Wenn es um die Themen IT-Sicherheitsstrategie, Mitarbeiterrekrutierung oder Investitionen geht, arbeiten 85 Prozent der CISOs mit der IT-Abteilung zusammen, 66 Prozent mit der Rechtsabteilung und 50 Prozent mit der Führungsebene, wie eine aktuelle Umfrage zeigt.
CISOs sind sich demnach der Bedeutung abteilungsübergreifender Zusammenarbeit für die IT-Sicherheit des Unternehmens bewusst.
Zwei Drittel (68 Prozent) der CISOs möchten sich zudem künftig stärker in andere Abteilungen einbringen, um deren Anforderungen besser zu verstehen und Bedrohungen besser bekämpfen zu können. Die größten Hürden einer engen Zusammenarbeit sind laut den IT-Sicherheitsverantwortlichen interne Hindernisse wie Kommunikation oder unterschiedliche Prozesse.
Generell scheint die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen mit dem Dienstalter der CISOs zu steigen: CISOs, die mehr als fünf Jahren Erfahrung haben, arbeiten häufiger in sämtlichen Belangen mit der IT-Abteilung zusammen (74 Prozent) als solche mit nur zwei bis fünf Jahren Erfahrung (61 Prozent).
„Egal mit welcher Abteilung, unternehmensinterne Zusammenarbeit ist heute von großer Bedeutung und im Bereich Cybersicherheit der Best Case. Aufgrund von neuen Compliance-Richtlinien wie der DSGVO wurde beispielsweise die Rolle der Rechtsabteilung in letzter Zeit unmittelbar gestärkt; eine Kooperation beider Abteilungen – Legal mit CISO – war hier kaum zu umgehen. Aber auch eine Zusammenarbeit mit der Personalverwaltung ist für die Identitäts- und Zugriffsverwaltung wichtig. IT-Sicherheit kann nicht als Silo funktionieren, sondern nur abteilungsübergreifend – und das wissen erfahrene CISOs”, Maxim Frolov, Vice President of Global Sales bei Kaspersky Lab.
Weitere Ergebnisse des Kaspersky-Reports „Was macht einen CISO aus: Erfolg und Führungsverhalten im Bereich IT-Sicherheit in Unternehmen“ finden Sie hier.