Das Internet ist in stetiger Entwicklung. Eine Reise, die von den statischen Seiten von Web1 über die sozial vernetzte Welt von Web2 bis hin zur neuen Ära von Web3 führt. Doch was verbirgt sich dahinter und warum glauben so viele, dass es das nächste große Ding sein wird?
Was ist das Web3?
Der Kern von Web3 wird durch drei Haupttechnologien geformt: Blockchain, Smart Contracts und digitale Vermögenswerte. Die Blockchain fungiert als dezentralisiertes Buchhaltungssystem, das Transaktionen über ein Netzwerk von Computern nachverfolgt, wodurch die Notwendigkeit eines zentralen Kontrollorgans entfällt. Smart Contracts automatisieren Vereinbarungen und Aktionen ohne menschliches Eingreifen, basierend auf vordefinierten Bedingungen. Digitale Vermögenswerte, wie Kryptowährungen und NFTs, eröffnen neue Wege, Werte digital zu besitzen und zu tauschen.
Die Unterschiede zu Web2
Im Gegensatz zu Web2, wo Daten und Kontrolle zentralisiert sind, strebt Web3 nach einem Modell, in dem Nutzer ihre Daten selbst kontrollieren können. Dieses Modell baut nicht auf Vertrauen zwischen den Parteien auf, sondern auf Verifizierung und Transparenz durch die Technologie. Ein Beispiel dafür ist der Kauf eines Konzerttickets über eine Blockchain-basierte Plattform, die Sicherheit und Echtheit des Tickets gewährleistet.
Trotz des Potenzials von Web3 stehen Entwickler und Nutzer vor Herausforderungen, darunter die Anpassung an sich entwickelnde Regulierungen und die Schaffung von Benutzererfahrungen, die mit den gereiften Standards von Web2 mithalten können. Zudem gibt es Bedenken hinsichtlich des Schutzes von Verbrauchern und Investoren, insbesondere angesichts des Zusammenbruchs einiger Web3-Projekte.
Inhalte des it-daily Weekend:
Web3: Bedeutung und Grundsätze des Internets von morgen
Das Internet hat sich seit seiner Erfindung durch Tim Berners-Lee zu Beginn der 1990er Jahre radikal gewandelt und ist aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Diese digitale Evolution durchläuft mehrere Phasen – von Web 1.0, über Web 2.0 bis hin zum aufkommenden Web3.
Das Potenzial der Tokenisierung: So groß ist es
Ein Teil der fortlaufenden Digitalisierung ist die Tokenisierung. Sie erlaubt es, unterschiedliche Finanzprodukte digital abzubilden. Das war nicht immer möglich. Früher wurden Anteile nur in Papierform ausgestellt, und zwar durch einen Broker oder Mittelsmann. Heute wird auch dieser nicht mehr benötigt.
Wie NFTs für mehr Sicherheit und Effizienz sorgen
Über Kryptowährungen wie den Bitcoin hinaus gibt es für die Blockchain zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten – beispielsweise im Ticketing oder Lieferkettenmanagement. Um das Potenzial zu erschließen, braucht es mutige Unternehmer und Investoren.
Das Metaverse ist tot, lang lebe das Metaverse?
Nachdem der anfängliche Hype um das Metaverse nachgelassen hat, zeigt sich nun sein wahres Potenzial. Neue Hardware, Durchbrüche in der KI-Technologie und konkrete Anwendungen zeigen: Die Zukunft ist greifbar. Doch sind wir bereit für diese neue Realität?
Bitcoin Halving im April: Alles, was man darüber wissen muss
Seit Entstehung der Kryptowährung ist das kommende bereits das vierte Halving, denn es steht alle vier Jahre an. Dabei wird die Belohnung, welche Miner für das Erstellen von Bitcoins (BTC) bekommen, halbiert. Der Wert bewegt sich also immer weiter Richtung 0. Was bedeutet das für die Miner?
CAMP3: Vom Experiment zur Innovation
Was zunächst wie eine technologische Spielwiese anmutete, hat sich inzwischen zu einem Leuchtturm-Projekt entwickelt: CAMP3, die virtuelle Plattform von TÜV Rheinland, ist ein Projekt, das man angesichts seines innovativen Charakters eher in Startups vermutet als bei einem etablierten TIC-Dienstleister.
Blockchain und Web3: Digitale Geschäftsmodelle und das neue Internet
Blockchain ist eine innovative digitale Technologie. Bekannt wurde die Blockchain als Technologie hinter Bitcoin und anderen Kryptowährungen, doch ihr Anwendungspotenzial reicht weit darüber hinaus.
Chirurgie, Gaming und Unterhaltung: Wie KI das Metaversum revolutioniert
Das Zusammenspiel des Metaversums mit einer weiteren revolutionären Technologie – der künstlichen Intelligenz (KI) – hat die Wertentwicklung von Technologiewerten im Jahr 2023 beflügelt.
Der Tokenisierungs-Fonds von Blackrock
Nach der Erscheinung der Bitcoin-Spot-ETFs wagt der Vermögensverwalter BlackRock einen weiteren Schritt. Sie veröffentlichen gemeinsam mit dem Finanzdienstleistungsunternehmen Securitize einen Private Equity Fonds. Reale Vermögenswerte sollen hierbei auf der Ethereum-Blockchain tokenisiert werden.