Nasuni IQ bereitet Datensilos auf KI-Dienste vor

Nasuni IQ bereitet Datensilos auf KI-Dienste vor

Unternehmen, die künftig auf KI-Dienste setzen wollen, müssen sich mit ihrem Datenmanagement beschäftigen. Hierfür erweitert Nasuni seine »File Data Platform« mit »Nasuni IQ«, um Datensilos für KI-Dienste vorzubereiten. Analyse-Funktionen sollen Firmen dabei helfen, einen Überblick über ihre gespeicherten Unternehmensdaten zu erhalten.

Nasuni passt seine Cloud-Speicher an die Anforderungen von KI-Diensten an. Die Nasuni File Data Platform wird durch Nasuni IQ mit neuen Data-Intelligence-Funktionen erweitert. Diese Erweiterungen sollen Unternehmen dabei helfen, ihre unstrukturierten Daten effizient zu verwalten, zu bewerten und für die Nutzung von künstlicher Intelligenz vorzubereiten. Ziel ist es, Muster in den Daten schnell zu identifizieren, proaktive Entscheidungen zu ermöglichen und intelligente Einblicke zu gewinnen.

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Die File Data Platform von Nasuni basiert auf einem objektbasierten Cloud-Dateiservice, der auf dem globalen Dateisystem UniFS aufbaut und die Unterstützung von AWS, Microsoft Azure und Google Cloud umfasst. Mit diesem Ansatz konkurriert der US-amerikanische Anbieter hauptsächlich mit etablierten NAS-Infrastrukturen.

Russ Kennedy, Chief Product Officer bei Nasuni, betont, dass das Volumen an unstrukturierten Daten in Unternehmen stetig zunimmt. Für Unternehmen, die von KI profitieren möchten, sei eine umfassende Datenmanagementstrategie daher unerlässlich. Gartner prognostiziert, dass große Unternehmen ihre Kapazitäten für unstrukturierte Daten bis 2028 verdreifachen werden. Da ein erheblicher Teil des geistigen Eigentums eines Unternehmens in unstrukturierten Daten steckt, ist es entscheidend, dieses Potenzial zu nutzen. Viele dieser Daten lagern in veralteten Speichersilos und werden oft übersehen.

Mit Nasuni IQ erhalten Nutzer der Plattform Zugriff auf folgende neue Funktionen:

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  • Verbesserte Sichtbarkeit und Einblicke: Nutzer können sich einen detaillierten Überblick über die verteilte Nasuni-Dateninfrastruktur verschaffen, inklusive Dashboards und Überwachungsfunktionen, die Benutzeraktivitäten, Nutzungsmuster und Speicherverbrauch umfassen.
  • Proaktives Datenmanagement: Diese Funktion ermöglicht es, den Speicherbedarf vorherzusagen, mögliche Engpässe zu identifizieren und Datenmanagementrichtlinien zu implementieren, um eine effiziente Ressourcenzuweisung sicherzustellen.
  • Datenkuration für KI: Ein zusätzliches Tool kuratiert unstrukturierte Daten, um erweiterte Analysen und KI-Initiativen zu unterstützen.
  • Dateiverbrauchsanalyse: Durch die Analyse von Nutzungsverhalten und Zusammenarbeit zwischen Benutzern und Abteilungen sowie der Untersuchung von Dateitypen und Volumen kann der Speicher optimiert, Kapazitäten geplant und der Verbrauch präzise kalkuliert werden.
  • Forensik: Historische Analysen von Datei-, Benutzer- oder Anwendungsaktivitäten unterstützen bei der Fehlerbehebung und Untersuchung sicherheitsrelevanter Vorfälle.
  • Berichte: Automatisierte Berichte und Dashboards bieten wertvolle Informationen für technische und geschäftliche Anwender.

Weiterführende Links:

Karl Fröhlich, speicherguide.de

Karl

Fröhlich

Chefredakteur

speicherguide.de

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