Das Parktechnologieunternehmen EasyPark hat eine Studie zu den intelligentesten und zukunftssichersten Städten der Welt herausgegeben. Die Daten zeigen, welche Städte neue technische Lösungen am besten umsetzen, um Nachhaltigkeit und Lebensqualität zu verbessern.
Zu Beginn der Studie wurden mehrere tausend Städte in aller Welt geprüft, um herauszufinden, welche technologisch führend sind. Da sich Städte unterschiedlicher Größen auch unterschiedlichen Herausforderungen gegenüber sehen, wurden die Städte in drei Größenkategorien eingeordnet: Städte mit mehr als 3 Millionen Einwohnern, zwischen 600.000 und 3 Millionen und mit einer Einwohnerzahl von 50.000 bis 600.000. Die Ergebnisse der Studie zeigen die Top 50 der intelligentesten und zukunftssichersten Städte in jeder Kategorie. Anschließend legten die Analysten die Faktoren für technologische Fortschrittlichkeit und Nachhaltigkeit fest und ordneten die Städte ein. Dabei nutzten sie Daten aus Quellen wie der Weltbank, The Economist, dem Internationalen Währungsfonds und the Lancet. Die Analysten betrachteten vier Kernbereiche, um festzustellen, wie innovativ jede Stadt ist. Zu Beginn wurde das digitale Leben geprüft und festgestellt, in welchem Ausmaß Technologie von der Bevölkerung, der Verwaltung und im Gesundheitsbereich genutzt wird. Zugleich wurde der Erfolg und der Ruf von technischen Ausbildungseinrichtungen analysiert.
Als Nächstes wandten sich die Forscher den Innovationen im Bereich Mobilität zu. Dazu prüften sie in jeder Stadt, wie innovativ die Parklösungen und das Verkehrsmanagementsystem sind. Dabei wurden die öffentlichen Verkehrsmittel und die Umweltfreundlichkeit der verfügbaren Transportmittel jeder Stadt einbezogen. Im Anschluss prüften die Analysten die Business- und Tech-Infrastruktur. Dabei wurde der Grad der Businessinnovationen, die Verbreitung elektronischer Zahlungsmethoden und die Qualität der Internetverbindung an jedem Ort gemessen. Zuletzt wurde der ökologische Fußabdruck jeder Stadt betrachtet. Geprüft wurde dazu die Nutzung grüner Energie, die Anzahl der nachhaltigen Gebäude, das Abfallentsorgungssystem und die Maßnahmen gegen den Klimawandel sowie die entsprechende Planung.
Das sind die Ergebnisse
Die folgende Tabelle listet die am höchsten bewerteten Städte in der Kategorie der Städte mit über 3 Millionen Einwohnern auf. Eine höhere Bewertung zeigt an, dass die Infrastruktur einer Stadt technisch
fortschrittlicher ist.
Die folgenden Tabellen enthalten die am höchsten bewerteten Städte in den verschiedenen Größenkategorien. Die obere Tabelle listet die Städte mit einer Bevölkerung zwischen 600.000 und 3 Millionen auf. Dagegen zeigt die untere Tabelle die Städte mit einer Einwohnerzahl zwischen 50.000 und 600.000 auf. Eine höhere Bewertung bedeutet, dass die Infrastruktur einer Stadt technisch fortschrittlicher
ist.
Die folgende Tabelle listet die am höchsten bewerteten Städte bei der Nutzung grüner Energie in der Kategorie der Städte mit über 3 Millionen Einwohnern auf. Eine hohe Bewertung zeigt eine hohe Nutzung
von Energie aus erneuerbaren Quellen an.
Die folgende Tabelle enthält die am höchsten bewerteten Städte bei der Annahme neuer Technologien durch die Bürgerin der Kategorie der Städte mit über 3 Millionen Einwohnern. Eine höhere Bewertung zeigt eine schnellere Annahme neuer Technologien in der jeweiligen Stadt an.
Die folgende Tabelle listet die am höchsten bewerteten Städte bei Parkinnovationen in der Kategorie der Städte mit über 3 Millionen Einwohnern auf. Eine höhere Bewertung zeigt ein weiter entwickeltes
Parkumfeld für Autos in der jeweiligen Stadt an.
„Überall auf der Welt werden Antworten auf den Klimawandel gesucht, und die meisten Lösungen beginnen in den großen Städten. Ein Beispiel: Mobilität wird in wachsenden Ballungsräumen für den
Alltag der Menschen immer wichtiger, aber wir brauchen Alternativen zu heutigen Standards. Die höchstbewerteten Städte punkten mit einer hohen Verbreitung von E-Autos und mit niedrigen
CO2-Emissionen“, sagt Nico Schlegel, Geschäftsführer bei EasyPark Deutschland. Berlins 5. Platz in der Gesamtwertung zeigt, dass die Hauptstadt auf einem zukunftsweisenden Weg ist. Das gleiche gilt auch für Hamburg, Köln, Dortmund und Hannover, die es ebenfalls in die Top 20 des Index geschafft haben. Nico Schlegel: „Positiver Wandel beginnt mit innovativen Lösungen, die den Verkehrsfluss optimieren und die Mobilität vereinfachen, um die Städte lebenswerter zu machen.“ Deshalb analysierte die Studie für den „City of the Future Index“ unter anderem Innovationen rund ums Parken, das Verkehrsmanagement und möglichst saubere Verkehrslösungen
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