Erste Predictive Prioritization‑Funktion

Tenable kündigt eine Funktion für Predictive Prioritization an. Mit dem neuen Angebot können sich Unternehmen auf die drei Prozent Schwachstellen konzentrieren, die mit der größten Wahrscheinlichkeit in den folgenden 28 Tagen ausgenutzt werden und so ihre geschäftlichen Risiken senken.

Schwachstellen effektiv zu priorisieren ist für die Cybersicherheit essentiell. Laut der National Vulnerability Database wurden allein im Jahr 2018 16.500 neue Schwachstellen entdeckt, von denen nur eine geringe Zahl tatsächlich ausgenutzt wird.

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Entsprechend der schieren Zahl an Schwachstellen ist es schwierig festzustellen, wo das Unternehmen gefährdet ist. Das liegt daran, dass es zum einen enorm viele Schwachstellen gibt. Zum anderen können Unternehmen nicht erkennen, welche der Gefahren am dringendsten behoben werden müssen. All dies hindert Unternehmen daran, die Risiken effektiv zu erfassen, zu verwalten und zu senken.

Predicitive Prioritization adressiert dieses Problem, indem Tenable die eigenen und Drittanbieter-Schwachstellendaten mit Hilfe von Threat Intelligence analysiert. Die proprietären Machine Learning‑Algorithmen sagen basierend auf Informationen aus 150 Datenquellen vorher, welche Schwachstelle in den nächsten 28 Tagen wahrscheinlich ausgenutzt wird.

Unternehmen haben damit zum ersten Mal die Möglichkeit, Schwachstellen nicht mehr reaktiv, sondern prädiktiv anzugehen und ihre Maßnahmen weiterzuentwickeln. Dieses Bedrohungsfokussierte Modell ist eine zentrale Komponente modernen Schwachstellenmanagements.

www.tenable.com

 

 

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