame Mitarbeiter – kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sehen sich 2023 mit einer Vielzahl an Sicherheitsbedrohungen konfrontiert. Die Experten von Kaspersky haben die Top-Gefahren für KMU im neuen Jahr analysiert und geben Schutzempfehlungen.
Der Mobilfunkanbieter Telefónica mit Marken wie O2 und Blau will nach Informationen des «Handelsblatts» seine Preise erhöhen. Für Neukunden steigen demnach im Frühjahr Tarife um bis zu zehn Prozent. «Mehr Leistung zum selben Preis ist - anders als früher - nicht mehr möglich», sagte Telefónica-Deutschlandchef Markus Haas der Zeitung. Er verwies auf Investitionen für den Netzausbau. Zugleich kündigte er Verbesserungen bei Inklusivleistungen an. Es gehe nicht «um platte Preisaufschläge».