EU-Einigung: letzte Details zur digitalen Brieftasche

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Bürgerinnen und Bürger sollen sich künftig in der gesamten EU digital ausweisen können.

Unterhändler von Europaparlament und EU-Staaten verständigten sich am Mittwoch in Brüssel auf letzte Details zu einer digitalen Brieftasche für Smartphones. Die grundsätzliche Einigung erfolgte schon Ende Juni.

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Der Identitätsnachweis könnte etwa bei Behördengängen oder für die Anmeldung bei digitalen Diensten genutzt werden. Die Bürgerinnen und Bürger sollen damit etwa Bankkonten eröffnen, aber auch Führerscheine oder Arztrezepte speichern können. Auch eine kostenlose elektronische Signatur soll möglich sein, hieß es.

Die EU-Kommission hatte den Rechtsrahmen für den digitalen Identitätsnachweis im Juni 2021 auf Bitten der Staats- und Regierungschefs vorgeschlagen. Nach Angaben der Behörde konnten im vergangenen Jahr nur in 14 Mitgliedstaaten Menschen ihren nationalen elektronischen Identitätsnachweis länderübergreifend nutzen. Das Vorhaben muss noch vom Parlament und den EU-Staaten genehmigt werden, das gilt aber als Formsache.

dpa

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