Das digitale MitarbeiterInnenerlebnis (Digital Employee Experience, DEX) wird in der heutigen Arbeitslandschaft immer wichtiger. Vor allem, weil Unternehmen zunehmend auf Remote- und Hybrid-Arbeitsumgebungen setzen.
DEX umfasst alle Aspekte der Interaktion einer Mitarbeitenden mit digitalen Tools, Technologien und Ressourcen, die es ermöglichen, anstehende Aufgaben zu erfüllen. Das Verständnis und die Optimierung dieser MitarbeiterInnenerfahrung und der Interaktion mit der Technologie sind von entscheidender Bedeutung für die Steigerung der Produktivität, des Engagements und der Zufriedenheit der Mitarbeitenden, was letztendlich zum Geschäftserfolg führt.
Schlüsselkomponenten von DEX
Ein umfassender Ansatz für Digital Employee Experience umfasst fünf wichtige Komponenten:
- Anwendungs-Performance: Sicherstellen, dass die Anwendungen schnell, zuverlässig und einfach zu bedienen sind, um die Mitarbeitenden bei den täglichen Aufgaben zu unterstützen.
- Geräte-Performance: Bereitstellung von leistungsstarken und zuverlässigen Geräten für die Mitarbeitenden, die auf die spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
- Konnektivität und Netzwerkleistung: Erleichterung schneller und stabiler Netzwerkverbindungen, die es den Mitarbeitenden ermöglichen, effizient und nahtlos zusammenzuarbeiten.
- Arbeitsumgebung und Tools für die Zusammenarbeit: Schaffung einer digitalen Umgebung, die eine effektive Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Teammitgliedern fördert.
- Sicherheit und Datenschutz: Implementierung robuster Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz sensibler Unternehmens- und MitarbeiterInnendaten.
Die Bedeutung von DEM-Lösungen
Um DEX effektiv zu verwalten und zu verbessern, sind Digital Experience Management (DEM)-Plattformen für IT-Führungskräfte ein unverzichtbares Werkzeug in dieser Technologie-Toolbox.
Insgesamt spielen DEM-Lösungen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung von DEX durch:
- Gewinnung echter Einblicke in die Erfahrungen der Mitarbeitenden mit Anwendungen und Geräten
- Proaktives Verhindern von Performance-Problemen zur Aufrechterhaltung einer nahtlosen, produktiven Arbeitsumgebung
- Optimierung der IT-Infrastruktur und -Ressourcen zur Unterstützung der Arbeitsproduktivität
- Evaluierung der Auswirkungen von IT-Initiativen auf die UX und die Geschäftsergebnisse
Unternehmen, die ihren DEX verbessern möchten, sollten diese vier Best Practices anwenden:
- Eine Ausgangsbasis schaffen: Den aktuellen Zustand der Anwendungs-Performance, des Gerätezustands und der Netzwerkkonnektivität messen, um eine Grundlage für das Verständnis und die Verbesserung der DEX zu schaffen.
- Engpässe identifizieren und beheben: Daten von DEM-Lösungen und direktes MitarbeiterInnen-Feedback nutzen, um Performance-Probleme proaktiv zu lösen und eine nahtlose, produktive Arbeitsumgebung für die Mitarbeitenden zu erhalten.
- NutzerInnenzentrierte Initiativen: Verbesserung, der EX mit digitalen Tools und Ressourcen, um sicherzustellen, dass die Technologieinvestitionen von Unternehmen den maximalen Nutzen in Bezug auf MitarbeiterInnenzufriedenheit und Produktivität bringen.
- Messen und überwachen: Messen und überwachen der DEX-Kennzahlen regelmäßig, um den Fortschritt zu verfolgen und eine kontinuierliche Verbesserung zu gewährleisten. Mitarbeitende müssen zu Feedback ermutigt werden, genauso wie eine offene Kommunikationskultur. Damit können Verbesserungspotenziale erkannt werden und positive Veränderungen im Unternehmen vorangetrieben.
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