Bei dem Hackerangriff auf einen hessischen IT-Dienstleister handelt es sich nach Angaben des Innenministeriums in Wiesbaden um einen Erpressungsversuch.
Imperva, ein Unternehmen im Bereich der digitalen Sicherheit, mit dem Ziel, Daten und alle Zugriffswege auf diese zu schützen, warnt vor einer steigenden Zahl an Angriffen zur Kontoübernahme (engl. Account Takeover oder ATO) im Zuge der wachsenden Beliebtheit von „Jetzt kaufen, später zahlen“ (engl. „Buy Now, Pay Later" oder BNPL).
Update Di, 14.06.2022, 9:01Uhr
Zwei Tage nach dem Hackerangriff bleiben die Dienstleistungen der Frankfurter Entsorgungs- und Service-Gruppe (FES) eingeschränkt.
Die Europäische Zentralbank (EZB) warnt vor Cyberattacken durch Russland, das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik vor dem Einsatz von Kaspersky- Virenschutzprodukten – für Unternehmen hat das Thema IT-Sicherheit spätestens mit den aktuellen politischen Ereignissen eine neue Dimension erreicht. Die Warnstufe Rot gilt nicht zuletzt auch für Finanzdienstleister.
Eine neue Studie des Cybersicherheits-Unternehmens NordVPN hat einen der Dark-Web-Märkte analysiert, auf dem bis heute mehr als 720.000 Waren und Daten für 16,93 Mio. € illegal verkauft wurden.
Die Cyberkriminalität hat sich in den letzten Jahren von einfachen "Spray and Pray"-Angriffen zu einem ausgeklügelten kriminellen Ökosystem entwickelt, in dessen Mittelpunkt hocheffektive Monetarisierungstechniken stehen. Diese ermöglichen es den Angreifern, ihren Erfolg und ihre Rentabilität zu maximieren.
Energieversorger Entega ist Opfer eines Cyberangriffs geworden. Die vorerst gute Nachricht: Die kritische Infrastruktur des Darmstädter Energieversorgers sei nicht betroffen – die E-Mail-Konten von rund 2.000 Mitarbeitenden sowie die Internetseiten des Unternehmens allerdings schon. Lesen Sie dazu einen Kommentar von Ari Albertini, Chief Operating Officer, FTAPI Software GmbH.