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Amazons European Expansion Accelerator: Das sollten Seller beachten

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Bildquelle: Tada Images / Shutterstock.com

Der Verkaufskanal Amazon hat am 18. April den European Expansion Accelerator vorgestellt. Die Erweiterung soll Seller dabei unterstützen, schneller und einfacher in EU-Länder verkaufen zu können. Mit wenigen Klicks soll auf dem Marktplatz ermöglicht werden, innerhalb aller europäischen Amazon Stores und dem Vereinigten Königreich zu expandieren.

Amazon Online-Marketing-Experte Jani Pless von ICONIC SALES erklärt, was Verkäufer und Unternehmen dabei beachten sollten:

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Innerhalb von drei Werktagen zur Internationalisierung

„Seller können selbst entscheiden, welchen Markt sie für die Internationalisierung wählen. Der European Expansion Accelerator (EEA) kann dabei im „Seller Central“ freigeschaltet werden. Nach der Freischaltung werden Prozesse wie die Registrierung des Kontos, Übersetzungen und Einrichtungen des Versands automatisch durchgeführt. Dies geschieht innerhalb von nur drei Tagen. Die Erweiterung bietet Amazon Sellern zahlreiche Vorteile: Schnell und kostenlos können neue Amazon Märkte erschlossen werden.

Die Reichweite des Unternehmens kann durch den EEA maximiert werden, alle Schritte sind dabei automatisiert. Das bedeutet, dass Amazon-Verkäufer für den Ausbau ihres Geschäfts nicht mehr eine Vielzahl von Tools verwenden müssen. Natürlich bietet die Internationalisierung auch den Vorteil, dass Einnahmequellen diversifiziert werden. Auf diese Weise profitieren Seller und Vendoren von unterschiedlichen Feiertagen und Spitzenverkaufszeiten in Europa.“

Das sollten Unternehmen bei der Erweiterung beachten

„Die von Amazon vorgestellte Lösung zielt auf kleine und mittlere Unternehmen ab, denn mit wenig Geld und Aufwand soll das Geschäft vergrößert werden. Um Kosten wie Lagergebühren, Versand- oder potenzielle Zollkosten zu decken, müssen sich die Produkte natürlich auf dem Marktplatz verkaufen. Amazon verspricht Sellern schnelles Geld durch einfache Internationalisierung, allerdings sollte dabei das Werbebudget nicht außer Acht gelassen werden.

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Auch gesetzliche Bestimmungen wie die Umsatzsteuer erwähnt Amazon nur am Rande. Das Thema Zoll kommt dabei nicht zur Sprache. Denken Seller über eine Expansion in die UK nach, spielen Zollkosten jedoch eine wichtige Rolle. Bei der Übersetzung von Texten verringert sich außerdem die Sichtbarkeit, da die Suchmaschinenoptimierung bei der Expansion nicht mit inbegriffen ist.“

www.iconic-sales.com

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