Die zunehmende Anzahl von Schwachstellen in IT-Endgeräten, die in Unternehmen eingesetzt werden, ist sicherlich einer der größten Treiber für das wachsenden Cyberrisiko, denn dadurch wird die Angriffsfläche für Unternehmen vergrößert. Dies ist ein ziemlich offensichtlicher Zusammenhang mit dem Potenzial eines Cyberangriffs. Es gibt jedoch noch viele andere Faktoren, die das Risiko für Unternehmen erhöhen.
Das Jahr 2022 war für Unternehmen auf der ganzen Welt eine Herausforderung, aber auch von Wachstum geprägt. Der Fokus auf New Work, Nachhaltigkeit und neue intelligente Gebäudetechnologien hat zu Disruption in der Branche geführt. Das wirkt sich auf die Art und Weise aus, wie Unternehmen physische Räume konzipieren, bauen, nutzen und betrachten. Was bedeutet das für 2023? Stefan Schwab, CEO von Enlighted, erklärt die wichtigsten Trends, die den Wandel in der Beziehung zwischen Mensch, Raum und Arbeit in diesem Jahr maßgeblich beeinflussen und vorantreiben werden.
Twitter erlaubt künftig nur noch zahlenden Abonnenten, Textnachrichten (SMS) zur Kontosicherung zu benutzen. Das kündigte Twitter am Freitag (Ortszeit) in einem Blogeintrag an. Man habe leider feststellen müssen, dass die Kontosicherung per SMS und den dazugehörigen Telefonnummern von böswilligen Akteuren genutzt - und missbraucht - worden sei.
Der Schutz von personenbezogenen Daten und hochsensiblen Informationen ist mit voranschreitender Digitalisierung von Prozessen, Informationsflüssen und Kommunikationskanälen zunehmend geschäftskritisch für Unternehmen. E-Mails als eine der wichtigsten Kommunikationsformen im geschäftlichen Umfeld sind dabei nicht außen vor – und mit nahtlosen Ende-zu-Ende-Verschlüsselungsmethoden wie PGP oder S/MIME gibt es für die E-Mail-Kommunikation bereits eine zuverlässige und kosteneffiziente Schutzmaßnahme.
Die Folgekosten eines Cyber-Angriffs per E-Mail können für Unternehmen extrem teuer werden und im Durchschnitt auch eine Million Dollar deutlich übersteigen. Das zeigt eine internationale Studie, die Cloud-Security-Spezialist Barracuda Networks in Auftrag gegeben und jetzt in seinem Report „Email Security Trends 2023“ veröffentlicht hat. 75 Prozent der Unternehmen weltweit wurden in den letzten 12 Monaten Opfer mindestens eines erfolgreichen E-Mail-Angriffs. Bemerkenswert: In der DACH-Region liegt dieser Wert mit 81 Prozent über dem Durchschnitt.
Arbeit und Privatleben optimal zu verbinden, wird vielen Menschen immer wichtiger. So wie Jade Treffeisen. Die 31-Jährige sitzt rund 18.000 Kilometer pro Jahr im Sattel und arbeitet als SAP Beraterin im Bereich Finance beim IT-Dienstleister Nagarro. Für 2023 hat sie sich sportlich wie beruflich viel vorgenommen – und wird dabei von ihrem Arbeitgeber und ihrem neuen Sponsor Canyon unterstützt.
Jedes Unternehmen pflegt eine bestimmte Sicherheitskultur. Das kann ein unterstützendes Umfeld sein, das Best Practices fördert und in dem niemand für einen Fehler zur Rechenschaft gezogen wird. Das muss aber nicht zwangsläufig so sein. Manchmal ist das vorherrschende Klima eher ungünstig, und das erhöht sowohl interne wie externe Risiken. Grund genug möchte man meinen, den Prozess für eine resiliente Sicherheitskultur anzustoßen und die Belegschaft dahingehend zu motivieren.
Laut dem neuen Employee Security Index (ESI®) Benchmark Report des Cybersecurity-Anbieters Hornetsecurity benötigen Unternehmen drei Monate kontinuierlichen Trainings rund um das Thema Cybersecurity, damit ihre Mitarbeiter ein angemessenes Verständnis für die Gefahren durch entsprechende Angriffe aufweisen.
US-Autobauer General Motors (GMC) hat ein Display für Autos entwickelt, das sich selbst reinigt. Das darauf erteilte Patent heißt "Selbstreinigungssystem für Displays mit Leuchtdioden, die unsichtbares violettes Licht emittieren". Zusätzlich zu den roten, grünen und blauen LEDs, die hinter einem Display die leuchtenden Pixel in allen Farben erzeugen, werden die neuen Monitore zusätzlich mit LEDs ausgestattet, die unsichtbares ultraviolettes Licht abstrahlen.
Microsofts Suchmaschine Bing scheint durch die Integration von ChatGPT zum Marktführer Google aufholen zu können. Nur wenige Tage nachdem die Integration der Künstlichen Intelligenz von OpenAI in Bing bekannt wurde, stieg die Zahl der Bing-Besucher bereits um 15% auf 31,7 Millionen Daily Visits – so zeigt eine Analyse von Similarweb.