Kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) stehen im digitalen Zeitalter mit immer komplexeren Lieferketten und dem stetig steigenden globalen Wettbewerb unter enormem Druck. Um am Markt nachhaltig erfolgreich zu sein, müssen alle im Unternehmen effektiv zusammenarbeiten. Oft fehlt es jedoch nicht nur an den notwendigen Ressourcen, auch die Bestands-IT bremst viele KMUs aus.
KMUs müssen derzeit viele Hindernisse überwinden. Um in modernen, komplexen Wertschöpfungsprozessen die besten Ergebnisse zu erzielen, müssen Spezialisten und Ressourcen aus den unterschiedlichsten Standorten sowie Abteilungen gebündelt werden. Hinzu kommen ein ständiger Innovationsdruck sowie stetig kürzere Produktlebenszyklen. Dabei bremst gerade innovative KMUs häufig auch die hauseigene IT aus, weil sie aktuellen Anforderungen hinterherhinkt – sowohl bei der Software als auch Hardware. Ohne einen einheitlichen Zugriff auf Dateien und Dateiversionen kann es beispielsweise keine echte standortübergreifende Zusammenarbeit geben.
Auch in punkto Cyber-Sicherheit gibt es großen Nachholbedarf – und das, obwohl es längst nicht mehr um die Frage geht, ob ein Unternehmen angegriffen wird, sondern nur, wann es passiert. Zudem mangelt es an notwendigen internen IT-Ressourcen, um Lösungen einzurichten, zu betreiben und zu warten. Das Resultat ist eine ineffiziente, unproduktive und kostenintensive Arbeitsweise, die nicht nur zu viel Frust bei Mitarbeitern führt, sondern den gesamten Unternehmenserfolg gefährdet.
Effizienter arbeiten mit Collaboration Tools
Durch den intensiven Einsatz von Social-Collaboration-Tools lässt sich die Arbeitseffizienz jedoch um bis zu 50 Prozent verbessern. Das belegt die 4. Deutsche Social Collaboration Studie 2019 von Campana & Schott und der Technischen Universität Darmstadt. Knapp die Hälfte aller Befragten hat zudem eine stärkere Zusammenarbeit über verschiedene Teams und Abteilungen hinweg wahrgenommen. Das bedeutet: Neue Formen der kooperativen Zusammenarbeit werden durch Collaboration-Tools unterstützt. Diese Tools erhalten Unternehmen seit Kurzem durch All-in-One-Konzepte. Dahinter verbirgt sich eine komplette Infrastruktur mit Server, Multifunktionssystem (MFP), WLAN und Software-Plattform, die optional durch verschiedene umfassende Dienstleistungsangebote ergänzt wird. So benötigen KMUs für den Betrieb kein eigenes großes IT-Team.
Schnell verfügbare IT-Infrastruktur
Mit dem Workplace Hub bietet Konica Minolta eine derartige All-in-Lösung. Diese ist speziell auf die Bedürfnisse von KMUs zugeschnitten. Wie Unternehmen von derartigen Konzepten profitieren, zeigt ein Praxisbeispiel: So benötigte ein mittelständisches Chemieunternehmen nach einem Management-Buy-Out schnell eine neue, zuverlässige IT-Lösung, ohne die vorhandene kleine IT-Mannschaft wesentlich zu vergrößern. Denn während der Service ausgelagert werden sollte, blieb die Drucklösung inhouse. Gemeinsam mit dem Kunden erarbeitete der IT Services Provider ein mehrstufiges Konzept, bei dem die All-in-One-Lösung die Basis bildet: Im ersten Schritt wurden Serverleistungen, Smart Managed Services, SafeQ, Site Audit, Ferrari Fax und eine BENS-Lösung zum SAP-Druck eingeführt. Das entlastete die IT-Mitarbeiter von druckbezogenen Basisaufgaben, die freigewordene Zeit können sie nun in den Aufbau eines ERP-Systems investieren. In der zweiten Stufe wurden Tools für eine bessere Team-Zusammenarbeit und Office 365 bereitgestellt. In der dritten Phase übernahm die Lösung alle IT-Security-Aufgaben und das Mobile Device Management. So hat das Unternehmen wesentliche Sicherheitsanforderungen innerhalb kurzer Zeit realisiert und durch das Output Management eine flexible und gemanagte SAP-Druckschnittstelle erhalten.
Dank einer vernetzten und intelligenten Büroumgebung können Mitarbeiter besser zusammenarbeiten. Gleichzeitig wird ein sicherer Betrieb der IT-Infrastruktur gewährleistet. Das reduziert die wachsende IT-Komplexität und bietet eine flexiblere Verwaltung der benötigten Tools, Dienste und Geräte. KMUs können sich so auf ihr Unternehmenswachstum konzentrieren.