Device Management bändigt Wildwuchs im Endgerätedschungel

Studie zum Mobile Device Managment

 

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Ein aktueller Report von Berlecon Research und der Fraunhofer ESK unterstreicht die Bedeutung von Device- Management-Lösungen für Unternehmen.

Die Analysten empfehlen, die Auswahl einer ge-eigneten Lösung in Abhängigkeit von den einge-setzten Endgerätetypen zu treffen. Dabei sollten Unternehmen aber auch prüfen, inwieweit die jeweilige Lösung ihren individuellen Anforderun-gen an ein zentrales Gerätemanagement gerecht wird. Der Report unterstützt Unter-nehmen bei der Bewertung und Auswahl der passenden Lösung. Durch die wachsende Vielfalt leistungsfähiger Handys und Smartphones mit unterschiedlichen Betriebssystemen sehen sich viele Unter-nehmen einem zunehmenden Wildwuchs ihrer mobilen Endgerätelandschaft gegenüber. Device-Management-Lösungen unterstützen sie dabei, diese effi-zient zu verwalten und die Einhaltung von Sicherheitsvorgaben zu gewährleis-ten. So können beispielsweise die verfügbare Hard- und Software inventari-siert und remote konfiguriert, Software over-the-air verteilt und Sicherheits-vorgaben durchgesetzt werden.

Vor- und Nachteile

Bei den aktuell verfügbaren Systemen lassen sich grundsätzlich zwei Typen unterscheiden:

So gibt es Device-Management-Systeme, die im Wesentlichen nur einen Endge-rätetyp bzw. ein Betriebssystem unterstützen. Dazu zählen BlackBerry von RIM, SCMDM 2008 von Microsoft und die ubiSuite von ubitexx. Diese in sich ge-schlossenen Lösungen bieten für die unterstützten Endgeräte vielfältige Funkti-onalitäten und sind entsprechend leistungsfähig.

Diesen gegenüber stehen Systeme, mit denen auch eine heterogene Endge-rätelandschaft administriert werden kann. Dazu gehören Good Mobile Messa-ging von der Motorola Good Technology Group, Afaria von Sybase iAnywhere und Smartman von Smartphone Solutions. Funktionalitäten und Leistungsfäh-igkeit dieser Systeme sind allerdings im Einzelfall stark von den jeweils einge-setzten Endgerätetypen und -versionen abhängig.

Sorgfältige Evaluation als Voraussetzung

Vor der Einführung einer Device-Management-Lösung müssen Unternehmen daher sorgfältig evaluieren, inwieweit die angebotenen Systeme ihren indivi-duellen Anforderungen gerecht werden und dabei die bestehende bzw. ge-plante Endgerätelandschaft unterstützen. In der aktuellen Studie haben die Analysten von Berlecon und der Fraunhofer ESK untersucht, welche Funktionali-täten die verschiedenen Systeme bieten und welche Endgerätetypen im Einzel-nen unterstützt werden.

Albert Heim, Technischer Analyst bei der Fraunhofer ESK: "Im Testbetrieb hat sich u.a. gezeigt, dass kein System alle mobilen Endgeräte mit vollem Funkti-onsumfang anbinden kann." Die Analysten gehen davon aus, dass dies auch zukünftig kaum der Fall sein wird. "Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht", ergänzt die Berlecon-Geschäftsführerin Nicole Dufft. "Letztlich stehen Unterneh-men vor der Wahl, entweder ihre unterstützten Endgeräte zu konsolidieren, um diese effizient kontrollieren zu können, oder sie müssen mit eingeschränkten Administrationsfunktionen für eine heterogene Gerätegesamtheit leben."

Der aktuelle Report "Device Management 2009" unterstützt Unternehmensent-scheider und IT-Verantwortliche bei der Auswahl einer geeigneten Lösung für die zentrale Verwaltung mobiler Endgeräte. Er definiert grundsätzliche Leis-tungsanforderungen an Device-Management-Systeme und leitet daraus Bewer-tungskriterien ab. Die wichtigsten am deutschen Markt angebotenen Device-Management-Lösungen werden detailliert vorgestellt und analysiert. Anhand der definierten Leistungskriterien werden die Systeme gegenübergestellt und beurteilt. Neben umfangreichem Desk Research wurden die Systeme dazu im Echtbetrieb bei der Fraunhofer ESK getestet.

Weitere Informationen zum Report stehen unter www.berlecon.de/devicemanagement zur Verfügung.

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