Zukunftsstragie Forschung und Innovation: Enge Zusammenarbeit mit Wirtschaft nötig

Glühbirne Innovation

Das Bundeskabinett legt heute seine Zukunftsstrategie Forschung und Innovation vor. Ein Kommentar von Bitkom-Präsident Achim Berg.

Bitkom begrüßt die Zukunftsstrategie und mahnt gleichzeitig eine stärkere Schwerpunktsetzung auf digitale Technologien mit gesamtwirtschaftlicher Hebelwirkung und eine konsequente Umsetzung an. Seit Jahren hinkt die staatliche Forschungsförderung der Dynamik digitaler Technologien und Lösungen hinterher. Auch deshalb fällt es Deutschland schwer, in zentralen Innovationsfeldern den Anschluss an die Weltspitze zu halten. Die Bundesregierung adressiert dieses traditionelle Manko in ihrer Zukunftsstrategie und bläst zur Aufholjagd. Dabei braucht es eine enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. Nur so können die Ergebnisse von Forschung und Entwicklung schnell in neue Produkte umgesetzt werden. Wichtig ist, sich auf jene Technologien zu konzentrieren, bei denen Deutschland eine gute Ausgangsbasis hat und sich die weltweiten Märkte besonders stark entwickeln. Dies gilt insbesondere für das autonome Fahren, IT-Sicherheit, Künstliche Intelligenz oder für KI-gestützte Lösungen der Medizin. Konsequent und im Schulterschluss mit der Wirtschaft umgesetzt muss und kann die Zukunftsstrategie Forschung und Innovation einen wesentlichen Beitrag zur digitalen Souveränität Deutschlands leisten.

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