Microsoft Desktop Optimization Pack

Rachel Linnemann, Business Group Lead Windows, über das MDOP.

50 Prozent weniger Zeitaufwand für die Bereitstellung von Anwendungen und eine Verringerung des vollständigen Desktop-Deployments um bis zu 8.300 Stunden pro Jahr:

So lautet das eindeutige Ergebnis des europäischen Marktforschungs- und Beratungsunternehmens techconsult. Eine Vielzahl deutscher Unternehmen sind zu ihren Aufwendungen für die Verwaltung der Desktopinfrastruktur befragt worden. Dieses belegte Einsparpotenzial in den Budgets der IT-Verantwortlichen kann sich nachhaltig auf die Marktposition eines Unternehmens auswirken. Die Technologien sind wahre „Kostenkiller“.
Ein breites Angebot in diesem Bereich bietet das Microsoft Desktop Optimization Pack (MDOP), das exklusiv für Software Assurance-Kunden zur Verfügung steht.

Das Microsoft Desktop Optimization Pack

Virtualisierung ist nicht auf die Serverinfrastruktur des Kunden limitiert. Microsoft schnürt ein Paket, das klassische Werkzeuge zur Wartung und Verwaltung von Desktopinfrastrukturen bietet, aber vor allem auf die Ausschöpfung der Virtualisierungspotenziale abzielt:

Microsoft Application Virtualization

• Die Anwendungsvirtualisierung sorgt dafür, dass Anwendungen ohne aufwändige Testverfahren und ohne lokale Installation bereitgestellt werden können. Die Anwendungsbereitstellung wird enorm beschleunigt, und die Fehleranfälligkeit sinkt

Microsoft Enterprise Desktop Virtualization

• Die Client-Virtualisierung ist nicht nur nützlich, wenn ein Entwickler ein Testsystem benötigt oder der IT-Administrator verschiedene Einsatzszenarien einer Software evaluieren muss.
  Wird sie zentral verwaltet und ist sie einfach zu bedienen, kann auch der Benutzer diese Technologie nutzen. Beispielsweise kann auf ältere Anwendungen zugegriffen werden

MDOP als wahrer „Kostenkiller“

techconsult bringt diese schwer zu fassenden Optimierungsmöglichkeiten und ihren Nutzen auf den Punkt:

• Ein Drittel der Zeitaufwendungen für das vollständige Desktop-Deployment kann mit MDOP vermieden werden: Potenzial 8.300 Stunden/Jahr
• MDOP-Benutzer sparen bis zu 50 Prozent bei der Anwendungsbereitstellung: Potenzial 2.900 Stunden/Jahr
• Bei der Lizenzpflege lassen sich mit MDOP 6,7 Prozent des Zeitaufwandes sparen: Potenzial 80 Stunden/Jahr bei 1.000 PCs
• Ein Einsparpotenzial von 2,2 Prozent ist zu erzielen bei Einsatz von MDOP Elements Diagnostic and Recovery Toolset (DaRT): Potenzial 40 Stunden/Jahr
• Bei der Erstellung von Gruppenrichtlinien nach Compliance Regeln und ihrer Fehlerbehebung können jeweils bis zu 40 Prozent der Arbeitszeit gespart werden: Potenzial 320 Stunden/Jahr
• 24,6 Prozent Einsparpotenzial bietet MDOP bei der Desktopüberwachung beziehungsweise der Fehlerberichterstattung: Potenzial 196 Stunden/Jahr bei 1.000 Desktops
• 25 Stunden im Jahr bei 1.000 Desktops (10,5 Prozent) können durch den Einsatz der MDOP-Lösung in Bezug auf Anwendungsbereitstellung und User Konfiguration eingespart werden
• Das vollständige Deployment sowie das tägliche Management des Desktops können durch die Verwendung von MDOP monatlich um bis zu 30 Prozent reduziert werden

Eindrucksvolle Ergebnisse, die die künftigen Tätigkeitsfelder für Unternehmensberatungen steuern. Schon heute die Infrastruktur von morgen stark aufstellen, das muss die Devise sein. MDOP bietet die technischen Möglichkeiten zur Umsetzung. Verschwindend gering sind die Kosten im Vergleich zu einer klassischen Unternehmensberatung. Die Möglichkeitsanalyse läuft nahezu zeitgleich mit der Vorschlagsumsetzung ab.

Marktchancen verbessern – wichtiger als je zuvor

Die frühzeitige Infrastrukturoptimierung ist für Groß- und Mittelstandsunternehmen wichtig, um die Marktposition weiter zu verbessern. Hierbei werden die Grundsteine für die Zukunft gelegt. Jetzt die Ausgaben senken und die eigene IT für kommendes Wachstum skalierbar und kosteneffizient ausrichten. Diese Maßnahme wird von deutschen Großunternehmen mit Nachdruck umgesetzt.

Das prominenteste Beispiel liefert die BMW Group
Die BMW Group setzt auf Innovationen – auch in der IT-Infrastruktur. Sie setzt derzeit App-V ein – eine von sechs Technologien aus dem MDOP. Durch Zero Touch, die vereinfachte Bereitstellung per Knopfdruck, sinkt der Betreuungsaufwand enorm. Laut BMW Group ist mit App-V aus dem MDOP eine Kostenreduktion von jährlich 135.000 Euro zu erreichen. Die Bereitstellung einer neuen Software benötigte vor App-V eine Woche, nun reicht etwa ein Tag. Nach Abschluss der Virtualisierungsprojekte werden bei BMW 1.000 Anwendungen quasi per Knopfdruck auf den Desktops der Benutzer bereitgestellt.

Auch der TÜV NORD hat schon lange das Potenzial erkannt
Der TÜV NORD hat seine IT-Infrastruktur dank MDOP nachhaltig optimieren können. Bereits seit 2007 nutzt er App-V für die Anwendungsbereitstellung. Seit einigen Monaten nun auch die Client-Virtualisierung Microsoft Enterprise Desktop Virtualization (MED-V), mit der virtuelle Clientcomputer zentral verwaltet und einfach verteilt werden können. Darüber hinaus ist die nahtlose Integration in das Hostbetriebssystem möglich. Die Ersparnis durch MED-V für die Bereitstellung älterer Betriebssysteme für bestimmte Anwendungen beziffert der TÜV NORD mit jährlich immerhin 446.000 Euro.

Die Zukunft der Infrastrukturoptimierung

Für Microsoft sind diese Ergebnisse eine Bestätigung seiner Strategie zur Desktopoptimierung: „Wir wissen aus einer Vielzahl von internen Berichten, dass diese Sammlung von Technologien, die Software Assurance-Kunden exklusiv angeboten wird, einen erheblichen Einfluss auf die zukünftige Wahrnehmung der Desktopverwaltung bei unseren Kunden haben wird. Desktop- und Anwendungsvirtualisierung werden den Bedarf bestehender Lösungen signifikant reduzieren. Damit ist der Grundstein für eine integrierte und kostengünstige Verwaltungslösung gelegt“, so Rachel Linnemann, Business Group Lead Windows.

Weitere Informationen finden Sie auf dem MDOP-Portal unter www.microsoft.de/windows/mdop