Jamf, Anbieter für die Verwaltung und den Schutz von Apple-Geräten am Arbeitsplatz, hat die 15. jährliche Jamf Nation User Conference (JNUC) in Nashville, Tennessee, eröffnet.
Gemeinsam mit seinen Partnern, darunter Apple, stellt Jamf auf diesem Event seine neuesten Innovationen vor, um die Verwaltung und den Schutz von Apple-Geräten noch effektiver zu integrieren und deren Nutzererfahrung für Endnutzer und Unternehmen noch besser und sicherer zu gestalten.
„Hybride und Remote-Arbeitsmodelle sind inzwischen zur Norm geworden und in diesem Kontext ist der Schutz der eigenen Geräte und Systeme ein Muss. Dementsprechend werden die Aufgaben eines Administrators von Apple-Geräten immer komplexer und umfangreicher“, sagt John Strosahl, CEO von Jamf. „Deshalb liegt unser Fokus darauf, Apple-Administratoren eine möglichst umfassende Suite an Lösungen anzubieten, die ihnen bei der Bewältigung ihrer Aufgaben zum Erfolg verhilft. Jede Innovation, die wir auf der diesjährigen JNUC vorstellen, zielt darauf ab. Wir wollen die Verwaltung und den Schutz von Apple-Geräten vereinfachen und Unternehmen auf diese Weise beim Erreichen ihrer Geschäftsziele unterstützen. Dafür optimieren wir die Nutzererfahrung, machen die Einhaltung von regulatorischen und Compliance-Standards einfacher und stellen jedem unserer Kunden einen erfahrenen Jamf-Experten zur Seite, der ihn rund um die Uhr unterstützen kann – in Form eines KI-Assistenten.“
Die Highlights der diesjährigen JNUC im Überblick:
Deklaratives Gerätemanagement bestmöglich einsetzen
Deklaratives Gerätemanagement automatisiert die Anwendung von Richtlinien und legt damit den Grundstein für eine sichere und besser verwaltbare Zukunft. Jamf unterstützt bereits deklarative Workflows, darunter verwaltete Software-Updates und die Verwaltung von Apple Watch und hat auf der diesjährigen JNUC die neueste Innovation angekündigt, um deklaratives Gerätemanagement mithilfe von Blueprints bestmöglich einzusetzen: Blueprints wurde von Jamf zum ersten Mal vor zehn Jahren für Jamf Now eingeführt und ist ab sofort auch für Jamf Pro und Jamf School verfügbar. Die Lösung bietet einen verlässlichen – und deklarativen – Ansatz für die Verwaltung von Geräteeinstellungen, Befehlen, App-Installationen und Beschränkungen. Die Integration dieser benutzerfreundlichen und leistungsfähigen Lösung ermöglicht es Jamf, neue Apple-Funktionen noch am selben Tag zu unterstützen.
Self Service+: Ein zentrales, einheitlichen Anwendungsportal für Jamf-Apps
Auf Basis der Self-Service-App, die Jamf-Nutzer bereits kennen, kündigt Jamf auf der diesjährigen JNUC mit Self Service+ eine umfassend überarbeitete Version der App an. Die neue Version verfügt über alle bekannten, verlässlichen Funktionen sowie über eine optimierte Nutzererfahrung, die alle Aspekte von Jamf, die Nutzer am meisten schätzen, in einem zentralen, einheitlichen Anwendungsportal zusammenführt.
Zusätzlich zu einem unternehmensspezifischen, individuell anpassbaren Überblick über Apps und Inhalte können Endnutzer in diesem Portal alle eingehenden Systembenachrichtigungen einsehen, einschließlich wichtiger Sicherheitswarnungen durch Jamf Protect. Mitarbeiter müssen nicht mehr zwischen einzelnen Apps navigieren, sondern sind sofort produktiv dank einer sicheren, personalisierten Nutzererfahrung auf einer zentralen, zuverlässigen und intuitiven Benutzeroberfläche.
Sicherheit und Verwaltung weitergedacht mit Compliance Benchmarks in Jamf Pro
Die aktuelle Bedrohungslandschaft wird immer komplexer und da Unternehmen ihre digitalen Kapazitäten kontinuierlich ausbauen, wird es immer notwendiger, Verwaltung und Sicherheit aufeinander abzustimmen. Administratoren von Apple-Geräten müssen in der Lage sein, jederzeit die Kontrolle über die Sicherheit der von ihnen verwalteten Geräte zu haben – und über die notwendigen Einsichten und Tools verfügen, die sie brauchen, um Sicherheitsmaßnahmen auf diesen Geräten erfolgreich umzusetzen.
Deshalb wird es in Zukunft Compliance Benchmarks für Jamf Pro geben. Compliance Benchmarks sind eine neue Funktion in Jamf Pro auf Basis des macOS Security Compliance Project und dem Jamf Compliance Editor und vereinfachen die Erstellung, Verwaltung, Prüfung und das Reporting über die Einhaltung von CIS-Benchmarks. Die Benchmarks werden zunächst für macOS verfügbar sein und in Zukunft auch auf iOS- und iPadOS-Plattformen.
KI-Assistent: Eine Wissensdatenbank für das Sammeln und Analysieren von Informationen
Im vergangenen Jahr hat Jamf auf der JNUC eine Vision einer KI-gestützten Lösung vorgestellt und direktes Feedback von der Community erhalten. Auf der diesjährigen JNUC stellt Jamf die weiterentwickelte Form dieser KI-Lösung vor, den KI-Assistenten, eine leistungsstarke Schnittstelle mit natürlicher Sprache, die mit RAG-Funktionalität (Retrieval Augmented Generation) in Zukunft als erstes Beta-Angebot verfügbar sein wird. Die Verfügbarkeit mit voller Funktionalität in den Jamf-Verwaltungsportalen ist für Anfang 2025 geplant.
Der KI-Assistent bietet eine umfangreiche Wissensdatenbank, die durch abrufgestützte Generierung und direkte Integration in die Produkt-APIs von Jamf ermöglicht wird. So kann der KI-Assistent relevante Informationen sammeln, analysieren und präsentieren – vergleichbar mit einem Jamf-Experten, der dem Nutzer rund um die Uhr zur Verfügung steht und der bei der Verwaltung von Informationen und der darauf basierenden Entscheidungsfindung unterstützt, um die Effizienz im Geschäftsalltag noch weiter zu verbessern.
„Der KI-Assistent wird in der Lage sein, Sicherheitswarnungen zu interpretieren und zu kontextualisieren, den Kontext über die Schwere eines Vorfalls und seine möglichen Auswirkungen zu ergänzen, auf dieser Basis weitere Schritte vorzuschlagen und bei Bedarf direkt Maßnahmen zu ergreifen – während der Nutzer informiert bleibt und die vollständige Kontrolle behält“, sagt Beth Tschida, Chief Technology Officer bei Jamf. „Der Assistent liefert innerhalb von Sekunden fundierte Antworten auf Basis einer umfangreichen Wissensdatenbank, Produktdokumentationen, Schulungsmaterial, Erkenntnisse aus dem Jamf-Support, aus Jamf Nation und vielen weiteren Quellen.“
Der KI-Assistent wurde entwickelt, um Administratoren dabei zu unterstützen, Muster in Sicherheitsvorfällen zu erkennen und Routineaufgaben zu automatisieren, damit menschliche Mitarbeiter wieder mehr Zeit für anspruchsvollere Aufgaben haben. Die Integration von KI in die Sicherheitsfunktionen von Jamf ermöglicht schnellere Reaktionen auf Vorfälle, genauere Bedrohungsbewertungen und ein insgesamt robusteren Schutz für Apple-Ökosysteme.
Sicheres Lernen im und außerhalb des Klassenzimmers
Jamf ist stolz, 42 Millionen Schüler und Studenten an mehr als 40.000 Bildungseinrichtungen weltweit zu unterstützen. Jamf Safe Internet ist nach wie vor eines der am häufigsten genutzten und beliebtesten Jamf-Produkte und erhält mit der Ankündigung auf der diesjährigen JNUC zeitbasierte Richtlinien für Administratoren – und wird damit noch leistungsfähiger. Administratoren können ein verwaltetes Gerät nun auch durch Steuerelemente wie Inhaltfilter schützen, selbst wenn das Gerät außerhalb der Schule verwendet wird. Auch eine alternative Steuerungsfunktion, um ein Gerät für eine ganze Familie nutzbar zu machen ist möglich. Außerdem wird Jamf Blueprints in Jamf School integrieren, um es Administratoren zu ermöglichen, Software-Updates deklarativ zu einem für Schüler und Studenten passenden Datum und Zeitpunkt zu installieren und zu verwalten.
(pd/Jamf)