Der Trend, dass zunehmend mehr Unternehmen das Internet als Vertriebskanal für sich entdecken, hält weiter an. Dies ist eines der Ergebnisse der aktuellen Studie "E-Commerce in Deutschland – Fakten statt Mythen", die ibi research gemeinsam mit den Partnern atriga, ConCardis, creditPass, etracker, EURO-PRO, Hermes Logistik Gruppe, Luupay, Saferpay und xt:Commerce vorgelegt hat.
Der Trend, dass zunehmend mehr Unternehmen das Internet als Vertriebska-nal für sich entdecken, hält weiter an. Dies ist eines der Ergebnisse der aktuel-len Studie „E-Commerce in Deutschland“, die ibi research an der Universität Regensburg gemeinsam mit den Partnern atriga, ConCardis, creditPass, etra-cker, EURO-PRO, Hermes Logistik Gruppe, Luupay, Saferpay und xt:Com-merce vorgelegt hat. Weitere Schwerpunkte der Studie sind die Themen Vertriebsmanagement und Web-Controlling, Zahlungsabwicklung, Risiko- und Forderungsmanagement, Versandabwicklung und Verkauf ins Ausland. Unter www.ecommerce-leitfaden.de kann die Studie kostenlos heruntergeladen werden.
Der Trend hält an
Der Trend zum E-Commerce ist ungebrochen. 45 Prozent der 290 befragten Händler sind erst seit weniger als drei Jahren im Internet aktiv. In den ersten neun Monaten dieses Jahres eröffneten ebenso viele Online-Shops wie jeweils in den Jahren 2006 und 2007. Der bereits im letzten Jahr identifizierte Trend, dass auch heute noch viele Händler neu in den E-Commerce einsteigen, setzt sich somit weiterhin fort.
„Beim Großteil der Anbieter handelt es sich um kleine Unternehmen mit weni-ger als 10 Mitarbeitern, die die Möglichkeiten des E-Commerce nun für sich entdecken. Die vorliegende Studie soll auch diesen Händlern praktische Hilfe-stellung und Orientierung bei ihren ersten Schritten im elektronischen Handel bieten“, sagt Dr. Ernst Stahl, der sich als Research Director bei ibi research für das E-Commerce-Leitfaden-Projekt verantwortlich zeichnet.
Ihre Produkte und Dienstleistungen vertreiben die befragten Händler vorzugs-weise über einen eigenen Online-Shop. Wie im letzten Jahr wählen etwa neun von zehn Händlern diesen Vertriebsweg, während Auktions- oder Verkaufs-plattformen von weniger Anbietern eingesetzt werden. So ist der Anteil die Un-ternehmen, die über Auktionsplattformen wie eBay verkaufen, um 15 Pro-zent zurückgegangen.
Der Leitfaden wird weiter ausgebaut
Die Ergebnisse der Studie werden auch dazu genutzt, den E-Commerce-Leit-faden um weitere relevante Inhalte für Online-Händler auszubauen. Ab Januar 2009 wird die Neuauflage des Leitfadens unter www.ecommerce-leitfaden.de zur Verfügung stehen, in der vertiefend auf die Themen Web-Controlling, Risi-komanagement, Anschriftenermittlung, Versandabwicklung und Single Euro Payments Area (einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum, SEPA) eingegangen wird. Schon heute werden dort ein kostenloser vierzehntägiger Newsletter und laufend aktualisierte Studien- und Veranstaltungshinweise für Online-Händler angeboten.
Partner des E-Commerce-Leitfaden-Projekts sind neun namhaften Lösungsan-bietern im Bereich des Online-Handels: atriga, ConCardis, creditPass, etra-cker, EURO-PRO, die Hermes Logistik Gruppe, LUUPAY, Saferpay und xt:Com-merce bündeln im E-Commerce-Leitfaden Projekt ihr Know-how und ihre Erfahrungen, um zusammen mit ibi research die wichtigsten Informationen für Online-Händler und solche, die es werden wollen, in einfach verständlicher und prägnanter Form zusammenzustellen.
Unterstützt wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und For-schung, dem Bundesverband der Dienstleister für Online-Anbieter e.V., dem Bundesverband des Deutschen Versandhandels e.V. sowie der IHK Regens-burg.