Die Sicherheitslandschaft entwickelt sich ständig weiter, und Unternehmen stehen zunehmend vor der Herausforderung, ihre Netzwerke effektiv zu schützen. In diesem Zusammenhang haben Zero Networks und Palo Alto Networks eine strategische Partnerschaft geschlossen.
Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, Unternehmen durch eine hybride Mesh-Firewall-Plattform eine leistungsstarke Zero-Trust-Mikrosegmentierung bereitzustellen.
Wachsende Bedrohungen erfordern neue Sicherheitsstrategien
In den vergangenen Jahren hat die Anzahl an Cyberangriffen und die Ausnutzung von Schwachstellen dramatisch zugenommen. Unternehmen sehen sich dadurch einem erhöhten Risiko von Sicherheitsverletzungen ausgesetzt. Eine Kombination aus Mikrosegmentierung und modernen Next-Generation-Firewalls (NGFWs) stellt eine effektive Verteidigungsstrategie dar, heißt es in eienr Pressemitteilung. Während NGFWs eine robuste Perimeterverteidigung und Bedrohungsprävention bieten, sorgt die Mikrosegmentierung dafür, dass Bedrohungen innerhalb des Netzwerks eingedämmt werden. Dieser mehrschichtige Sicherheitsansatz verbessere die Schutzmechanismen erheblich und reduziere die Angriffsfläche.
Ein häufiges Problem bei der Implementierung von Mikrosegmentierung ist die damit verbundene Komplexität. Genau hier will die Integration von Zero Networks und Palo Alto Networks ansetzen.
Dank der Automatisierungs-Engine von Zero Networks werden Ressourcen dynamisch erkannt, intelligent gruppiert und Sicherheitsrichtlinien automatisch generiert. Die NGFWs von Palo Alto Networks ergänzen diese Technologie durch eine Traffic-Analyse und Durchsetzung. Diese Kombination ermöglicht eine effizientere Bedrohungsabwehr und beschleunigt die Wertschöpfung.
Mehrschichtige Verteidigung zur Risikominimierung
Sicherheitsstrategien beschränken sich heute nicht mehr nur darauf, Bedrohungen außerhalb des Netzwerks zu halten. Entscheidend ist auch, ihre Bewegungsfreiheit innerhalb des Netzwerks zu begrenzen.
Diese tiefgehende Absicherung ermöglicht es Unternehmen, Risiken zu minimieren und laterale Bewegungen potenzieller Angreifer zu stoppen – ohne zusätzliche Komplexität für das IT-Team zu erzeugen.
Ein weiteres wichtiges Merkmal dieser Partnerschaft ist die Möglichkeit, gemeinsame Sicherheitsrichtlinien über die Managementkonsolen beider Unternehmen hinweg zu erstellen. Dadurch wird eine konsistente Segmentierung und Bedrohungsprävention ermöglicht.