Marketing im Social Web: Führt an Facebook kein Weg mehr vorbei?

Marketing im Social Web: Führt an Facebook kein Weg mehr vorbei?

 

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Die Facebook-Nutzerschaft auf dem W3B-Prüfstand. Die Nutzung von Social Networks steigt rasant, doch nicht nur sie:

Mit ihr nimmt die Konzentration im Segment der sozialen Netzwerke immer mehr zu. Der Ausgang scheint absehbar. Schon bald könnte an Facebook kaum noch ein Weg vorbei führen.
 
Der W3B-Report "Social Web: Nutzung und Potentiale" belegt, dass bereits jeder zweite deutschsprachigen Internet-Nutzer wöchentlich in Social Networks unterwegs ist. Damit hat sich das Segment der sozialen Netzwerke im Ranking der Web 2.0-Angebote des Mitmach-Internet auf Platz eins vorgearbeitet: Es liegt mit 50 Prozent wöchentlichen Nutzern nun vor Wikis mit 47 Prozent und Social Shopping-Websites mit 22 Prozent.
 
Dabei ist es kein Geheimnis, dass Facebook in seinem Netzwerk mit Abstand die meisten Nutzer vereint: 54 Prozent der von W3B befragten deutschsprachigen Internet-Nutzer besuchen das bekannte Network. Es folgen auf Platz zwei und drei Xing mit 25 Prozent und Wer-kennt-wen.de mit rund 20 Prozent.
 

Social Networks Marktanteile.

 
Doch Facebook kann nicht allein mit dem größten Nutzeranteil, sondern auch mit den aktivsten Nutzern aufwarten: Die W3B-Trendbetrachtung zeigt, dass Facebook seine Führungsposition in punkto Aktivitätsgrad weiter ausbaut: Mehr als drei Viertel der Facebook-Nutzer sind mindestens wöchentlich in "ihrem" Network anzutreffen. Kein anderes soziales Netzwerk kann hierbei vergleichbare regelmäßige Nutzerzahlen aufweisen: Das Business-Network von Xing wird von 14 Prozent seiner Nutzer mindestens wöchentlich besucht, bei Wer-kennt-wen.de liegt dieser Wert bei 12 Prozent.
 
Social Networks regelmäßige Nutzer.  
 
Ein Social Media-Engagement bedeutet damit immer häufiger: Eine Fokussierung auf Facebook und seine Nutzer. Diese zu kennen, ist entscheidend für ein erfolgreiches, zielgruppenorientiertes Social Media Marketing.
 
Der neue W3B-Report liefert hierfür wertvolle Einblicke: Die Daten reichen tief in die Profile, Stukturen und Präferenzen der Facebook-Nutzerschaft. Einzelne Facebook-Zielgruppen werden dabei detailliert profiliert: Von der Facebook-Nutzerin im Teenie-Alter über den markenorientierten Facebooker bis hin zum aktiven Fan und Follower.
 
So werden die "Facebook-Potentiale" schnell erkennbar: Der W3B-"Social Web"-Report zeigt beispielsweise, dass viele Facebook-Nutzer überdurchschnittlich häufig online einkaufen. Während in der Internet-Gesamtnutzerschaft jeder Zweite innerhalb der letzten Woche online eingekauft hat, sind es unter den Facebook-Networkern über 58 Prozent. Vor allem trendbewusste Facebook-Nutzer gehören zu den aktiven Webshoppern, aber auch 30- bis 40-jährige Nutzer und markenorientierte Facebooker. Relativ gering hingegen fällt das E-Commerce-Potential in der Zielgruppe der sehr jungen Facebook-User aus: Hier zählen nur 33 Prozent zu den Webshopping-Affinen.
 
Ein weiteres interessantes Resultat ist, dass ein hoher Anteil der Facebook-Nutzer für das nächste Halbjahr die Anschaffung eines eigenen Smartphones plant. Während im Internet-Durchschnitt immerhin 15 Prozent ein Smartphone auf ihrer Kaufliste notiert haben, sind es bei den Facebook-Nutzern sogar 5 Prozentpunkte mehr, nämlich 20 Prozent! Als besonders smartphone-affin erweisen sich dabei die markenorientierten Facebook-Nutzer. Unter ihnen haben 25 Prozent vor, sich innerhalb der nächsten sechs Monate ein Smartphone zuzulegen.
 
Facebook-Nutzer wollen Smartphones. 
 
Fazit: Die Zielgruppe der Facebook-Nutzer gilt durchaus zu Recht als attraktive Online-Zielgruppe. Der neue W3B-Report verhilft zu detaillierten Einblicken in die Facebook-Nutzerschaft und dient als Basis für ein fundiertes, gezieltes Social Media- bzw. Facebook-Marketing.
 

Der W3B-Report "Social Web: Nutzung und Potentiale" 
 
Fittkau & Maaß Consulting gibt mit dem Report "Social Web: Nutzung und Potentiale" eine neue Online-Marktstudie heraus, die einen detaillierten Einblick in Nutzerstrukturen und Trends der Social Networks erlaubt. Von den Nutzungsgründen/-motiven von Social Networks über die Bedeutung von Social Networks für die Markenkommunikation bis hin zu Nutzerprofilen der führenden Network-Websites – insbesondere Facebook. 
 
Informationen zur Studie unter: Social Web: Nutzung und Potentiale

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