Ein Großteil (44%) der von der PENTADOC AG befragten Einkaufsexperten hält die in ihrem Unternehmen eingesetzten IT- und e-Procurement-Systeme für nicht ausreichend, um die neuen Herausforderungen im Einkauf zu bewältigen.
Für Andreas Schwarze, Geschäftsführer der ONVENTIS GmbH, ist diese Einschätzung der Einkäufer „eine Aufforderung zum Handeln für alle am Prozess Beteiligten in IT und Einkauf“. Vor allem angesichts der Erwartung der Mehrheit der Befragten (51%), dass sich die Bedeutung der Einkaufsabteilung in den kommenden zwei Jahren noch weiter erhöhen wird.
Prozesse sind nur mit IT zu optimieren
Fast die Hälfte (49%) der Teilnehmer an der PENTADOC Studie nutzen im Einkauf keine Softwarelösung zur Prozessunterstützung. „Ohne IT lassen sich jedoch die Prozesse im Einkauf nicht optimieren. Die Konsequenz: Schnell und effizient realisierbare Einsparpotenziale werden nicht ausgeschöpft; Einkäufer sind vor allem damit beschäftigt, das operative Tagesgeschäft zu bewältigen. Ihnen fehlt dann zwangsläufig Zeit für strategische Aufgaben“, so Andreas Schwarze.
Diejenigen, die ein System im Einsatz haben, nutzen laut Studie vor allem folgende Softwarefunktionen, um die Prozesse im Einkauf zu optimieren: Genehmigungsworkflows (62,5%), die Lieferantenregistrierung (50%), die Angebotsauswertung (50%), Sourcing (46%), Vertragsmanagement (42%), Spend Analysis (42%), Budgetierung (37,5%).
Die Ergebnisse der von ONVENTIS beauftragten Studie können auf der Website www.onventis.de unter „Kontakt“ kostenlos bestellt werden. Das Frankfurter Beratungsunternehmen für strategisches Informationsmanagement PENTADOC führte die Online-Befragung im Oktober 2009 durch.
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