Google ergänzt die Produktpalette seiner Pixel-Smartphones auch in diesem Jahr um eine abgespeckte Version des Top-Modells. Das neue Pixel 4a bietet gegenüber seinem großen Verwandten sogar einen Vorteil in Corona-Zeiten.
Statt auf Gesichtserkennung zu setzen, die von den Masken gestört würde, hielten die Macher an dem Fingerabdruck-Scanner auf der Rückseite aus der 3er-Reihe fest. Die Entscheidung dazu fiel noch vor der Pandemie. Zugleich trumpft das 4a mit der verbesserten Kamera des aktuellen Top-Modells auf – und behielt auch den für viele wichtigen klassischen Klinken-Anschluss für Kopfhörer.
Ohne Sensoren für sichere Gesichtserkennung kommt das Pixel 4a mit einem kleinen Loch für die Selfie-Kamera im 5,8 Zoll großen Display aus, das sonst praktisch die gesamte Oberfläche einnimmt. Anders als beim Pixel 3a wird es bei dem neuen Einsteigermodell keine größere XL-Version geben – und es wird auch nur in der Farbe Schwarz verfügbar sein. Auf drahtloses Aufladen müssen die Nutzer verzichten.
Im Herbst soll das nächste Flaggschiff Pixel 5 und eine zusätzliche Version des 4a den superschnellen 5G-Datenfunk unterstützen.
dpa